@Darwinist Die Bartholomäusnacht (24 August 1572) ist kein Ruhmesblatt für die katholische Sache in Frankreich! Sie ist aber auch kein Anlass für heute lebende Katholiken bei den Protestanten um Verzeihung zu bitten. Sünde bezieht sich immer auf Gott und eine bestimmte Person. Und nur diese kann Gott dafür auch um Vergebung bitten. (Georg May Schuldbekenntnisse und Vergebungsbitten)
Nun aber zur Geschichte: Die Bartholomäusnacht ist KEIN isuliertes Ereignis gewesen, sondern steht am ENDE einer Kette von blutigen Religionskriegen in Frankreich. Dem Bruch des Toleranzediktes vom 17. Januar 1562 durch die Hugenotten. Sie entweihten und zerstörten katholische Gräber und Kirchen, zerstörten Kircheneigentum und schändeten das Allerheiligste zudem brachten sie in Paris jeden Priester um den sie finden konnten. Daher folgten durch die Hugenotten, die sich mit einer Toleranz ihrer Religion nicht zufieden geben wollten, angezettelt durch diese Schandtaten, weitere Kriege und butige Morde. In der Batholomäusnacht entlud sich aufgestauter Hass und Wut der Katholiken über viel erlittenes Unrecht. Leider eben aber auch an weherlosen Frauen und Kindern.
Diese Tat kann man aber nicht mit den Verbrechern der Protestanten vergleichen!!! Die Batholomäusnacht war keine organisierte und geplante Verfolgung der Protestanten durch die Katholiken, sondern gerade der Ausdruck für viel erlittenne, geplante und organisierte und mit dem Ziel durchgeführte Verfolgung die Katholiken in Frankreich zu ermorden und auszurotten!(Hergenröther: Handbuch Kirchengeschichte III S.711 ff.)
Das ist doch wohl nicht zu vergleichen!!!

@crisamo

Sie haben die "Diskussion" angezettelt.

@Galahad

Wie seltsam! Wenn ich auf Ihren Seiten etwas schreiben möchte, erscheint

"BLOCKIERT - Der Anwender wünscht mit Ihnen keinen Kontakt"

Und jetzt kommen Sie hierher geschlichen und wollen doch Kontakt, oder wie? Das ist aber sehr erbärmlich, die eigenen Seiten für mich zu sperren und dann hier eine Diskussion an falscher Stelle anzetteln wollen. Solange Sie mit mir "keinen Kontakt wünschen", respektiere ich das natürlich ...

Aber bei mir werden Sie nicht gesperrt, egal wie sehr Sie auch über das "Sacrosanctum Concilium" herziehen. (a.t.m's eigenartige Ergüsse finde ich ja sowieso ziemlich unlesbar. Aber den sperr ich auch nicht. Wer bin ich denn!?)

Müsste wohl besser heißen: "Wie man ... fertig wurde",
der Text stammt nämlich aus dem Jahre 1922 ...

@crisamo

Dann hier meine Antwort darauf.

Das "aus dem Jahre 1922" gilt auch heute noch. Auch wenn wir weniger katholisch gläubige Bischöfe haben die ihn durchsetzen! Auch dann wenn wir einen Papst haben, der selbst lieber den Glauben und Christus bzw. Christe wahre Lehre verleugnet, um sich bei Schismatikern und Ketzern zu entschuldigen (Natürlich nur als "Privataussage" und "Privatmeinung", damit nicht doch vllt. einmal der eine oder andere Kardinal genug bekommen und das dann als formale Häresie bezeichnen könnte!)!

Es bleibt dabei, gläubige Katholiken halten STAND. Sie bieten dem Irrtum die Stirne und bekämpfen ihn, wie diese mutigen Christen von A.D. 1922! Auch heute! Das ist ja wohl Christenpflicht! Da hilft auch kein Verstecken hinter der VII.-Menschenmachwerkskirche der Modernisten! Die heute von den Okkupatoren verbreiteten Irrtümer sind nicht ausschlaggebend! Weder heilsmäßig, noch sonstwie!

Rethorische Frage: Sind Sie nun ein wahrhaft gläubiger Katholik oder sind Sie es nicht?

Steuern? Ja, steuern mittels der Steuern...

Zeitung: Kirchenaustritte wegen Zinssteuer auf neuem Rekord

Zurückgeführt wird die Zunahme darauf, dass künftig die Kirchensteuer auch auf Kapitalerträge direkt einbehalten wird.
[mehr]

Da fragt man sich wer die Geschichtsschreibung steuert.
Darwinist kennt die Bartholomäusnacht (Papst JP entschuldigte sich 1997), weiss aber mit k_johas02 Kommentar nichts anzufangen. Seltsam, dass die vermeintlich katholischen Greueltaten allen bekannt sind (zumindes oberflächlich und einseitig).
Bei Darwinist wundert es mich nicht, wenn aber sogar Papst Franz die Rassengesetz der Faschisten als Gelegenheit nimmt um eine katholische Vergebungsbitte zu formulieren, dann fragt man sich auf welcher Seite der Papst steht. Auf der Seite jener, die die Geschichtsschreibung steuern?

