Papstwappen leicht verändert: Fünfzackiger Stern entfernt

(gloria.tv/ KNA) Das Wappen von Papst Franziskus ist leicht modifiziert worden. Der Stern im linken unteren Teil ist nicht mehr fünfzackig wie bei der ersten Präsentation, sondern weist nun acht Zacken …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Das Wappen von Papst Franziskus ist leicht modifiziert worden. Der Stern im linken unteren Teil ist nicht mehr fünfzackig wie bei der ersten Präsentation, sondern weist nun acht Zacken auf. Zudem wurden bei der Darstellung der Narde einige Blüten hinzugefügt, um die optische Ähnlichkeit mit einer Weinrebe zu reduzieren.
Franziskus hatte zu seinem Amtsantritt im Wesentlichen das Wappen und den Leitspruch übernommen, den er bereits als Bischof geführt hatte. Der Wappenschild zeigt auf blauem Grund im oberen Teil das Emblem des Jesuitenordens - eine gelbe Sonne mit dem roten Christus-Monogramm IHS. Es bedeutet «Iesum Habemus Socium» (Wir haben Jesus als Gefährten).
Im unteren Teil ist links ein Stern - in der kirchlichen Heraldik das Symbol für die Gottesmutter Maria - und rechts ein Ast der indischen Narde zu sehen, in der Wappenkunde ein Emblem für den heiligen Josef. Über dem Wappenschild findet sich die Bischofsmitra und nicht mehr wie in früheren Jahren die dreifache …Mehr
Zivilcourage teilt das
74
Allgegenwärtig: Das Pentagramm, der ominöse Fünfzackstern [Album]
Nichts geht mehr ohne dieses Symbol, dem nicht immer, aber oftmals eine ideologische Bedeutung beizumessen ist. Sogar der Vatikan war damit konfrontiert www.katholisches.info/…/wappen-von-paps…Mehr
Allgegenwärtig: Das Pentagramm, der ominöse Fünfzackstern [Album]

Nichts geht mehr ohne dieses Symbol, dem nicht immer, aber oftmals eine ideologische Bedeutung beizumessen ist. Sogar der Vatikan war damit konfrontiert www.katholisches.info/…/wappen-von-paps…
peter filus
Wohl heißt die Änderung des Wappes das Ende der Herrschaft der Freimaurersekte. Sie gibt noch am Anfang den Ton des Pontifikats an. Selbständigkeit des heiligen Vaters das Köngitum unerer Lieben Frau von Fatima und das große Geheimnis des Heiligen Josefs übernehmen unweigerlich das rechtmäßige Zepter.
Trägt nicht unser Heiliger Vater die Züge des demütigen Heiligen Josefs in sich? Sieht man ihm …Mehr
Wohl heißt die Änderung des Wappes das Ende der Herrschaft der Freimaurersekte. Sie gibt noch am Anfang den Ton des Pontifikats an. Selbständigkeit des heiligen Vaters das Köngitum unerer Lieben Frau von Fatima und das große Geheimnis des Heiligen Josefs übernehmen unweigerlich das rechtmäßige Zepter.

Trägt nicht unser Heiliger Vater die Züge des demütigen Heiligen Josefs in sich? Sieht man ihm das nicht an? Hört man das nicht aus seinen Worten? Zeigt er nicht den Mut diese Heiligen Josef der mit Jesus und Maria nach Ägypten floh? Raus aus der Herrschaft des Herodes und der ganzen Stadt Jerusalems. Raus aus einem Verdorbenen Rom und der hohen Priesterschaft. Priester der neuen Gerneration der Armen einfach und bescheiden.
gerdich
Aus der Nächstenliebe wird die Weitestenliebe, an der Peripherie.
Zet.
@Monika Elisabeth,
die Fußwaschung und Fußküssung wäre überzeugender, wenn er sie an Kardinälen ausgeführt hätte, und zwar an den Kardinälen, die ihm von allen am unsympathischsten sind. Zweifellos hätte er solche finden können.
Wer im Leben ein wenig Erfahrung sammeln konnte, weiß, dass es manchmal schwerer ist, zu denen, mit denen man alltäglich zusammenlebt und deren Fehler man nur zu gut …Mehr
@Monika Elisabeth,
die Fußwaschung und Fußküssung wäre überzeugender, wenn er sie an Kardinälen ausgeführt hätte, und zwar an den Kardinälen, die ihm von allen am unsympathischsten sind. Zweifellos hätte er solche finden können.
Wer im Leben ein wenig Erfahrung sammeln konnte, weiß, dass es manchmal schwerer ist, zu denen, mit denen man alltäglich zusammenlebt und deren Fehler man nur zu gut kennt und die die Fehler, die man selber hat, nur zu gut kennen - dass es also manchmal schwerer ist, zu diesen nahestehenden Nächsten liebevoll und zärtlich zu sein als zu Fremden, die der Zauber des Neuen und Unbekannten umweht.
Wenn ich zu dem Nächsten liebevoll bin, den ich kenne, mit all den Schwierigkeiten des täglichen Miteinanders - erfordert das nicht mehr Nächstenliebe als die letztlich unverbindliche Geste gegen einen Unbekannten, den ich vorher nie gesehen habe und nachher wahrscheinlich nie mehr sehen werde?
Und kann dieser Unbekannte sich durch eine ihm fremde liturgische Geste wirklich persönlich gemeint fühlen? Besteht nicht sogar die Gefahr, dass er nur als Mittel zu einem Zweck gebraucht wurde, zum Zweck einer religiösen Demonstration?
Zet.
@ Laus Deo — 30.3.2013 13:18:12:
Verwechseln Sie hier nicht einiges?
Kein wahrer Katholik hält Nichtgläubige für Abschaum. Jeder Mensch, selbstverständlich auch der Nichtchrist, ist mein Nächster.
Und stellen Sie sich vor: Das war mir schon am Karmittwoch bekannt, einen Tag vor der päpstlichen Fußwaschung und Fußküssung in der Jugendstafanstalt. Und nicht nur theoretisch bekannt. Nicht anders …Mehr
@ Laus Deo — 30.3.2013 13:18:12:
Verwechseln Sie hier nicht einiges?
Kein wahrer Katholik hält Nichtgläubige für Abschaum. Jeder Mensch, selbstverständlich auch der Nichtchrist, ist mein Nächster.
Und stellen Sie sich vor: Das war mir schon am Karmittwoch bekannt, einen Tag vor der päpstlichen Fußwaschung und Fußküssung in der Jugendstafanstalt. Und nicht nur theoretisch bekannt. Nicht anders als unzähligen Christen ist es auch mir ein Anliegen, dieses Gebot Christi zu leben.
Trotzdem gibt es da eine Abstufung, denn der hl. Apostel Paulus sagt uns: "Lasst uns also nun, wie wir Gelegenheit haben, allen gegenüber das Gute wirken, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens!" (Gal 6,10)
Sie aber wollen allen, denen die Verachtung Gottes durch liturgischen Missbrauch (schon seit Jahrzehnten müssen wir dem ohnmächtig zuschauen) wehtut, ein schlechtes Gewissen einreden, so als wären sie frömmelnde Heuchler und wären ihre Mitmenschen ihnen gleichgültig.
Worum es wirklich geht, darauf gehen Sie nicht ein - und das finde ich nicht ehrlich an Ihrer Argumentation.
Ich bin kein Feind des Papstes, wenn ich seine Eigenwilligkeiten nicht für gut halte. Dass Lombardi das entschuldigt, ist sein Job, aber es überzeugt mich nur halb.
Wären es vereinzelte Ausrutscher, dann könnte und müsste man barmherzig darüber hinwegsehen, denn wir machen alle Fehler.
Doch an Ausrutscher ist schwer zu glauben. Wenn wir kleinen Lichter dieses Forums über die liturgischen Regeln, die an Gründonnerstag zu beachten sind, Bescheid wissen, ist es dann möglich, dass der Papst, der viele Jahre vorher Erzbischof, Bischof und Priester war, es nicht weiß? Unterstellen Sie dem Papst, dass er ein Dilettant ist, der keine Ahnung von Liturgie hat? Und selbst wenn es so wäre (z.B. weil ihm die Nächstenliebe wichtiger ist als die Liturgie), stehen ihm dann nicht hochqualifizierte Berater zur Seite? Doch! Aber wie geht er mit diesen Leuten um? Hört er demütig auf sie? Oder wischt er das, was sie ihm sagen, einfach beiseite?
Sie sehen: Fragen über Fragen! Ist es "mündigen" Katholiken verboten, sie zu stellen und Antwort darauf zu erhoffen? (Wir dürfen und sollen doch mündig sein, oder?)
Nocheinmal: Der Sinn dieser Aktion ist mir unverständlich.
Dann bleibt da noch dieser Verdacht im Hinblick auf die Austeilung der hl. Kommunion...

Und gegenüber den Moslems war die Aktion übergriffig und gefährlich. Zitat aus einem anderen Forum:
<<Tatsächlich hat das Mädchen gegen eine Vielzahl von Fatwas (Rechtsgutachten) verstoßen, die es Moslems verbieten, sich an Festen der „Ungläubigen“ zu beteiligen. Das „Imitieren“ der Ungläubigen wird als Blasphemie angesehen. Je nachdem, wie die Umma die Aktion einschätzt, ist diese Jugendliche in große Gefahr gebracht worden.
Das gilt allerdings ebenso für den Papst selbst, der sich eines Bekehrungsversuches „schuldig“ gemacht hat. In vielen islamischen Ländern werden Strafen, bis hin zur Todesstrafe, dafür verhängt und wir wissen ja, dass islamische Mörder auch bei uns Apostasie brutal verfolgen..">>
www.katholisches.info/…/papst-franzisku…
Hoffentlich sind dies nur Anfangswirren und kommt doch noch Gutes aus diesem Pontifikat. (Meine Hoffnung ist gering. In dem Alter ändert man sich nicht mehr.)
Für Papst Franziskus bete ich dieses Gebet:
Ewiger Gott, Du Vater unseres Herrn Jesus Christus, gib mir deinen Heiligen Geist. Er soll in mir einen rechten, wahren Glauben erwecken, mich beherrschen, stärken und stützen.
(Gebet von Papst Johannes Paul II.)
Ocicat
Nochmals Dank für Ihre alltägliche Presseschau, werte EVT.
Tja, da kommt der Lombardi ganz schön ins Schwitzen bei all den Defiziten und Eskapaden seines jesuitischen Mitbruders, des neuen Bischofs von Rom. Bleibt die irritierende Frage, warum wählt man einen Mann mit solch gravierenden gesundheitlichen und stimmlichen Defiziten überhaupt in ein solches Amt?
Monika Elisabeth
Meine Güte - niemand verbietet dem Papst oder sonst einem Kleriker, die Füße irgendwelcher Leute zu waschen - ja bitte sehr, das können die von mir aus jeden Tag als gutes Werk machen und dabei vor allem den Ungläubigen und Heiden von Jesus Christus erzählen. Das ist halt dann kein kirchliches Ritual, sondern eine Geste unter dem Zeichen der Mission.
Leider tut das keiner.
Wieso muss ausgerechnet …Mehr
Meine Güte - niemand verbietet dem Papst oder sonst einem Kleriker, die Füße irgendwelcher Leute zu waschen - ja bitte sehr, das können die von mir aus jeden Tag als gutes Werk machen und dabei vor allem den Ungläubigen und Heiden von Jesus Christus erzählen. Das ist halt dann kein kirchliches Ritual, sondern eine Geste unter dem Zeichen der Mission.

Leider tut das keiner.

Wieso muss ausgerechnet der Greindonnerstag dafür herhalten? Wieso ausgerechnet die Riten des Greindonnerstages in ein Gefängnis verlegen, wo nicht einmal mehrheitlich Katholiken eingesperrt sind? Weil es besonders medienwirksam ist?
elisabethvonthüringen
Vatikan) Beim täglichen Pressegespräch von Vatikansprecher Pater Federico Lombardi mit den Journalisten wurden am Karfreitag einige Fragen geklärt, andere blieben offen. Manchmal wäre weniger mehr, das gilt auch für den Pressesprecher des Heiligen Stuhls und Radio Vatikan.
Zur päpstlichen Zelebration standen zuletzt vor allem drei Fragen im Raum: Warum singt der Papst nicht? Warum teilt er keine …Mehr
Vatikan) Beim täglichen Pressegespräch von Vatikansprecher Pater Federico Lombardi mit den Journalisten wurden am Karfreitag einige Fragen geklärt, andere blieben offen. Manchmal wäre weniger mehr, das gilt auch für den Pressesprecher des Heiligen Stuhls und Radio Vatikan.
Zur päpstlichen Zelebration standen zuletzt vor allem drei Fragen im Raum: Warum singt der Papst nicht? Warum teilt er keine Kommunion aus? Warum macht er beim Hochgebet keine Kniebeugen?
www.katholisches.info/…/einige-fragen-z…
elisabethvonthüringen
Frage: Warum singt der Papst in der Liturgie nicht?
Die Frage, weshalb der Papst nicht singt, wurde am Karfreitag von Pater Lombardi auf Nachfrage eines Journalisten beantwortet. Papst Franziskus leidet unter einer „gewissen Aphonie“, was konkret bedeutet, daß der Heilige Vater nicht singen kann. So berichtete es kurz und bündig die italienische Redaktion von Radio Vatikan.
Die deutsche Redaktion …Mehr
Frage: Warum singt der Papst in der Liturgie nicht?
Die Frage, weshalb der Papst nicht singt, wurde am Karfreitag von Pater Lombardi auf Nachfrage eines Journalisten beantwortet. Papst Franziskus leidet unter einer „gewissen Aphonie“, was konkret bedeutet, daß der Heilige Vater nicht singen kann. So berichtete es kurz und bündig die italienische Redaktion von Radio Vatikan.
Die deutsche Redaktion veröffentlichte hingegen folgenden Text, in dem die eigentliche Aussage fehlt und der stattdessen, würde man nur das lesen, mehr Fragen aufwirft als beantwortet:
Weitere Fragen seien in Zusammenhang mit dem Papstsegen aufgekommen: „Ja, wir haben gesehen, dass er nicht singt. Was soll ich dazu sagen? Ich habe neulich einen Bekannten auf der Straße getroffen, der mir gesagt hat: Jesuita nec rubricat nec cantat.“ Das heiße wohl, fügte Lombardi ironisierend hinzu, dass die Jesuiten nicht berühmt für ihre Gesangskunst oder allzu buchstabengetreue Auslegung der liturgischen Rubriken seien. Man sehe, dass das auch den Papst betreffe. Obwohl er klar und deutlich lese, habe er keine ausgewiesene Gesangsstimme – anders als beispielsweise Johannes Paul II., dessen klangvolle Stimme berühmt war. Die Kraft seiner Predigten, so Lombardi, sei offensichtlich anderen Kriterien geschuldet.
2 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Frage: Warum teilt der Papst nicht die Heilige Kommunion aus?
Auf die Frage, warum der Papst nicht die Heilige Kommunion austeilt, antwortete Pater Lombardi, daß Kardinal Bergoglio dies auch als Erzbischof von Buenos Aires so gemacht habe, „wahrscheinlich“, so die Mutmaßung des Vatikansprechers, „um den anwesenden Diakonen eine Möglichkeit zu größerer Teilnahme zu bieten“.
Bei der Liturgie des …Mehr
Frage: Warum teilt der Papst nicht die Heilige Kommunion aus?
Auf die Frage, warum der Papst nicht die Heilige Kommunion austeilt, antwortete Pater Lombardi, daß Kardinal Bergoglio dies auch als Erzbischof von Buenos Aires so gemacht habe, „wahrscheinlich“, so die Mutmaßung des Vatikansprechers, „um den anwesenden Diakonen eine Möglichkeit zu größerer Teilnahme zu bieten“.
Bei der Liturgie des Letzten Abendmahls, die der Papst am Gründonnerstag in der römischen Jugendvollzugsanstalt Casal del Marmo zelebrierte, spendete er hingegen den Jugendstraftätern und den anderen Anwesenden die Kommunion. Vatikansprecher Lombardi erklärte diesen Sachverhalt folgendermaßen: „Deshalb schien es mir ein bedeutsamer Akt der ganz besonderen und spezifischen Aufmerksamkeit, die er gestern hatte, nicht nur mit der Fußwaschung, sondern auch mit der Umarmung zum Friedensgruß, aber auch durch die persönliche Kommunionausteilung an die Anwesenden, mit einem Moment eines besonders intensiven Zeugnisses der Verbundenheit und der Gegenwart, das er dieser Gemeinschaft geben wollte.“
elisabethvonthüringen
Nachfrage: Warum hat der Papst auch jungen Frauen die Füße gewaschen?
Zur Tatsache, daß Papst Franziskus im Jugendgefängnis auch zwei weiblichen Straftäterinnen die Füße wusch, meinte Pater Lombardi:
Nach der klassischen Regel der liturgischen Tradition sind es Männer, weil an die zwölf Apostel gedacht wird und daher an die Tatsache, daß Jesus die Fußwaschung im Zönakel an seinen zwölf Aposteln …Mehr
Nachfrage: Warum hat der Papst auch jungen Frauen die Füße gewaschen?
Zur Tatsache, daß Papst Franziskus im Jugendgefängnis auch zwei weiblichen Straftäterinnen die Füße wusch, meinte Pater Lombardi:
Nach der klassischen Regel der liturgischen Tradition sind es Männer, weil an die zwölf Apostel gedacht wird und daher an die Tatsache, daß Jesus die Fußwaschung im Zönakel an seinen zwölf Aposteln durchführte, die bekanntlich Männer waren. Deshalb will es die Tradition in diesem Sinn, daß es zwölf Männer sind … Die pastorale Praxis in der Kirche der Hirten, die einen „Geruch der Schafe“ haben1, ist die, daß man auch sehr die konkrete Situation berücksichtigt, sagen wir die Gemeinschaft, für die man zelebriert und die Bedeutung, die diese Geste für sie hat, die kein Sakrament der Kirche ist, aber ein bedeutsamer Ritus, der auch in die Liturgie eingefügt ist, der aber nicht durch Grundgesetze der Kirche kodifiziert ist, und daher gemäß der pastoralen Bedeutung, die er annimmt, gelebt werden kann. Und wie mir scheint, haben wir auch in der Vergangenheit Fotos von Kardinal Bergoglio als Erzbischof von Buenos Aires gesehen, der die Fußwaschung auch an Frauen vornahm. Es handelt sich also nicht um eine gestern eigens erfundene Sache. Ich denke, daß viele von uns mit einer gewissen pastoralen Erfahrung mit verschiedenen Situationen oder Jugendgruppen oder anderen, diese Interpretation viele Male im Laufe ihres Seelsorgerlebens angewandt haben. Denn hier handelte es sich um eine Gemeinschaft, wo der Papst gestern war, eine kleine Gemeinschaft, es war nicht die Lateranbasilika mit der ganzen Diözese von Rom: es war eine kleine Gemeinschaft, die zum Großteil aus Jugendlichen und auch Mädchen besteht, in der die Geste der Fußwaschung eine sehr wichtige Rolle spielte, um ihnen den Geist des Dienens und die Liebe des Herrn zu zeigen und erfahren zu lassen; eine Gemeinschaft, die sehr einfache Dinge versteht, weil es sich ja nicht um Liturgiegelehrte handelte. In diesem Sinn war es, wie mir scheint, ganz normal, daß in der Gruppe der zwölf Personen, denen die Füße gewaschen wurden, auch zwei Mädchen waren, weil die Mädchen ein beachtlicher Teil der Gemeinschaft sind, die im Jugendgefängnis von Casal del Marmo lebt. Und nachdem das Kriterium, nach dem die Zwölf ausgewählt worden waren, auch die verschiedenen Volkszugehörigkeiten und die verschiedenen Teile der Gemeinschaft widerspiegeln sollte, wäre es seltsam gewesen, wenn die Mädchen nicht in dieser Gruppe mit dabeigewesen wären. Ich sage: Es ist eine pastorale Lesart dieses Ereignisses, die, wie ich meine, absolut rechtmäßig und auch in der Kirche präsent ist und ich glaube, daß es auch jene der Erfahrung des Erzbischofs von Buenos Aires ist.

Pater Lombardi ging hingegen nicht darauf ein, warum auch Moslems unter den Zwölf waren, denen der Papst die Füße gewaschen hat, ob es sich um Katechumenen handelte, ob sie regelmäßig an der Heiligen Messe in der Vollzugsanstalt teilnehmen oder eigens nur an diesem Tag.
Monika Elisabeth
@Laus Deo
Darum geht es überhaupt gar nicht. Es geht schlicht und ergreifend darum, dass die Liturgie für Gründonnerstag etwas ganz anderes vorsieht. Wenn sich nicht einmal mehr der Papst an diese liturgischen Vorgaben und Vorschriften hält - na wunderbar, soll ich das dann beklatschen? Da kommt einem doch das Greinen - wie passend am GREINdonnerstag.Mehr
@Laus Deo

Darum geht es überhaupt gar nicht. Es geht schlicht und ergreifend darum, dass die Liturgie für Gründonnerstag etwas ganz anderes vorsieht. Wenn sich nicht einmal mehr der Papst an diese liturgischen Vorgaben und Vorschriften hält - na wunderbar, soll ich das dann beklatschen? Da kommt einem doch das Greinen - wie passend am GREINdonnerstag.
Jomel
@Laus Deo: Das sehe ich anders, Jesus hat keinem Sünder die Tür vor der Nase zugeschlagen, er hat allen die Möglichkeit gegeben umzukehren und das Heil zu erlangen, aber hat sich nicht mit den Sündern auf eine Stufe gestellt, sondern ist ihnen mit der Autorität Gottes begegnet.
Laus Deo
A.T.M. Als Jesus lebte, waren Sünder Aussätzige und Heiden für die gläubigen Juden, ein no go. Jesus aber mit ihnen gegessen sie geheilt. Für uns Katholiken sollten anders Gläubige nicht Abschaum sein, und wenn der Papst einer Muslim die Füsse wäst ist doch das die gleiche Geste wie als Jesus mit den Sündern verkehrte.
Jeder soll glauben wie und was er will hier, aber ich stehe hinter unserem …Mehr
A.T.M. Als Jesus lebte, waren Sünder Aussätzige und Heiden für die gläubigen Juden, ein no go. Jesus aber mit ihnen gegessen sie geheilt. Für uns Katholiken sollten anders Gläubige nicht Abschaum sein, und wenn der Papst einer Muslim die Füsse wäst ist doch das die gleiche Geste wie als Jesus mit den Sündern verkehrte.

Jeder soll glauben wie und was er will hier, aber ich stehe hinter unserem Papst und lasse mich nicht von irgendwelchen Verschwörungen und Prophezeiungen in die Irre führen. Amen
Latina
Also ich war da auch nicht glücklich mit der Eucharistiefeier und der Fußwaschung in diesem Gefängnis, aus dem Grunde allerdings, dass dort ja kaum Katholiken waren und da bleiben mir einfach Fragen unbeantwortet....aber sonst natürlich viva il papa! danke Laus deo,genau so sehe ich das ja auch... und hoffe, ich bekomme noch positive Infos .
a.t.m
Laus Deo. Wie soll man einen Hirten treu sein, der selber nicht treu sein will? Ja wir müßen den Papst folgen aber nur soweit wie dieser Gott dem Herrn, seinen Heiligen Willen und im Sinne der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche wirkt. Den wer einen Ungehorsamen folgt begeht selber Ungehorsam, und hier werden nur Fragen gestellt auf die ein Katholik sehr wohl ein Recht hat, dass …Mehr
Laus Deo. Wie soll man einen Hirten treu sein, der selber nicht treu sein will? Ja wir müßen den Papst folgen aber nur soweit wie dieser Gott dem Herrn, seinen Heiligen Willen und im Sinne der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche wirkt. Den wer einen Ungehorsamen folgt begeht selber Ungehorsam, und hier werden nur Fragen gestellt auf die ein Katholik sehr wohl ein Recht hat, dass diese auch beantwortet werden.

Und der Papst hat nicht die Vollmacht von Gott dem Herrn erhalten, den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn oder die Glaubenswahrheiten zu ändern, denn auch der Papst hat gegenüber Gott dem Herrn Gehorsam zu sein.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
Laus Deo
Wem der Papst nicht gefällt und nicht mehr Papsttreu sein will kann ja aus der Kirche austreten. Ich verstehe nicht wie sich hier Leute als Katholiken bezeichnen obwohl sie den Papst nicht anerkennen. Oder wie die lieben Piussen das 2. Vatikanum. Der Papst hat die Vollmacht von Gott erhalten, wer seit ihr das ihr hier über den Stellvertreter auf Erden urteilt??? Oder glaubt ihr auch nicht mehr das …Mehr
Wem der Papst nicht gefällt und nicht mehr Papsttreu sein will kann ja aus der Kirche austreten. Ich verstehe nicht wie sich hier Leute als Katholiken bezeichnen obwohl sie den Papst nicht anerkennen. Oder wie die lieben Piussen das 2. Vatikanum. Der Papst hat die Vollmacht von Gott erhalten, wer seit ihr das ihr hier über den Stellvertreter auf Erden urteilt??? Oder glaubt ihr auch nicht mehr das der Heilige Geist den Papst erwählt? Also glaubt ihr überhaupt noch an die Katholische Lehre???

Viva il papa, viva Francesco.
Latina
was geht denn hier wieder ab???? Und alles vor Ostern, na hoffentlich is dann mal a ruah... ☕
Luzie
Nicht über die Kirche, nur über euch ;)
Seminarist
Wer wird hier zensiert? Wenn man sich über die Kirche lustig macht und sinnlose Kommentare mit "Bibel 2.0" veröffentlicht, darf man sich auf einem katholischen Portal über eine Löschung der Kommentare nicht beschweren.