Religionsfreiheit
Die Hermeneutik der Diskontinuität steht der Hermeneutik der Reform gegenüber sagte Ben. der 16.).
Wie ist das zu verstehen ?
Vorl. Entwurf
Die Diskontinuität besteht in der Lesart , die einen Widerspruch zu dem in DH aufgenommenen Grundsatz,“ die Lehre der neueren Päpste(welche die Überlieferung verteidigten) über die unverletzlichen Rechte der menschlichen Person wie auch ihre Lehre von der rechtlichen Ordnung der Gesellschaft weiterzuführen.“ zu erkennen glaubt. Für diese Art zu lesen , kommt man zu dem Schluss, dass der Text in DH materiell das Gegenteil vom Syllabus aussagt .
Die Hermeneutik der Reform erkennt (historisch) das bewusste Fehlen einer lehrmäßigen Präzision und sieht im vorgenannten Grundsatz den Schlüssel der Interpretation , der dort zum Einsatz kommt, wo in Ermangelung lehrmäßiger Weiterausführung ein vermeidlicher Widerspruch entsteht . Die Methode gleicht mathematischen Zahlenreihen, die sinnvoll ergänzt werden müssen .
Schlüssel DH 2
Alle Menschen sind von Gott ausgegangen und sollen ihrer Würde gemäß ,durch freiwillige Zustimmung zum wahren Glauben, wieder zu Ihm gelangen . Das ist die moralische Pflicht aller Menschen , der Sinn ihrer Vernunft des Verstandes und des freien Willens.
a) Niemand darf auf dem Gebiet der Religion gezwungen werden.
b) Das Recht nicht gehindert zu werden öffentlich nach seinem Gewissen zu handeln setzt voraus, dass das Gewissen richtig geformt sein muss und dem Göttlichen Gesetz nicht entgegen steht .Dies kommt nur jenen zu , die ihrer moralischen Pflicht nachkommen und somit Mitglieder der wahren geoffenbarten Religion sind.
DH verkündet , lehrt nur ein Prinzip , das immer gelehrt worde , nämlich, dass niemand zum Glauben gezwungen werden darf .
DH ist demnach nicht häretisch, denn die Reform bestand auf dem Konzil gerade darin , die Texte nicht lehrmäßig , scholastisch verfassen zu wollen , so dass man sagen könnte, es sei eine Gegenlehre aufgestellt . Die Reform war inspiriert von der Idee des Dialoges mit der modernen Welt,der neuen Situation , wie mit anderen Religionen . Man versuchte somit möglichst wenig von dem in die Texte aufzunehmen, was Anstoß erregen und den Dialog gefährden könnte . Die Reform wollte einen dynamischen Weg in der Praxis des Dialoges eröffnen, die modern denkenden Menschen erreichen.
Das Lehramt muss aber nun endlich Klarheit schaffen ,mit der Lehrverschleierung aufhören, auch auf die Gefahr hin den Dialog mit der modernen Welt zu beenden . Die Praxis mus aus der Lehre fließen und nicht aus der Situation .Es sind Katholiken selbst, bis in die Obersten Etagen, die nun glauben , und praktizieren als habe Dignitatis Humanae die allgem. Kultusfreiheit , unbegrenzte Gewissensfreiheit verkündet .
Bis dato kann man das Dokument Dignitatis Humanae als Katholik nicht anerkennen. Das Lehramt ist am Zuge , was bislang nicht bereit ist . Auf Anfragen sollen nur zweideutige Aussagen folgen , was davon zeugt, dass die Wahrheit verborgen bleiben soll , zugunsten einer Situationspraxis .
P.S. Anregungen zur Verbesserung meines Entwurfes erwünscht.
Wie ist das zu verstehen ?
Vorl. Entwurf
Die Diskontinuität besteht in der Lesart , die einen Widerspruch zu dem in DH aufgenommenen Grundsatz,“ die Lehre der neueren Päpste(welche die Überlieferung verteidigten) über die unverletzlichen Rechte der menschlichen Person wie auch ihre Lehre von der rechtlichen Ordnung der Gesellschaft weiterzuführen.“ zu erkennen glaubt. Für diese Art zu lesen , kommt man zu dem Schluss, dass der Text in DH materiell das Gegenteil vom Syllabus aussagt .
Die Hermeneutik der Reform erkennt (historisch) das bewusste Fehlen einer lehrmäßigen Präzision und sieht im vorgenannten Grundsatz den Schlüssel der Interpretation , der dort zum Einsatz kommt, wo in Ermangelung lehrmäßiger Weiterausführung ein vermeidlicher Widerspruch entsteht . Die Methode gleicht mathematischen Zahlenreihen, die sinnvoll ergänzt werden müssen .
Schlüssel DH 2
Alle Menschen sind von Gott ausgegangen und sollen ihrer Würde gemäß ,durch freiwillige Zustimmung zum wahren Glauben, wieder zu Ihm gelangen . Das ist die moralische Pflicht aller Menschen , der Sinn ihrer Vernunft des Verstandes und des freien Willens.
a) Niemand darf auf dem Gebiet der Religion gezwungen werden.
b) Das Recht nicht gehindert zu werden öffentlich nach seinem Gewissen zu handeln setzt voraus, dass das Gewissen richtig geformt sein muss und dem Göttlichen Gesetz nicht entgegen steht .Dies kommt nur jenen zu , die ihrer moralischen Pflicht nachkommen und somit Mitglieder der wahren geoffenbarten Religion sind.
DH verkündet , lehrt nur ein Prinzip , das immer gelehrt worde , nämlich, dass niemand zum Glauben gezwungen werden darf .
DH ist demnach nicht häretisch, denn die Reform bestand auf dem Konzil gerade darin , die Texte nicht lehrmäßig , scholastisch verfassen zu wollen , so dass man sagen könnte, es sei eine Gegenlehre aufgestellt . Die Reform war inspiriert von der Idee des Dialoges mit der modernen Welt,der neuen Situation , wie mit anderen Religionen . Man versuchte somit möglichst wenig von dem in die Texte aufzunehmen, was Anstoß erregen und den Dialog gefährden könnte . Die Reform wollte einen dynamischen Weg in der Praxis des Dialoges eröffnen, die modern denkenden Menschen erreichen.
Das Lehramt muss aber nun endlich Klarheit schaffen ,mit der Lehrverschleierung aufhören, auch auf die Gefahr hin den Dialog mit der modernen Welt zu beenden . Die Praxis mus aus der Lehre fließen und nicht aus der Situation .Es sind Katholiken selbst, bis in die Obersten Etagen, die nun glauben , und praktizieren als habe Dignitatis Humanae die allgem. Kultusfreiheit , unbegrenzte Gewissensfreiheit verkündet .
Bis dato kann man das Dokument Dignitatis Humanae als Katholik nicht anerkennen. Das Lehramt ist am Zuge , was bislang nicht bereit ist . Auf Anfragen sollen nur zweideutige Aussagen folgen , was davon zeugt, dass die Wahrheit verborgen bleiben soll , zugunsten einer Situationspraxis .
P.S. Anregungen zur Verbesserung meines Entwurfes erwünscht.