Papst Franziskus: Alte Messe ist nur eine Mode

Gestern empfing der Papst die tschechischen Bischöfe zum Ad-Limina-Besuch. Darüber berichtete Erzbischof Jan Graubner von Olomouc der tschechischen Abteilung von Radio Vatikan. Die Bischöfe sprachen …Mehr
Gestern empfing der Papst die tschechischen Bischöfe zum Ad-Limina-Besuch. Darüber berichtete Erzbischof Jan Graubner von Olomouc der tschechischen Abteilung von Radio Vatikan. Die Bischöfe sprachen jene Gläubigen an, die der Alten Messe verbunden sind. Der Papst erklärte, dass er verstehen könne, dass die „alte Generation“ zu dem zurückkehre, was sie erfahren habe. Doch er könne nicht verstehen, dass die junge Generation zur Messe aller Zeiten zurückkehren wolle.
Wenn er gründlicher darüber nachdenke, findet Franzikus, dass die Alte Messe eher „eine Art Mode“ sei: „Und wenn es eine Mode ist, dann ist es eine Angelegenheit, die nicht so viel Aufmerksamkeit benötigt. Es ist notwendig, einige Geduld und Freundlichkeit gegenüber Leuten zu zeigen, die an einer bestimmten Mode hängen. Aber ich halte es für sehr wichtig, dass wir tief in Dinge hineingehen, denn, wenn wir nicht tief gehen, kann uns keine liturgische Form – diese oder jene – retten.“
Im Brief an die Bischöfe zum Motu Proprio …Mehr
Christoph Heger
Erst jetzt habe ich Gelegenheit, von dieser neuen Ungeheuerlichkeit von Papst Franziskus zu erfahren. Sie erinnert mich, daß Papst Paul VI. seinerzeit einmal das Verlangen nach der überlieferten Liturgie der lateinischen Kirche als eine "respektlose Nostalgie" bezeichnete. Man muß nur das Modewort "Nostalgie" in vertrautes Deutsch übersetzen, um zu begreifen, daß hier jemand, der Menschen aus …Mehr
Erst jetzt habe ich Gelegenheit, von dieser neuen Ungeheuerlichkeit von Papst Franziskus zu erfahren. Sie erinnert mich, daß Papst Paul VI. seinerzeit einmal das Verlangen nach der überlieferten Liturgie der lateinischen Kirche als eine "respektlose Nostalgie" bezeichnete. Man muß nur das Modewort "Nostalgie" in vertrautes Deutsch übersetzen, um zu begreifen, daß hier jemand, der Menschen aus ihrer Heimat vertrieben hat, über ihr "Heimweh" lamentierte.
Im übrigen ist es natürlich Unsinn, daß nur Ältere an der alten Liturgie hingen. Man braucht nur gelegentlich eine Messe der Petrus- oder PIusbrüder zu besuchen, um das Ausmaß kennenzulernen, in dem auch junge Menschen von der überlieferten Meßform angezogen werden.
FIJ
Pax tecum
Foederatio Internationalis "Juventutem"
www.Juventutem.org
Juventutem ist eine internationale Delegation auf dem 20. Weltjugendtag 2005 in Köln (10. - 15./15. - 21. August 2005) und ebenso in Vorbereitung für den Weltjugendtag 2008, die aus traditionalistischen Jugendlichen besteht, die zur Lehre der Kirche stehen und ältere liturgische Formen wie die Tridentinische Messe, die bis zum …Mehr
Pax tecum
Foederatio Internationalis "Juventutem"
www.Juventutem.org
Juventutem ist eine internationale Delegation auf dem 20. Weltjugendtag 2005 in Köln (10. - 15./15. - 21. August 2005) und ebenso in Vorbereitung für den Weltjugendtag 2008, die aus traditionalistischen Jugendlichen besteht, die zur Lehre der Kirche stehen und ältere liturgische Formen wie die Tridentinische Messe, die bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil die im lateinischen Bereich fast ausschließlich gefeierte Form der Messe war, befürworten.
Der Name leitet sich aus dem Stufengebet des Tridentinischen Ritus ab und weist in Abgrenzung vom so genannten Jugendkult auf die "einzig ursprüngliche Jugend", nämlich die "Jugend der Heiligkeit" hin, was auch ältere Menschen einschließen kann. Unterstützung findet "Juventutem" bei katholischen Organisationen wie der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei, der Priesterbruderschaft St. Petrus, der Bruderschaft des St. Vincent Ferrer, dem Institut St. Philipp Neri Berlin und anderen traditionalistischen Gemeinschaften und Laienorganisationen.
Die Gruppe wird von verschiedenen Kardinälen und Bischöfen der katholischen Kirche unterstützt. Der ranghöchste von ihnen ist Francis Kardinal Arinze, der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung und seit April 2005 auch einer der 9 Kardinalbischöfe ist. Des Weiteren gehören zu den Unterstützern Kardinal Francis Eugene George, Erzbischof von Chicago und Vizepräsident der Katholischen Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten, Kardinal George Pell, Erzbischof von Sydney, Erzbischof Wolfgang Haas sowie der Apostolische Administrator der Apostolischen Personaladministration "St. Joh. Maria Vianney" in der brasilianischen Diözese Campos, Bischof Fernando Areas Rifan.
Am 17. Januar 2008 schrieb Kardinal Castrillon Hoyos, der Präsident der Päpstlichen Kommission „Ecclesia Dei“ einen Brief zur Unterstützung der Vereinigung, in dem er sie als
„junge Katholiken, die loyal zur kirchlichen Hierarchie von der „forma extraordinaria“ des römischen Ritus überzeugt sind“ kennzeichnet.

254 Bischöfe und Kardinäle zelebrieren im Alten Ritus
www.katholisches.info/…/254-bischofe-un…

Cosimo Damiano Marti
pneumat
Vielleicht das ganze Christentum ist eine veraltete Mode.
Der Satanismus ist brandaktuell!
Gunther Maria Michel
@elisabethvonthüringen 17.2.2014 10:01:57
>>Benedikt XVI. bezeichnet Papst Franziskus als “großen und verehrungswürdigen Pontifex”<<
Pontifex Franziskus ist so "groß und verehrungswürdig", dass er am 19. Januar 2014 bei einem Treffen mit Asylsuchenden einmal mehr den christlichen mit dem muslimischen Glauben als gleichwertig hinstellte und die anwesenden Moslems in ihrem Unglauben bestärkte, …Mehr
@elisabethvonthüringen 17.2.2014 10:01:57

>>Benedikt XVI. bezeichnet Papst Franziskus als “großen und verehrungswürdigen Pontifex”<<

Pontifex Franziskus ist so "groß und verehrungswürdig", dass er am 19. Januar 2014 bei einem Treffen mit Asylsuchenden einmal mehr den christlichen mit dem muslimischen Glauben als gleichwertig hinstellte und die anwesenden Moslems in ihrem Unglauben bestärkte, indem er ihnen empfahl, durch Koran-Lektüre die "Krankheit aus ihrem Herzen zu vertreiben". Der von ihren Eltern ihnen eingeflößte Glaube werde ihnen immer helfen, weiterzugehen.
(Weitergehen-- fragt sich nur wohin.)
novusordowatch.org/wire/francis-muslims…
a.t.m
Und der Bischof der Diözese Luçon, der ja die Handkommunion in der Alten Messe dekretiert hat, wird sich sicher auch mit Franziskus abgesprochen haben, aber es ist ja verständlich das Feinde der Heiligen Tradition zusammenhalten, und wie verhalten sich nun die Ecclesia DEI Gemeinschaften, werden sie die Handkommunion entgegen den Weisungen des Vatikans unter Papst Benedikt XVI austeilen???? Vermutlich …Mehr
Und der Bischof der Diözese Luçon, der ja die Handkommunion in der Alten Messe dekretiert hat, wird sich sicher auch mit Franziskus abgesprochen haben, aber es ist ja verständlich das Feinde der Heiligen Tradition zusammenhalten, und wie verhalten sich nun die Ecclesia DEI Gemeinschaften, werden sie die Handkommunion entgegen den Weisungen des Vatikans unter Papst Benedikt XVI austeilen???? Vermutlich schon, denn sie verharren ja in einen verhängnisvollen " Kadaver Führergehorsam"

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
elisabethvonthüringen
Papst bezeichnet Traditionalisten als “Mode-Katholiken” 👍 😀 👏
16. Februar 2014
In weiteren Meldungen:
+++ Christian Lindner bezeichnet Otto von Bismarck als “profillosen Berufspolitiker” +++ Dieter Bohlen bemängelt, Peter Sloterdijk sei “kein richtiger Philosoph” +++ Justin Bieber hält Shakespeare-Dramen für “leeres Showbusiness” +++ Benedikt XVI. bezeichnet Papst Franziskus als “großen …Mehr
Papst bezeichnet Traditionalisten als “Mode-Katholiken” 👍 😀 👏
16. Februar 2014
In weiteren Meldungen:
+++ Christian Lindner bezeichnet Otto von Bismarck als “profillosen Berufspolitiker” +++ Dieter Bohlen bemängelt, Peter Sloterdijk sei “kein richtiger Philosoph” +++ Justin Bieber hält Shakespeare-Dramen für “leeres Showbusiness” +++ Benedikt XVI. bezeichnet Papst Franziskus als “großen und verehrungswürdigen Pontifex” +++
Kategorien: Kirche, Pop | 14 Kommentare
a.t.m
Albertus Magnus: Leider bin ich aber beste Beweis dafür, dass man eben nicht von Kindesbeinen auf eine Gewissensbildung und Unterweisung benötigt um katholisch zu werden und zu sein (Ich weis die Ausnahme bestätigt die Regel !! ) . Man braucht nur auf die Boten Gottes unseres Herrn unseres Herrn hören um ein klein wenig der Liebe Gottes unseres Herrn zu spüren. (in meinen Fall war es der Heilige …Mehr
Albertus Magnus: Leider bin ich aber beste Beweis dafür, dass man eben nicht von Kindesbeinen auf eine Gewissensbildung und Unterweisung benötigt um katholisch zu werden und zu sein (Ich weis die Ausnahme bestätigt die Regel !! ) . Man braucht nur auf die Boten Gottes unseres Herrn unseres Herrn hören um ein klein wenig der Liebe Gottes unseres Herrn zu spüren. (in meinen Fall war es der Heilige Pater PIO) alles andere liegt dann an einen selbst, also hört man auf die Stimme Gottes unseres Herrn und der allerseligsten Jungfrau und Gottesgebärerin Maria und folgt man dann diesen? Nur wenn mir Gott der Herr die Gabe Fremdsprachen zu lernen gegeben hätte, wäre ich jetzt und hier nicht online, hat also auch was Gutes.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Albertus Magnus
atm,
trefflich formuliert in Ihren Ausführungen. Ja, der gläubige Katholik sollte durchaus erkennen, wann gültig und richtig gefeiert wurde und wann nicht. Aber dazu bedarf es auch der Gewissensbildung und der Unterweisung normalerweise von Kindesbeinen an. Und wie es darum bestellt ist, da brauch ich Ihnen ja nichts erzählen.
cyprian
das sind ja mal gute Nachrichten.Mehr
atm,

trefflich formuliert in Ihren Ausführungen. Ja, der gläubige Katholik sollte durchaus erkennen, wann gültig und richtig gefeiert wurde und wann nicht. Aber dazu bedarf es auch der Gewissensbildung und der Unterweisung normalerweise von Kindesbeinen an. Und wie es darum bestellt ist, da brauch ich Ihnen ja nichts erzählen.

cyprian
das sind ja mal gute Nachrichten.
a.t.m
Josefine: Aber dass wahrlich traurige und verwerfliche ist ja leider die Tatsache, dass die kirchliche Obrigkeit im Bezug auf das Heilige Messopfer die Schafe den Wölfen zum Fraß vorwerfen. Indem sie eben nicht einmal den schlimmsten Liturgischen Missbrauch abstellen, sondern diese teilweise auch noch selber begehen und auch fördern.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Josefine: Aber dass wahrlich traurige und verwerfliche ist ja leider die Tatsache, dass die kirchliche Obrigkeit im Bezug auf das Heilige Messopfer die Schafe den Wölfen zum Fraß vorwerfen. Indem sie eben nicht einmal den schlimmsten Liturgischen Missbrauch abstellen, sondern diese teilweise auch noch selber begehen und auch fördern.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
cyprian
Obwohl die Zahl der Katholiken in der Tschechischen Republik verschwindend gering ist, gibt es unter den Gläubigen relativ viele Liebhaber der alten Messe. Zum zweiten Mal infolge ist dieses Jahr bereits ein wunderschöner tridentinischer Monatskalender mit altem Kalendarium in der Tschechei erschienen. - Die Zisterzienser in Hohenfurth (Vyssi Brod) in Südböhmen sind mithilfe von Mariawald zur trid …Mehr
Obwohl die Zahl der Katholiken in der Tschechischen Republik verschwindend gering ist, gibt es unter den Gläubigen relativ viele Liebhaber der alten Messe. Zum zweiten Mal infolge ist dieses Jahr bereits ein wunderschöner tridentinischer Monatskalender mit altem Kalendarium in der Tschechei erschienen. - Die Zisterzienser in Hohenfurth (Vyssi Brod) in Südböhmen sind mithilfe von Mariawald zur trid. Messe und zum alten zisterziensischen Usus zurückgekehrt; die Dominikaner in Pilsen feiern neben den neuen Messen auch täglich die tridentinische nach dem alten Kalendarium. Und eine Pfarrei in Nordböhmen ist im regulären Gemeindeleben praktisch total auf den tridentinischen Ritus umgestiegen. Neue Messe sind dort nur noch die Ausnahme. Die Dominikaner in Prag und Olmütz feiern mehrmals pro Woche eine alte Messe mit den dominikanischen Eigenheiten. - Macht das etwa die tschechischen Bischöfe nervös, so dass sie das beim Papst ansprechen mussten? Sie täten wohl besser daran, sich grösste Sorgen darum zu machen, dass der überwiegende Teil der Tschechen (vor allem im westlichen Teil Böhmen) noch nie wirklich das Evangelium von Jesus Christus gehört hat. Mission und Evangelisation sollten die primären apostolischen Sorgen dieser Hirten sein (und natürlich auch das Hüten der Herde).
Josefine
@atm: Sie haben vollkommen Recht was den Ungehorsam angeht. Wir haben nur die
Möglichkeit es abzulehnen und dort hinzugehen, wo die katholischen Richtlinien beachtet werden. Ich finde es auch ganz schlimm, wenn z. B. der Tabernakel in einer
Seitennische verschwindet, oder sonstige Verunstaltungen nach einer Restaurierung. Das sind auch keine guten Früchte.
a.t.m
Josefine, dass was die Päpste nach den II vatikanischen Konzil veröffentlichten und den Worten nach wahrlich als katholisch zu bezeichnen sind, diesen begegnet besonders der deutschsprachige Klerus und Episkopat nur mit UNGEHORSAM, und diesen antikatholischen- schismatischen Ungehorsam haben sich die Päpste seit dem VK II einfach mir nichts dir nichts gefallen lassen und so haben diese den Auftrag …Mehr
Josefine, dass was die Päpste nach den II vatikanischen Konzil veröffentlichten und den Worten nach wahrlich als katholisch zu bezeichnen sind, diesen begegnet besonders der deutschsprachige Klerus und Episkopat nur mit UNGEHORSAM, und diesen antikatholischen- schismatischen Ungehorsam haben sich die Päpste seit dem VK II einfach mir nichts dir nichts gefallen lassen und so haben diese den Auftrag der ihnen von Gott den Herrn gegeben wurde, Weide meine Schafe! mit NEIN ich diene der Welt beantwortet, aber leider haben sie dennoch das Amt angenommen, so wie eben ein schlechter Politiker der nur des Geldes und der Macht willen ein Amt annimmt. Und es steht auch nicht im Heiligen Willen Gottes unseres Herrn, "An ihre Wörtern also sollt ihr sie erkennen" sondern "An ihren Früchten also sollt ihr sie erkennen"

Und ein normaler wahrlich katholische/r Laie/Laiin braucht keine 33 Seiten um zu wissen wann das "Heilige Messopfer" gültig zelebriert wird, und wann nicht, es genügen 4 Punkte mit kurzen Sätzen und ein katholischer "Hausverstand" also kein VK II Unverstand.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Josefine
Ein weiteres Zitat in der Enzyklika: Im Apostolischen Schreiben Novo millennio ineunte habe ich geschrieben: »Es geht nicht darum, ein "neues Programm" zu erfinden. Das Programm liegt schon vor: Seit jeher besteht es, zusammengestellt vom Evangelium und von der lebendigen Tradition. Es findet letztlich in Christus selbst seine Mitte. Ihn gilt es kennenzulernen, zu lieben und nachzuahmen, um in ihm …Mehr
Ein weiteres Zitat in der Enzyklika: Im Apostolischen Schreiben Novo millennio ineunte habe ich geschrieben: »Es geht nicht darum, ein "neues Programm" zu erfinden. Das Programm liegt schon vor: Seit jeher besteht es, zusammengestellt vom Evangelium und von der lebendigen Tradition. Es findet letztlich in Christus selbst seine Mitte. Ihn gilt es kennenzulernen, zu lieben und nachzuahmen, um in ihm das Leben des dreifaltigen Gottes zu leben und mit ihm der Geschichte eine neue Gestalt zu geben, bis sie sich im himmlischen Jerusalem erfüllt«.
Josefine
@Albertus Magnus: In seiner Enzyklika de Eucharistia beschreibt Johannes Paul II. ja ausführlich den eigentlichen Sinn der christlichen Liturgie und die Richtlinien dazu:
>>>In den synoptischen Evangelien geht die Erzählung weiter mit dem Auftrag Jesu an die Jünger, den »großen Saal« sorgfältig vorzubereiten, um das Paschamahl essen zu können (vgl. Mk 14, 15; Lk 22, 12). Hierauf folgt der Bericht …Mehr
@Albertus Magnus: In seiner Enzyklika de Eucharistia beschreibt Johannes Paul II. ja ausführlich den eigentlichen Sinn der christlichen Liturgie und die Richtlinien dazu:

>>>In den synoptischen Evangelien geht die Erzählung weiter mit dem Auftrag Jesu an die Jünger, den »großen Saal« sorgfältig vorzubereiten, um das Paschamahl essen zu können (vgl. Mk 14, 15; Lk 22, 12). Hierauf folgt der Bericht von der Einsetzung der Eucharistie. Die Erzählung läßt wenigstens teilweise den Rahmen der jüdischen Riten des Paschamahls bis zum Lobgesang des Hallel (vgl. Mt 26, 30; Mk 14, 26) erahnen und enthält in knapper und doch feierlicher Form - in den Varianten der verschiedenen Überlieferungen - die Worte, die Christus über das Brot und den Wein sprach, die er als konkrete Zeichen für seinen geopferten Leib und für sein vergossenes Blut gebrauchte. Die Evangelisten erinnern an all diese Einzelheiten im Licht einer Praxis des »Brotbrechens«, die sich in der Urkirche bereits gefestigt hatte. Aber sicher trägt das Geschehen des Gründonnerstags, ausgehend von der gelebten Geschichte Jesu, sichtbar die Züge einer liturgischen »Sensibilität« an sich, die auf alttestamentlicher Tradition beruhte und für eine Neugestaltung in Übereinstimmung mit dem neuen Inhalt des Pascha in der christlichen Feier offen war.

48. Wie die Frau, die Jesus in Betanien salbte, hat die Kirche keine Angst, »verschwenderisch« zu sein, wenn sie die besten Mittel einsetzt, um ihr anbetendes Staunen über das unermeßliche Geschenk der Eucharistie zum Ausdruck zu bringen. Nicht weniger als die ersten Jünger, die beauftragt waren, den »großen Raum« herzurichten, fühlt sich die Kirche durch die Jahrhunderte und in der Aufeinanderfolge der Kulturen dazu gedrängt, die Eucharistie in einem Rahmen zu feiern, der eines so großen Mysteriums würdig ist. Im Einklang mit den Worten und Handlungen Jesu ist die christliche Liturgie entstanden, die das rituelle Erbe des Judentums weiterentwickelt hat. Und in der Tat: Was könnte genügen, um in angemessener Weise den Empfang der Gabe auszudrücken, die der göttliche Bräutigam unaufhörlich der Kirche, seiner Braut, schenkt, indem er das Opfer, das er ein für allemal am Kreuz dargebracht hat, jeder einzelnen Generation von Gläubigen nahebringt und sich zur Speise für alle Gläubigen macht?...
... Es ist ein langer Weg, auf dem es viele Hindernisse gibt, die das menschliche Vermögen übersteigen; aber wir haben die Eucharistie und vor ihr können wir jene Worte, die der Prophet Elija hörte, in der Tiefe des Herzens vernehmen, so als ob sie an uns gerichtet wären: »Steh auf und iß, sonst ist der Weg zu weit für dich« (1 Kön 19, 7)...<<<

Welcher Weg? Der Kreuzweg der Gläubigen, die ihre Abkehr von Gott bereuen und umkehren, sich mit dem himmlischen Vater versöhnen. Der Gehorsam gegen die Gebote Gottes schließt nach der Versöhnung auch das Kreuz für die Gläubigen ein, d. h. in Christus sterben und durch die Einswerdung im Sakrament der hl. Eucharistie in Ihm zum ewigen Leben auferstehen.
Juan de la Cruz87
Die sogenannte Privatmesse, wurde keineswegs abgeschafft. Das Volk meint es zwar, dass dies der Fall ist, aber dem ist nicht so.
Denn ''Jede Messe nämlich, auch wenn sie privat vom Priester zelebriert wird, ist dennoch nicht privat, sondern ein Handeln Christi und der Kirche; die Kirche lernt ja im Opfer, das sie darbringt, sich selbst als ein universales Opfer darzubringen, und sie wendet die …Mehr
Die sogenannte Privatmesse, wurde keineswegs abgeschafft. Das Volk meint es zwar, dass dies der Fall ist, aber dem ist nicht so.

Denn ''Jede Messe nämlich, auch wenn sie privat vom Priester zelebriert wird, ist dennoch nicht privat, sondern ein Handeln Christi und der Kirche; die Kirche lernt ja im Opfer, das sie darbringt, sich selbst als ein universales Opfer darzubringen, und sie wendet die einzige und unendlich erlösende Kraft des Kreuzesopfers der ganzen Welt zum Heile zu.'' Mysterium fidei Abschnitt 33 von Papst Paul VI
a.t.m
Das "Heilige Messopfer" ist genau dass was in diesen Wort steht, ein OPFER . Und am besten wird diese Tatsache so wie bei der hochlöblichen FSSPX beschrieben!!
Die Heilige Messe ist die unsichtbare und unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Unseres Herrn Jesus Christus. Dieses Opfer vollzieht sich im Augenblick der Wandlung, wenn Jesus Christus unter den getrennten Gestalten von Brot und Wein auf …Mehr
Das "Heilige Messopfer" ist genau dass was in diesen Wort steht, ein OPFER . Und am besten wird diese Tatsache so wie bei der hochlöblichen FSSPX beschrieben!!

Die Heilige Messe ist die unsichtbare und unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Unseres Herrn Jesus Christus. Dieses Opfer vollzieht sich im Augenblick der Wandlung, wenn Jesus Christus unter den getrennten Gestalten von Brot und Wein auf dem Altar gegenwärtig wird. Wie das Konzil von Trient lehrt, ist es dasselbe Opfer wie das von Kalvaria, denn es ist derselbe Opferpriester (denn der geweihte Priester handelt nur als Stellvertreter, "in persona" Christi, der der eigentliche Opferpriester ist) und dieselbe Opfergabe, nämlich Christus selbst. Verschieden ist die Art der Darbringung: blutig und real auf Golgotha, unblutig und mystisch-sakramental in der heiligen Messe; und verschieden ist der Zweck: auf Golgotha hat uns Jesus Christus die Gnade der Erlösung verdient, in der heiligen Messe werden uns die Gnaden zugewendet.

Und daher ist die Anwesenheit des Volkes überhaupt nicht nötig, natürlich ist es gut wenn so viele Menschen wie möglich dem "Heiligen Messopfer" beiwohnen, aber nur wenn dabei der unveränderliche Charakter also das "OPFER" nicht geändert wird. Und das geschieht eben im NOM, in der nicht mehr Gott der Herr Jesus Christus und sein Opfer im Vordergrund stehen, sondern nur mehr die Anwesenden, inklusive Priester die sich mehr wie Schauspieler als wie als Priester verhalten, um den Anwesenden ja zu gefallen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

www.google.at/url
Albertus Magnus
@Josefine
ich muss atm Recht geben: Es gibt klare Richtlinien (Rubriken sagte man früher), wann eine Hl. Messe gültig ist und wann nicht bzw. sie gar keine ist.
Und wie man an der Diskussion hier sieht: Es gibt offenbar seit der Bugnini-Reform offenbar gar kein Verständnis dafür, dass eine Hl. Messe nicht zuerst ein Gemeinschaftserlebnis ist. Die Hl. Messe, wenn gültig zelebriert, wirkt zunächst …Mehr
@Josefine

ich muss atm Recht geben: Es gibt klare Richtlinien (Rubriken sagte man früher), wann eine Hl. Messe gültig ist und wann nicht bzw. sie gar keine ist.

Und wie man an der Diskussion hier sieht: Es gibt offenbar seit der Bugnini-Reform offenbar gar kein Verständnis dafür, dass eine Hl. Messe nicht zuerst ein Gemeinschaftserlebnis ist. Die Hl. Messe, wenn gültig zelebriert, wirkt zunächst einmal aus sich selbst heraus. Sie hat anbetenden, dankenden, sühnenden bittenden Charakter. Dh, die Hl. Messe zeitigt vielfach Wirkung ohne anwesendes Volk. Weil man aber die Privatmesse des Priesters abgeschafft hat und alles nur mehr um Gemeinschaft geht, wird zusehends vergessen, was die Hl. Messe überhaupt ist: Eben kein Gemeinschaftserlebnis, sondern zuerst die unblutiger Erneuerung des Kreuzesopfers Christi.

Die "lebendige" Teilnahme, die sie anführen, Josefine, mutet in vielen NOM-Messen mehr an wie die Teilnahme am Gesangsverein oder am Sportevent. mit Jause aus Tonheferln.

