Martin Werlen tritt als Abt von Einsiedeln zurück
(gloria.tv/ KNA) Der Abt der Schweizer Klosters Einsiedeln, Martin Werlen (50), tritt Ende 2013 nach zwölf Jahren zurück. Er werde Papst Benedikt XVI. um die Annahme seines Rücktrittsgesuches bitten und danach wieder in die Reihe seiner Mitbrüder zurückkehren, heißt es in einer Mitteilung auf der Internetseite des Klosters. Wer sein Nachfolger wird, ist noch nicht bekannt. Über seinen Twitter-Account hatte der Abt am Dienstag die kurze Nachricht «Good news» verbreitet, mit dem Verweis auf die Mitteilung des Klosters Einsiedeln.
Am Tag vor der Wahl Werlens zum 58. Vorsteher des Benediktinerklosters im November 2001 hatte die Klostergemeinschaft von Einsiedeln beschlossen, die Amtszeit des Abts auf zwölf Jahre zu beschränken. Für Werlen sei von Anfang an klar gewesen, dass er diesen Dienst zwölf Jahre wahrnehmen und dann an einen Mitbruder abgeben werde, heißt es.
Der Abt schaue dankbar auf seine bisherige Amtszeit zurück, obwohl es auch Schwieriges zu bewältigen gegeben habe. Werlen hatte bei einem Sportunfall im vergangenen Jahr schwere Kopfverletzungen erlitten und mehrere Wochen im Krankenhaus verbracht. Er sei sich bewusst, dass viele im In- und Ausland ihn als Hoffnungsträger wahrnehmen würden, heißt es. Nach seiner Amtszeit wolle er sich in der Klostergemeinschaft dort engagieren, wo der neue Abt ihm Aufgaben anvertraue.
Am Tag vor der Wahl Werlens zum 58. Vorsteher des Benediktinerklosters im November 2001 hatte die Klostergemeinschaft von Einsiedeln beschlossen, die Amtszeit des Abts auf zwölf Jahre zu beschränken. Für Werlen sei von Anfang an klar gewesen, dass er diesen Dienst zwölf Jahre wahrnehmen und dann an einen Mitbruder abgeben werde, heißt es.
Der Abt schaue dankbar auf seine bisherige Amtszeit zurück, obwohl es auch Schwieriges zu bewältigen gegeben habe. Werlen hatte bei einem Sportunfall im vergangenen Jahr schwere Kopfverletzungen erlitten und mehrere Wochen im Krankenhaus verbracht. Er sei sich bewusst, dass viele im In- und Ausland ihn als Hoffnungsträger wahrnehmen würden, heißt es. Nach seiner Amtszeit wolle er sich in der Klostergemeinschaft dort engagieren, wo der neue Abt ihm Aufgaben anvertraue.