Ich bin sogar sehr streng katholisch aufgewachsen , immer Klosterschwestern in der Schule und mit 16 hatte ich vor, in einen Orden einzutreten.
Aber ich habe gelernt, es gibt Menschen, die anders denken, man kann diese nicht zwingen, sondern kann Vorbild sein.
Die jungen Leute leben ja alle zusammen und sind verblüfft, wenn sie hören, dass wir nicht zusammengelebt haben,
Ja geht das? Ja es geht sogar sehr gut.
Du nimmst nicht die Pille? Und das funktioniert mit INER? Ja sicher!
So kommen die anderen zum Nachdenken, Mein Mann besuchte vorher auch nicht die Messe, aber nach mehreren Wochen ging er dann doch mit.
Ich hab ja die homosexuell Verbindung nicht explizit gutgehei§en, sondern gesagt, dass diese Menschen zueinander stehen und nette Mitbürger sind.
Die Zeugen lassen nur 144 000 in den Himmel kommen und vielleicht müsste man mal recherchieren, wie die Bibel ausgelegt werden soll.
Im alten Testament gibt es doch viele grausame Stellen, die man heute anders sieht, Tieropfer, Menschen Opfer, oder würden sie Ihren Sohn wie Isaak auf dem Altar brandopfern wollen?
Noch einmal, gutes Beispiel geben, neugierig machen auf eine andere Sicht zu leben?
In meiner Umgebung gibt es 6 Adoptivkinder zwischen 8 Wochen und 12 Jahren, die ich persönlich kenne und eine Babyklappe am Krankenhaus, die schon mehrfach benutzt wurde.
Auch so kann man ein Beispiel geben, wenn man glaubt, ein Baby nicht bekommen zu können, für andere Paare ist es das große Glück.

@Wilgefortis

Wie können Sie in dem Fall die homosexuelle Verbindung gutheißen?

1Mo 18,20 Und der HERR sprach: Das Geschrei über Sodom und Gomorra ist groß, und ihre Sünde ist sehr schwer.
1Mo 19 ...da umstellten die Einwohner der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, Jung und Alt, alles Volk von weit und breit. 5 Sie riefen nach Lot und fragten ihn: Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Heraus mit ihnen, wir wollen mit ihnen verkehren.
1Mo 19,24 Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen auf Sodom und Gomorra, vom HERRN, vom Himmel herab...

2 Petrus 2
Denn wenn Gott die Engel nicht verschonte [...] und auch die Städte Sodom und Gomorra einäscherte und so zum Untergang verurteilte, womit er sie künftigen Gottlosen zum warnenden Beispiel setzte,
7 während er den gerechten Lot herausrettete, der durch den zügellosen Lebenswandel der Frevler geplagt worden war 8 (denn dadurch, daß er es mit ansehen und mit anhören mußte, quälte der Gerechte, der unter ihnen wohnte, Tag für Tag seine gerechte Seele mit ihren gesetzlosen Werken),
9 so weiß der HERR die Gottesfürchtigen aus der Versuchung zu erretten, die Ungerechten aber zur Bestrafung aufzubewahren für den Tag des Gerichts.

Ich bin katholisch, im Besitz der "missio canonica", leite eine kommunale Kita und arbeite mit der Pfarrgemeinde zusammen. Viele Kinder hören hier das erste Mal von Jesus, einige dürfen von den Eltern aus auch nicht mit in die Kirche. Ich muss den bay. Bildungsplan beachten und das bedeutet auch, Achtung vor den rel. Einstellungen.
Ich halte mich an die Regel: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist (sinngemäß).
Das bedeutet, jeder Mensch hat einen freien Willen, nicht jeder will katholisch sein und viele sind zugeteilt aus dem Norden. Die Kinder streiten dann u. U. Über Weihnachtsmann und Christkind.
Ich halte mich an das GG und insbesondere die Bay. Verfassung ist eine gute Grundlage. Kein Mensch darf wegen seiner Religion Nachteile haben.

@Wilgefortis
Wir leben in einem Rechtsstaat und nicht in einem Gottesstaat.
Ja, leider. Das Recht eines ungeborenen Kindes sieht in Ihrem Rechtsstaat so aus:

Der Mord im Mutterleib ist in der Theorie zwar grundsätzlich rechtswidrig, bleibt aber unter nachfolgenden Bedingungen straffrei:

- die Mutter muss den Mord des Kindes verlangen

- der Mord ausführende Arzt muss in der Mord-Bescheinigung nach § 219, Abs. 2, Satz 2 StGB nachgewiesen haben, dass die Mord beauftragende Mutter sich mindestens drei Tage vor dem Mord von einer dafür anerkannten Mord-Beratungsstelle hat beraten lassen.

- Der Mord muss von einem Arzt vorgenommen werden

- es dürfen seit der Empfängnis des Kindes nicht mehr als zwölf Wochen vergangen sein

- der Arzt, der den Mordauftrag ausführt, darf nicht das Mord Beratungsgespräch durchführen

Das ist also Ihr Rechtsstaat.
So schütz er also das Leben der Schutzbedürftigsten, um nur einen Punkt zu nennen.

Genau das wirft man ja dem Islam mit der Scharia immer vor - in einem islamischen Gottesstaat möchte ich auch nicht leben
Ich noch weit weniger als Sie!

@Wilgefortis vom katholischen Standpunkt aus gesehen, leben wir aber in Unrechtsstaaten. In denen eben Gott der Herr und seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche schon lange nichts mehr zu sagen haben.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Also ich würde sehr gerne in einen Katholischen Staat leben, in dem man die 10 Gebote als auch den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn und die Glaubenslehre der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche ernst nimmt und auch danach Leben würde. Aber NOCH ist es eben nicht so weit, aber dieser wird mit absoluter Sicherheit kommen, sei es früher oder sei es später.
Offenbarung des Johannes Kapitel 21. Offenbarung 21 1 - 8

So aber leben wir in Europa in Staaten die wohl auf christlichen Wurzeln zurückgreifen können, nunmehr aber zum größten Teil satanisch wirken und wüten. Und weil dies vielen Gefällt, muss eben vermutlich erst Gott der Herr persönlich eingreifen, um dies zu ändern.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@Wilgefortis

Ein weltliches Gericht ist genau so aufnahmeunfähig wie Sie. Sie sind ein Weltmensch. Ihr Geist kann nicht verstehen. Weder mich und schon gar nicht Gott.

1Kor 2,14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss.

@Fantasticmax Was halten Sie übr. von dem Satz: "Richtet nicht, auf dass auch Ihr nicht gerichtet werdet"?
Und warum Richten sie dann SELBER, im Grunde genommen haben sie mit diesen Worten Gottes unseres Herrn genau das getan, nämlich "Gerichtet" und das eben in Verlogener Art und Weise.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen