Christoph Heger
Christoph Heger

Kardinal Müller: Übernahme der orthodoxen Ehe-Scheidung unmöglich

Kardinal Müller (und Gunther Maria Michel) hat recht. Sich in diesem Punkt über die klaren Worte Jesu Christi hinwegzusetzen würde die Kirche nicht nur in den Augen der Gläubigen ihre Autorität verlieren lassen. Die würden sich allerdings früher in den April geschickt vorkommen.
Natürlich ist es schwierig für die Geistlichkeit, die Kirchenstrafe auch durchzusetzen. Hier scheint die vor rund 100…Mehr
Kardinal Müller (und Gunther Maria Michel) hat recht. Sich in diesem Punkt über die klaren Worte Jesu Christi hinwegzusetzen würde die Kirche nicht nur in den Augen der Gläubigen ihre Autorität verlieren lassen. Die würden sich allerdings früher in den April geschickt vorkommen.
Natürlich ist es schwierig für die Geistlichkeit, die Kirchenstrafe auch durchzusetzen. Hier scheint die vor rund 100 Jahren vom heiligen Papst Pius X. geförderte häufige Kommunion, die nach dem Konzil zu einer Art allgemeinen "Essenfassens" verkommen ist, etwas problematisch.
Christoph Heger

2.4 Ioannes Paulus II. by irapuato on 2.4.14

Zu den jüngsten Heiligsprechungen wage ich als nicht kompetenter Laie nur zu sagen, daß sie wohl tatsächlich einige "Merkwürdigkeiten" aufweisen im Vergleich zu früher geltenden Regelungen.
Aber der hier wieder anklingenden Behauptung, daß der islamische Allah dasselbe sei wie der christliche Gott, habe ich hier schon widersprochen und tue es erneut. Das ist eben eine völlige Verkennung der …Mehr
Zu den jüngsten Heiligsprechungen wage ich als nicht kompetenter Laie nur zu sagen, daß sie wohl tatsächlich einige "Merkwürdigkeiten" aufweisen im Vergleich zu früher geltenden Regelungen.

Aber der hier wieder anklingenden Behauptung, daß der islamische Allah dasselbe sei wie der christliche Gott, habe ich hier schon widersprochen und tue es erneut. Das ist eben eine völlige Verkennung der islamischen Gotteslehre, für die - um es auf eine kurze Formel zu bringen - Allah so eine Art allmächtiger Teufel ist. Es tut nichts zu Sache, daß die arabischen Christen auch Gott arabisch "Allah" nennen (allerdings in der Regel mit einem bei den Muslimen unüblichen Zusatz). Auf die sprachliche Bezeichnung kommt es überhaupt nicht an.
Christoph Heger

Schwein im Schaufenster: Moslems schüchtern Metzger ein

@GMM und Ottov.Freising,
Das ist verwunderlich, daß ausgerechnet Schweden, wo die herrschenden Kreise jede Kritik an deren (Massen-)Einwanderungspolitik intrigant verfolgen, ausgerechnet einer Familie von christlich gewordenen Iranern Asyl verweigern.
Mir sind eine Reihe Fälle von solchen vom Islam zum Christentum Bekehrten bekannt, die aber sämtlich glimpflich ausgegangen sind. Einer mußte in …Mehr
@GMM und Ottov.Freising,

Das ist verwunderlich, daß ausgerechnet Schweden, wo die herrschenden Kreise jede Kritik an deren (Massen-)Einwanderungspolitik intrigant verfolgen, ausgerechnet einer Familie von christlich gewordenen Iranern Asyl verweigern.
Mir sind eine Reihe Fälle von solchen vom Islam zum Christentum Bekehrten bekannt, die aber sämtlich glimpflich ausgegangen sind. Einer mußte in Holland vor Gericht ziehen, um Asyl zu erhalten. Ein anderer hat schon vor 20 Jahren in Deutschland sofort Asyl erhalten.

Es ist wohl allmählich bekannt, daß sich alle vier Rechtsschulen des sunnitischen Islams und auch der schiitische Islam jedenfalls so weit einig sind, daß der männliche, erwachsene und geistig gesunde "Abtrünnige" hinzurichten ist.

Da kann mich sich ja vorstellen, daß nicht wenige, um eine skandalträchtige Hinrichtung zu vermeiden, als "nicht geistig Gesunde" in Anstalten für Geisteskranke verschwinden bzw. von ihren Familien dahin abgeschoben werden.

Aber auch wer hierzulande Aufnahme gefunden hat, ist nicht ganz in Sicherheit. Mir sind Fälle bekannt, wo Frauen oder Mädchen in einem polizeilichen Schutzprogramm leben, um vor ihren - die "Ehre" verlangt es - mordlustigen Familien geschützt zu sein.
Christoph Heger

Pfr. Milch - Über das Wesen der Wahrheit

Gunther Maria Michel hat seine Frage an "Rückkehr-Ökumene" gerichtet, der auch schon gut darauf geantwortet hat. Trotzdem möchte ich - ganz untheologisch - dazu auf etwas verweisen: Wenn wir tatsächlich annehmen müßten, daß alle diese Menschen trotz allem letztlich in eine Ewigkeit der Verzweiflung versinken werden, würde sich bei aller bewußten Annahme tief im Herzen des Gläubigen der Zweifel …Mehr
Gunther Maria Michel hat seine Frage an "Rückkehr-Ökumene" gerichtet, der auch schon gut darauf geantwortet hat. Trotzdem möchte ich - ganz untheologisch - dazu auf etwas verweisen: Wenn wir tatsächlich annehmen müßten, daß alle diese Menschen trotz allem letztlich in eine Ewigkeit der Verzweiflung versinken werden, würde sich bei aller bewußten Annahme tief im Herzen des Gläubigen der Zweifel an der Güte und Gerechtigkeit einnisten.
Christoph Heger

Päpstliche Bibelkommission: Bibeltreue ist gefährlich!

Lieber Gunther,
da gibt es, glaube ich, gar keine Meinungsverschiedenheit zwischen uns.
Mit dem von Dir angeführten Beispiel des Jahres 70 kann - und wird, so weit ich weiß, auch - genau anders herum argumentiert werden: Wenn zum Beispiel die Apostelgeschichte erst nach dem Jahr 70 verfaßt worden wäre, müßte Lukas ja ziemlich gedankenlos gewesen sein, daß er dieses Ereignis nicht als Bestätigung …Mehr
Lieber Gunther,
da gibt es, glaube ich, gar keine Meinungsverschiedenheit zwischen uns.

Mit dem von Dir angeführten Beispiel des Jahres 70 kann - und wird, so weit ich weiß, auch - genau anders herum argumentiert werden: Wenn zum Beispiel die Apostelgeschichte erst nach dem Jahr 70 verfaßt worden wäre, müßte Lukas ja ziemlich gedankenlos gewesen sein, daß er dieses Ereignis nicht als Bestätigung der Prophezeiungen Jesu gewürdigt und die seine Apostelgeschichte ohne dramatischen Schlußakkord beendet hat.

Es ist natürlich auch lächerlich, wenn die historisch-kritische Methode alles für unhistorisch und unglaubwürdig hält, wenn dabei von Wundern berichtet wird. Diese Pseudo-Naturwissenschaftler haben noch nicht begriffen, was Eugen Wigner, ein Jude aus Ungarn und Träger des Nobelpreises für Physik, einmal mit der gebotenen Klarheit und Kürze gesagt hat: Gegenstand der Naturwissenschaft ist nicht die Natur, sondern das Regelmäßige in der Natur. Sie kann kein Urteil darüber abgeben, ob es nicht auch in der Natur Unregelmäßiges gibt. Diese Aussage ist unbestreitbar, denn die exakten Naturwissenschaften berücksichtigen erklärtermaßen nur das, was im Experiment immer wieder wiederholbar ist.

Also, was an der historisch-kritischen Methode zu rügen ist, sind gewisse unkritisch vorausgesetzte Annahmen.
Christoph Heger

Papst applaudiert: "neue Wege" für Bigamisten

BingO,
ich erinnere mich, gelesen zu haben, daß der Nebensatz in Mt 19,9 als philologisch schwierig gilt und Lösungen in dem Sinne vorgeschlagen wurden, ihn in dem Sinne zu lesen, daß auch eine Ausnahme von wegen Ehebruchs nicht gilt.
Das könnte damit im Zusammenhang stehen, daß es wohl eine rabbinische Tradition gibt, daß der Messias bei seiner Ankunft die Möglichkeit der Ehescheidung abschaffen …Mehr
BingO,

ich erinnere mich, gelesen zu haben, daß der Nebensatz in Mt 19,9 als philologisch schwierig gilt und Lösungen in dem Sinne vorgeschlagen wurden, ihn in dem Sinne zu lesen, daß auch eine Ausnahme von wegen Ehebruchs nicht gilt.

Das könnte damit im Zusammenhang stehen, daß es wohl eine rabbinische Tradition gibt, daß der Messias bei seiner Ankunft die Möglichkeit der Ehescheidung abschaffen werde. So jedenfalls nach Aussage des mir bekannten Dr. Dr. Helmut Waldmann, der israelische Professer Gershensohn in einem Gespräch mit ihm.
Christoph Heger

Päpstliche Bibelkommission: Bibeltreue ist gefährlich!

Wiewohl mir die Übertreibungen der Anwender der "historisch-kritischen Methode" nicht ganz unbekannt sind, halte ich die Vernachlässigung dieser Methode für falsch, zumal ich seit langem verfolge, wie aufklärend sie in der Koran- und Frühislamforschung ist, nachdem man sie dort jahrzehntelang in geradezu unverständlichem Maße vernachlässigt hat. Tatsächlich scheint sie mir auch in der AT- und NT …Mehr
Wiewohl mir die Übertreibungen der Anwender der "historisch-kritischen Methode" nicht ganz unbekannt sind, halte ich die Vernachlässigung dieser Methode für falsch, zumal ich seit langem verfolge, wie aufklärend sie in der Koran- und Frühislamforschung ist, nachdem man sie dort jahrzehntelang in geradezu unverständlichem Maße vernachlässigt hat. Tatsächlich scheint sie mir auch in der AT- und NT-Auslegung zur Absicherung der faktischen Grundlagen einer dann einsetzenden theologischen Auslegung unentbehrlich.

Ich darf dazu auf ein hier schon einmal diskutiertes Beispiel verweisen. Seit den Tagen der Spätantike ist die kirchliche Lesung von Isaias 7:14 im Sinne von "Siehe, die Jungfrau wird empfangen ..." bestritten worden. Tatsächlich hat aber die "historisch-kritische Methode", also semitische Philologie und Archäologie, diese Lesung bestätigt. Wie hätte man sie sonst bestätigen können?
Christoph Heger

Papst Franziskus: Alte Messe ist nur eine Mode

Erst jetzt habe ich Gelegenheit, von dieser neuen Ungeheuerlichkeit von Papst Franziskus zu erfahren. Sie erinnert mich, daß Papst Paul VI. seinerzeit einmal das Verlangen nach der überlieferten Liturgie der lateinischen Kirche als eine "respektlose Nostalgie" bezeichnete. Man muß nur das Modewort "Nostalgie" in vertrautes Deutsch übersetzen, um zu begreifen, daß hier jemand, der Menschen aus …Mehr
Erst jetzt habe ich Gelegenheit, von dieser neuen Ungeheuerlichkeit von Papst Franziskus zu erfahren. Sie erinnert mich, daß Papst Paul VI. seinerzeit einmal das Verlangen nach der überlieferten Liturgie der lateinischen Kirche als eine "respektlose Nostalgie" bezeichnete. Man muß nur das Modewort "Nostalgie" in vertrautes Deutsch übersetzen, um zu begreifen, daß hier jemand, der Menschen aus ihrer Heimat vertrieben hat, über ihr "Heimweh" lamentierte.
Im übrigen ist es natürlich Unsinn, daß nur Ältere an der alten Liturgie hingen. Man braucht nur gelegentlich eine Messe der Petrus- oder PIusbrüder zu besuchen, um das Ausmaß kennenzulernen, in dem auch junge Menschen von der überlieferten Meßform angezogen werden.
Christoph Heger

Neues aus dem Regime von Sodom und Gomorrah: Maas will Adoption für Homosexuelle erleichtern

Cyprian irrt. Zur Zeit fordert m.W. niemand die Rückkehr zum alten § 175 StGB. Aber selbst wenn das jemand täte, so wäre eine solche Absicht unbedingt im Rahmen des Grundgesetzes. Es hat immerhin ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts gegeben, das bestätigte, daß der seinerzeitige § 175 StGB nicht im Gegensatz zum Grundgesetz steht.
Christoph Heger

Kommentare

Das ist stark! Ich weiß nicht mehr, was ich sagen soll.
Christoph Heger

Pfr. Hartmann: "Die Marienverehrung bleibt, aber konkrete Frauen sind noch interessanter"

Als Nicht-Zölibatär halte ich den Mund zum Thema Zölibat - mit Ausnahme einer Bemerkung: Es sieht doch ganz so aus, als seien die "Jubelperser", die uns immer wunderbare "Aufbrüche" der Kirche aufgrund des jüngsten Konzils verheißen haben, ziemlich verlegen angesichts der Tatsache, daß die so viel bessere "erneuerte" Kirche nicht mehr wie früher junge Männer zum Priestertum mitsamt Zölibat anzieht. …Mehr
Als Nicht-Zölibatär halte ich den Mund zum Thema Zölibat - mit Ausnahme einer Bemerkung: Es sieht doch ganz so aus, als seien die "Jubelperser", die uns immer wunderbare "Aufbrüche" der Kirche aufgrund des jüngsten Konzils verheißen haben, ziemlich verlegen angesichts der Tatsache, daß die so viel bessere "erneuerte" Kirche nicht mehr wie früher junge Männer zum Priestertum mitsamt Zölibat anzieht.

Eine Frechheit ist allerdings die Behauptung, daß "konkrete" Frauen - zu denen offenbar die sel. Jungfrau und Gottesmutter Maria nicht gezählt wird - "noch interessanter" seien als letztere. Bei ähnlichen Frechheiten gegenüber der Marienverehrung pflege ich zu vermuten, daß das merkwürdige Eunuchen sein müssen, die nicht einmal diese Frau lieben.
Christoph Heger

Betrug + Geldgier = Die Warnung

Der Wunsch, Jesus Christus auch einmal im eigenen Land gehabt zu haben, treibt vielfach Blüten, mitunter durchaus hübsche - wie zum Beispiel diese, die ich anläßlich eines Ferienaufenthalts in der Bretagne kennenlernte:
Die keltische Götterwelt hat wohl auch eine Göttin Ana enthalten. Sie wurde bei der Christianisierung des Landes mit der hl. Anna, der Mutter der sel. Jungfrau Maria, also der …Mehr
Der Wunsch, Jesus Christus auch einmal im eigenen Land gehabt zu haben, treibt vielfach Blüten, mitunter durchaus hübsche - wie zum Beispiel diese, die ich anläßlich eines Ferienaufenthalts in der Bretagne kennenlernte:

Die keltische Götterwelt hat wohl auch eine Göttin Ana enthalten. Sie wurde bei der Christianisierung des Landes mit der hl. Anna, der Mutter der sel. Jungfrau Maria, also der Großmutter Jesu, identifiziert, die dann natürlich ihren Lebensabend in der Bretagne verbrachte. Also war Jesus auch in der Bretagne, um sich vor seinem Leiden von seiner Großmutter zu verabschieden.

Auf eine so hübsche Geschichte muß man erst mal kommen!
Christoph Heger

Seit 14 Jahren existierende Alte Messe in Maria Maggiore abgschafft

Ich bin entsetzt. Selbst 1974, in den finsteren Zeiten Papst Paul VI., konnte ich in Rom erleben, wie ein (anscheinend) höherer Kleriker die alte Messe in Santa Maria Maggiore las. Und nun das! So offensichtlich gegen Sinn und Intention der von Papst Benedikt erlassenen Regelung!
Prof. Wessel und Dr. Gunther Maria Michel haben auf die Aporie hingewiesen; ich nenne stichwortartig: Verstoß gegen das …Mehr
Ich bin entsetzt. Selbst 1974, in den finsteren Zeiten Papst Paul VI., konnte ich in Rom erleben, wie ein (anscheinend) höherer Kleriker die alte Messe in Santa Maria Maggiore las. Und nun das! So offensichtlich gegen Sinn und Intention der von Papst Benedikt erlassenen Regelung!
Prof. Wessel und Dr. Gunther Maria Michel haben auf die Aporie hingewiesen; ich nenne stichwortartig: Verstoß gegen das kanonische Recht, Verdacht häretischer Lehren, ein häretischer Papst ist kein Papst mehr - nur: Wer hat die Autorität, ein Urteil zu fällen, das die nicht theologisch und kanonistisch gebildeten Gläubigen zu einer Entscheidung ermächtigt?
Christoph Heger

Urbi et Orbi. Weihnachten 2013 (25. Dezember)

Eines dürfte wohl klar sein: Ohne den Erzbischof Lefèbvre und die von ihm gegründete Piusbruderschaft wäre der Versuch, die jahrhundertealte Liturgie der lateinischen Kirche, die "alte Messe", zu vernichten, wohl nicht zu vereiteln gewesen.
Christoph Heger

Femen schänden Christmette im Kölner Dom

Das war ja zu erwarten, nachdem die politische Klasse Deutschlands uns die Schlampen von "Pussy Riot" (auf deutsch "Mösen-Krawall") als verfolgte Freiheitshelden verkaufen wollte.
Christoph Heger

Schreiendes Weib zum Geburtstag. Oben-ohne-Protest im Kölner Dom Der Kölner Kardinal Joachim Meisner …

Das war ja zu erwarten, nachdem die politische Klasse Deutschlands uns die Schlampen von "Pussy Riot" (auf deutsch "Mösen-Krawall") als verfolgte Freiheitshelden verkaufen wollte.
Christoph Heger

Urbi et Orbi. Weihnachten 2013 (25. Dezember)

vonLöwensteins Vorwurf der "unqualifizierte[n] Hetze" gegen eine[n] wolkig so genannte "gewisse User(IN) fällt in Anbetracht seiner Unsachlichkeit auf ihn zurück.
Zum Beispiel: Was ist der angeführte "Geist der Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil". Handelt es sich beim ihm tatsächlich um den Heiligen Geist, der nach einem bekannten Scherzwort sehr wohl auf diesem Konzil anwesend war, …Mehr
vonLöwensteins Vorwurf der "unqualifizierte[n] Hetze" gegen eine[n] wolkig so genannte "gewisse User(IN) fällt in Anbetracht seiner Unsachlichkeit auf ihn zurück.
Zum Beispiel: Was ist der angeführte "Geist der Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil". Handelt es sich beim ihm tatsächlich um den Heiligen Geist, der nach einem bekannten Scherzwort sehr wohl auf diesem Konzil anwesend war, insofern er jede Dogmatisierung verhindert hat.
Christoph Heger

Frohe und gesegnete Weihnachten!

Auch Ihnen und allen hier: Frohe, gesegnete Weihnachten und ein gutes Jahr 2014!
Christoph Heger

Islamjugend Malaysias droht dem Vatikan

Es mag ja sein, daß einigen in Malaysia die Geschichte mit dem Verbot des Wortes "Allah" für Nicht-Muslime jetzt schon peinlich ist. Sie müßte ihnen aber noch peinlicher sein in Anbetracht der Tatsache, daß "allâh" eine Arabisierung des syrischen (= christlich-aramäischen) Wortes "alâhâ" (oder ostsyrisch "alôhô) für (den christlichen) Gott ist.
Christoph Heger

Jungfrauengeburt

Was soll diese Unfugsvokabel "schwer vermittelbar"? Die Lehre der katholischen Kirche ist eindeutig: Die Mutter unseres Herrn und Gottes Jesu Christi hat ihn jungfräulich empfangen, blieb bei seiner Geburt Jungfrau und blieb es Zeit ihres Lebens. Man kann sie annehmen oder - unter Verlust seiner ewigen Seligkeit - ablehnen. Da gibt es nichts zu "vermitteln".
Wohl kann und sollte man ein alltägliches …Mehr
Was soll diese Unfugsvokabel "schwer vermittelbar"? Die Lehre der katholischen Kirche ist eindeutig: Die Mutter unseres Herrn und Gottes Jesu Christi hat ihn jungfräulich empfangen, blieb bei seiner Geburt Jungfrau und blieb es Zeit ihres Lebens. Man kann sie annehmen oder - unter Verlust seiner ewigen Seligkeit - ablehnen. Da gibt es nichts zu "vermitteln".

Wohl kann und sollte man ein alltägliches Hindernis für den Glauben endlich aus dem Wege räumen: daß all dies "biologisch unmöglich" sei. Der (jüdisch-ungarische) Nobelpreisträger für Physik Eugen Wigner hat es einmal klar gesagt: Der Gegenstand der Naturwissenschaft ist nicht die Natur, sondern lediglich das Regelmäßige der Natur; eine Aussage, ob es in der Natur auch das Unregelmäßige gebe, ist ihr schlechterdings nicht möglich. Das ist so trivial - man bedenke nur die konstitutive Rolle der jederzeitigen Wiederholbarkeit des Experiments -, daß man sich wundert, wieso nicht jeder halbwegs gescheite Pennäler darauf kommt und es eines Nobelpreisträgers bedurfte.