@crisamo Das könnte daran liegen ...
Aber er hat sich ja nicht mal im eigenen Namen, als Protestant entschuldigt, sondern hat auch noch die Stirn verhamlosend von Diskriminirung zu sprechen. Die Verfolgungen der Presbyterianer (Evangelikalen) waren aber keine "kleine" Diskriminierung, sondern Verbrechen, wie Mord, Folter und grausamste Hinrichtungen! Nur weil Katholiken ihren Glaunen leben wollten. Für den Besuch und die Freier der Hl. Messe wurden die Gläubigen gehängt und der Priester am Halse aufgehängt, dann bei lebendigem Leibe ausgeweidet und zum Schulß gevierteilt. Auf diese Weise starben der Selige Pater Edmund Campion S.J. und eine ganze Reihe anderer Priester und Mönche in England bei der Einführung des presbyterianischen Irrglaubens. Bis die protestantischen Engländer wenigstens von den extremsten Evangelikalen endlich genug hatten und sie nach Amerika vertieben wurden. Und überall wo sie sonst regierten breiteten sie Ihre Schreckensherrschaft in Europa aus, wie in Münster (Thomas Münzer) oder in Genf und Zürich (Calvin und Zwingli) . Und wenn sie keine Katholiken zum Ermorden hatten, haben sie sich gegenseitig erschlagen ...

@k_joha02

Das könnte daran liegen, dass es eine Rolle wie den Papst bei den Evangelikalen nicht gibt. Der Papst als oberster Repräsentant der Katholiken kann für alle Katholiken um Vergebung bitten. Der Generalsekretär der „World Evangelical Alliance“ hat da eine viel schwächere Position.

Naja, also eine richtige Bitte um Vergebung ist dem Herrn "Evangelikalen" da aber auch nicht über die Lippen gekommen! Und die Katholiken sind von protestantischen Häretikern nicht blos diskriminiert worden, sondern wurden von seinen häretischen Glaubensgenossen, wegen ihres katholischen Glaubens von diesen beraubt, gefoltert und ermordet. Und Calvinisten und Presbyterianer (Evangelikale) waren (und sind) besonders eifrige Katholikenverfolger!

zu Galahads "Wie man in Brasilien mit protestantischen Predigern fertig wird"
(bin ja von ihm persönlich gesperrt, deshalb mein Kommentar an dieser Stelle)

Müsste wohl besser heißen: "Wie man ... fertig wurde",
der Text stammt nämlich aus dem Jahre 1922 ...

Für das gegenseitige "Sündenanerkennen" bin ich auch volle...

Papstbesuch bei Pfingstlern: Evangelikale Weltallianz reagiert positiv

WEA-Generalsekretär Tunnicliffe: "Müssen alle unsere Sünden anerkennen und uns gegenseitig um Vergebung bitten"

Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die evangelikalen Christen reagieren mit großer Dankbarkeit auf die jüngste Vergebungsbitte von Papst Franziskus. Bei einem Besuch in einer pfingstlerischen Freikirche im s...[mehr]

Hier mal meine überarbeitete Fassung:
„Ich kann einen Christen nicht verstehen, der stehen bleibt. Ein Christ muss sich bewegen und die Ungläubigen missionieren!“

@EvT:
Das hat man ihnen bis vor kurzem noch gesagt, jetzt entschuldigt man sich jedoch dafür es ihnen gesagt zu haben.

„Ich kann einen Christen nicht verstehen, der stehen bleibt. Ein Christ muss sich bewegen!“
In diesem Satz äußert sich die ganze Obsession des Papstes, der sich damit outet als bedingungsloser Progressist und Modernist. Weiter, weiter, rastlos weiter. Als ob der Mann nicht wüsste, dass das Christentum eine geoffenbarte Religion ist, deren Essenz in der katholischen Religion gewahrt ist. Ein Vorwärts kann es nur in einem tieferen Verständnis der Wahrheit geben, und in einem Vorwärtsschreiten zu einer immer größeren persönlichen und gesamtkirchlichen Heiligkeit. Das ist aber wohl nicht das Vorwärts-Schreiten, das Franziskus meint. Echtes Christentum fordert sogar ab und zu ein Zurückgehen, wie auf einem Bergpfad, wenn man sich verlaufen hat, und es bedingt, gerade heute, eine bewahrende Verteidigung der christlichen Werte. Unterwürfiges Anbiedern an respektable, liebenswerte, aber schlussendlich doch häretische Gemeinschaften, halte ich für sehr gefährlich. Das sollte natürlich eine punktuelle Zusammenarbeit, beispielsweise in der Entwicklungshilfe oder beim Lebensschutz nicht aussschliessen.

EvT: Sie haben Recht wenn sie schreiben, das viele Katholiken nicht einmal mehr Wissen was Häresie ist, aber das liegt eher daran, das viele Katholiken Opfer der Unheiligen Früchte des VK II wurden und diese keine katholische sondern eine antikatholische Katechese erhalten haben und diese daher nicht einmal die Glaubenswahrheiten (Dogmen) ansatzweise wissen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen