Zollitsch: Katholiken sollen Luther neu entdecken
(gloria.tv/ KNA) Angesichts des 500-jährigen Reformationsgedenkens im Jahr 2017 lädt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, die Katholiken ein, sich verstärkt mit Martin Luther zu befassen. Dem Nachrichtenmagazin FOCUS sagte der Freiburger Erzbischof, die von Luther nie gewollte Spaltung der Kirche habe «zu viel Unglück in Deutschland geführt».
Das «Reformationsgedenken» biete auch für katholische Christen eine Gelegenheit, sich mit Luther zu beschäftigen und in ihm einen «zutiefst gläubigen Menschen zu entdecken».
Der Papst habe bei seinem Besuch im Sommer dieses Jahres «keinen Zweifel daran gelassen, dass es Martin Luther mit seiner immensen geistigen Kraft um den Glauben an Jesus Christus, um einen Gott der Gnade, Barmherzigkeit und Liebe zu tun war», so Zollitsch.
Das «Reformationsgedenken» biete auch für katholische Christen eine Gelegenheit, sich mit Luther zu beschäftigen und in ihm einen «zutiefst gläubigen Menschen zu entdecken».
Der Papst habe bei seinem Besuch im Sommer dieses Jahres «keinen Zweifel daran gelassen, dass es Martin Luther mit seiner immensen geistigen Kraft um den Glauben an Jesus Christus, um einen Gott der Gnade, Barmherzigkeit und Liebe zu tun war», so Zollitsch.