Mindestens 14 Tote bei Brand in Caritas-Werkstatt
(gloria.tv/ KNA) 14 Menschen sind beim Brand in einer Behindertenwerkstatt im Hochschwarzwald gestorben. Dabei handelt es sich sowohl um Behinderte als auch um Beschäftigte der Caritas-Einrichtung.
Zudem wurden bei dem Feuer in Titisee-Neustadt 8 Menschen verletzt, allerdings wird sich nach Einschätzung der Polizei die Zahl der Toten nicht weiter erhöhen. Die Feuerwehr hatte den Brand im Ortsteil Neustadt nach etwa zwei Stunden unter Kontrolle. Vor Ort betreuen Notfallseelsorger und Psychologen die Angehörige.
Vertreter von Politik und Kirche zeigten sich entsetzt: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) flog nach Bekanntwerden der Katastrophe an den Unglücksort und dankte den Rettungs- und Einsatzkräften für ihren Einsatz. Er wollte sich selbst «über das Unglück dramatischen Ausmaßes ein Bild» machen und den Angehörigen die tiefe Anteilnahme des Landes und der Bundesrepublik überbringen. Zuvor hatte Kretschmann mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) telefoniert, die sich ebenfalls schwer erschüttert zeigte.
Der für die Caritasarbeit im Erzbistum Freiburg zuständige Weihbischof Bernd Uhl zeigte sich ebenfalls fassungslos. Uhl will am Abend bei einem Gottesdienst im Münster für die Opfer und deren Angehörige beten. Auch der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Peter Neher, äußerte sich tief erschüttert. «Mein Beileid und mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen», sagte Neher. «Die Kolleginnen und Kollegen vor Ort werden gemeinsam mit Fachleuten alles tun, die Ursache für diese Katastrophe herauszufinden.»
Baden-Württembergs Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) brachte ebenfalls ihr Entsetzen über die Brandkatastrophe zum Ausdruck. Die Frage der Brandursache, der Verantwortlichkeiten und der Konsequenzen müssten geklärt werden. Altpeter zeigte sich überzeugt, dass die Behörden und die für die Caritas-Einrichtung Verantwortlichen alles Notwendige zur Aufklärung unternähmen. Der Bürgermeister von Titisee-Neustadt, Armin Hinterseh, sagte, die Tragödie mache sprachlos. Er kündigte für Samstag einen ökumenischen Trauergottesdienst an.
In der Werkstätte arbeiten nach Angaben des Wohlfahrtsverbandes 120 Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. In der Einrichtung geht es unter anderem um die Verarbeitung von Metall und Holz.
Zudem wurden bei dem Feuer in Titisee-Neustadt 8 Menschen verletzt, allerdings wird sich nach Einschätzung der Polizei die Zahl der Toten nicht weiter erhöhen. Die Feuerwehr hatte den Brand im Ortsteil Neustadt nach etwa zwei Stunden unter Kontrolle. Vor Ort betreuen Notfallseelsorger und Psychologen die Angehörige.
Vertreter von Politik und Kirche zeigten sich entsetzt: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) flog nach Bekanntwerden der Katastrophe an den Unglücksort und dankte den Rettungs- und Einsatzkräften für ihren Einsatz. Er wollte sich selbst «über das Unglück dramatischen Ausmaßes ein Bild» machen und den Angehörigen die tiefe Anteilnahme des Landes und der Bundesrepublik überbringen. Zuvor hatte Kretschmann mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) telefoniert, die sich ebenfalls schwer erschüttert zeigte.
Der für die Caritasarbeit im Erzbistum Freiburg zuständige Weihbischof Bernd Uhl zeigte sich ebenfalls fassungslos. Uhl will am Abend bei einem Gottesdienst im Münster für die Opfer und deren Angehörige beten. Auch der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Peter Neher, äußerte sich tief erschüttert. «Mein Beileid und mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen», sagte Neher. «Die Kolleginnen und Kollegen vor Ort werden gemeinsam mit Fachleuten alles tun, die Ursache für diese Katastrophe herauszufinden.»
Baden-Württembergs Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) brachte ebenfalls ihr Entsetzen über die Brandkatastrophe zum Ausdruck. Die Frage der Brandursache, der Verantwortlichkeiten und der Konsequenzen müssten geklärt werden. Altpeter zeigte sich überzeugt, dass die Behörden und die für die Caritas-Einrichtung Verantwortlichen alles Notwendige zur Aufklärung unternähmen. Der Bürgermeister von Titisee-Neustadt, Armin Hinterseh, sagte, die Tragödie mache sprachlos. Er kündigte für Samstag einen ökumenischen Trauergottesdienst an.
In der Werkstätte arbeiten nach Angaben des Wohlfahrtsverbandes 120 Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. In der Einrichtung geht es unter anderem um die Verarbeitung von Metall und Holz.