Fragens einmal den Durchschnittschristen, was eine Hl. Messe ist.
Josefine
@atm: Auf jeden Fall müssen die katholischen Richtlinien bewahrt werden, was die Sakramente betrifft, wie sie auch von Johannes Paul II. in seiner Enzyklika Ecclesia de Eucharistia dargelegt wurden, und in der Enzyklika gegen die liturgischen Missbräuche.
www.vatican.va/…/hf_jp-ii_enc_20…Mehr
@atm: Auf jeden Fall müssen die katholischen Richtlinien bewahrt werden, was die Sakramente betrifft, wie sie auch von Johannes Paul II. in seiner Enzyklika Ecclesia de Eucharistia dargelegt wurden, und in der Enzyklika gegen die liturgischen Missbräuche.

www.vatican.va/…/hf_jp-ii_enc_20…
a.t.m
Josefine: Es gibt klipp und klare katholische Richtlinien, an denen auch wir Laien erkennen können, wann und wie eine "Heilige Messe" gültig zelebriert wird, und aus diesen ergibt sich eben auch die Tatsache, dass viele Messen nach dem NOM eben ungültig gefeiert werden, und daher nur ein kleiner Prozentsatz als "Heilige Messe" zu bezeichnenist. Nur stellt sich der Vatikan und die restliche kirchliche …Mehr
Josefine: Es gibt klipp und klare katholische Richtlinien, an denen auch wir Laien erkennen können, wann und wie eine "Heilige Messe" gültig zelebriert wird, und aus diesen ergibt sich eben auch die Tatsache, dass viele Messen nach dem NOM eben ungültig gefeiert werden, und daher nur ein kleiner Prozentsatz als "Heilige Messe" zu bezeichnenist. Nur stellt sich der Vatikan und die restliche kirchliche Obrigkeit in dieser Angelegenheit Blind, Taub und Stumm um die Kirchen zumindest halbwegs mit Taufschein u Sonntagschristen zu füllen, die meistens aber schon lange zumindest geistig von Gott den Herrn und seiner Kirche abgefallen sind, und das erkennt man am besten daran das diese nicht einmal mehr einen liturgischen Missbrauch erkennen, sondern im Gegenteil diesen auch noch beklatschen und dabei auch noch fest mitmachen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Josefine
"...Aber ich halte es für sehr wichtig, dass wir tief in Dinge hineingehen, denn, wenn wir nicht tief gehen, kann uns keine liturgische Form – diese oder jene – retten.“
Man muss es richtig verstehen, weil die äußerliche Form der Liturgie nicht das Entscheidende für eine lebendige Teilnahme an der hl. Messe ist, ob unser Herz sich der Liebe Gottes öffnet. Die einzige Voraussetzung ist eigentlich …Mehr
"...Aber ich halte es für sehr wichtig, dass wir tief in Dinge hineingehen, denn, wenn wir nicht tief gehen, kann uns keine liturgische Form – diese oder jene – retten.“

Man muss es richtig verstehen, weil die äußerliche Form der Liturgie nicht das Entscheidende für eine lebendige Teilnahme an der hl. Messe ist, ob unser Herz sich der Liebe Gottes öffnet. Die einzige Voraussetzung ist eigentlich, dass die Würde oder die Ehrfurcht vor Gott bewahrt wird, um die Anwesenheit Gottes zu würdigen.
Die hl. Messe dient letztendlich dazu, dass der Verlorene Sohn - oder die Verlorene Tochter - zum himmlischen Vater zurückkehren, der immer auf uns wartet. Dazu gehört aber auch die Bereitschaft zur Umkehr.
Ich weiß nicht, ob eine Begnadigung der Sünder möglich ist, wenn wir nur wie lebende Tote an der hl. Messe teilnehmen, oder ob wir uns nicht auch im Alltag bewähren müssen, und wenigstens den Willen zum Guten haben sollten, weil niemand wohl in der Liebe vollkommen ist.
Es gab jedenfalls immer Begnadete, für die die hl. Messe zu einer überdimensionalen oder übernatürlichen Erfahrung der Liebe Gottes wurde, die die Erfahrung des Taborlichtes am Altarkreuz hatten, und deren Brust wie eine Schleuse aufriss, und ein Energiestrom oder deren "Herz" in die Arme Gottes flog, der über dem Altar war, während sie gleichzeitig unten standen und ergriffen die Liebe Gottes spürten, Ihn als liebenden Vater erfuhren.