Hannes1
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18 weitere Kommentare von Hannes1
Hannes1
Der selige Johannes Paul II.hat viele großartige Enzykliken verfasst...
Ecclesia de Eucharistia (17. April 2003)
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Fides et Ratio (14. September 1998)
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Der selige Johannes Paul II.hat viele großartige Enzykliken verfasst...
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Hannes1
Extra für den lieben Galahad herausgesucht und auch dem Seminaristen zum Studium empfohlen! 🤗
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Hannes1
"Sein Leben war eine weite Reise, an die Spitze der katholischen Kirche und in viele Länder. 26. Jahre lang war Papst Johannes Paul II.. Geboren wurde der erste polnische Papst als Karol Wojtyła an einem 18. Mai.
"Ein harmonisches Zusammenleben kann nur gelingen wenn Gerechtigkeit und Solidarität, Menschenwürde und Warmherzigkeit, Ziele für die ganze Gesellschaft bleiben."

Er war ein sehr politischer …Mehr
"Sein Leben war eine weite Reise, an die Spitze der katholischen Kirche und in viele Länder. 26. Jahre lang war Papst Johannes Paul II.. Geboren wurde der erste polnische Papst als Karol Wojtyła an einem 18. Mai.
"Ein harmonisches Zusammenleben kann nur gelingen wenn Gerechtigkeit und Solidarität, Menschenwürde und Warmherzigkeit, Ziele für die ganze Gesellschaft bleiben."

Er war ein sehr politischer Papst. Johannes Paul II. verstand es, die Menschen der Welt miteinander zu versöhnen und Ungerechtigkeiten zu thematisieren.
Als Karol Wojtyla kam er am 18. Mai 1920 in der Nähe von Krakau auf die Welt.
Weil er in jungen Jahren beide Elternteile verlor, trat er im Oktober 1942 in das geheime Priesterseminar ein.
Da Polen damals von der Deutschen Wehrmacht besetzt war konnte die Katholische Kirche nur im Untergrund agieren. Am 1. November 1946 empfängt er heimlich die Priesterweihe. Die weiteren Stationen: Promotion in Rom, Kaplan in Krakau sowie Professor für Moraltheologie an der Universität in Krakau.
Für Karol Wojtyla ist die Karriereleiter aber noch längst nicht beendet. Im September 1958 wird er zum Weihbischof geweiht, ab Oktober 1964 ist er Bischof in Krakau und im Juni 1967 wird Karol Wojtyla zum Kardinal ernannt.
Seine Wahl zum Pontifax Maximus am 16. Oktober 1978 war eine Sensation.
Er war der erste Nicht-Italienische Papst seit 455 Jahren und vor allem auch der erste osteuropäische Papst. Zu Zeiten des Ost-West-Konfliktes wurde seiner Wahl auch eine sehr hohe symbolische Bedeutung beigemessen.
"Es gibt keine Freiheit ohne Solidarität, es gibt keine Freiheit ohne Liebe." Einer der Leitsätze Papst Johannes Paul II."
Weil er seine polnischen Landsleute bei den Protesten gegen die kommunistischen Machthaber unterstützte, galt Papst Johannes Paul II. als Schlüsselfigur im Fall des Eisernen Vorhangs.
Seine Amtszeit wird dabei gleich zu Beginn von einem Attentat überschattet. Am 13. Mai 1981 schießt der türkische Rechtsextremist Ali Agca 3 Schüsse auf den Heiligen Vater. Schwer verletzt überlebt Papst Johannes Paul II. Die Hintergründe konnten nie wirklich geklärt werden. Man vermutete, dass der sowjetische KGB den unliebsamen Papst aus dem Weg schaffen wollte. Seinem Attentäter vergibt Johannes Paul später.
"Unser Weltauftrag verlangt von uns Christen nicht, dass wir zu angepassten und bequemen Zeitgenossen werden."
Seine theologischen und pastoralen Ansichten waren dagegen konservativ. Das Frauenpriestertum lehnte er kategorisch ab, das Zölibat für Priester war für ihn verbindlich:
"Lasst euch nicht einreden, dass die zölibatäre Lebensform der Priester überholt sei."
In Deutschland sorgte Johannes Paul II. für Furore als er die Katholische Bischofskonferenz aufforderte, aus dem staatlichen Beratungssystem für Schwangere auszuscheiden. Eine solche Beratung ist auch heute noch notwendig, damit eine Schwangerschaft straffrei beendet werden kann. Für den Papst unvereinbar mit dem katholischen Menschenbild.
"Auch kann die Kirche zur fast völligen Freigabe der Abtreibung nicht schweigen. Keine Friedensbewegung verdient doch diesen Namen, wenn sie nicht im Krieg gegen das ungeborene Leben anprangert."
In den letzten Jahren seines Lebens verschlechterte sich der Zustand von Papst Johannes Paul II. rapide. Lange versuchte man im Vatikan zu verdecken woran er litt. Gläubige hatten jedoch schon auf Messen und Audienzen festgestellt, dass der Papst an Parkinson litt.
Papst Johannes Paul II. starb fast 85-jährig am 2. April 2005 um 21.37 Uhr in seinen Gemächern im Apostolischen Palast.
Als die Menschen auf dem Petersplatz die Todesnachricht bekamen waren sie entsetzt.
Seine letzte Botschaft an die Menschen soll der Papst auf einen Zettel gekritzelt haben: "Ich bin froh, seid ihr es auch."
Am 1. Mai 2011 wurde er selig gesprochen."
Anno Domini
Hannes1
Hannes1 4.7.2013 20:07:49
Johannes Paul II.hat viele großartige Schriften verfasst,die seine tiefe,heilige Christusbeziehung spiegeln.Ich rate allen Kritikern seiner Person,wenigstens eine der Enzykliken mal zu lesen,bevor sie sich wieder ihre Mäuler über diesen Seligen und baldigen Heiligen zerreißen und unhaltbare Anschuldigungen hier auf Gloria.TV posten...
DER ERLÖSER DES MENSCHEN,JESUS CHRISTUS …Mehr
Hannes1 4.7.2013 20:07:49
Johannes Paul II.hat viele großartige Schriften verfasst,die seine tiefe,heilige Christusbeziehung spiegeln.Ich rate allen Kritikern seiner Person,wenigstens eine der Enzykliken mal zu lesen,bevor sie sich wieder ihre Mäuler über diesen Seligen und baldigen Heiligen zerreißen und unhaltbare Anschuldigungen hier auf Gloria.TV posten...
DER ERLÖSER DES MENSCHEN,JESUS CHRISTUS,IST DIE MITTE DES KOSMOS UND DER GESCHICHTE......so beginnt diese Enzyklika:
Redemptor Hominis (4. März 1979) 👍

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SCHLUß
92. Noch nie hatte die Kirche so wie heute die Möglichkeit, das Evangelium durch das Zeugnis und das Wort allen Menschen und allen Völkern zukommen zu lassen. Ich sehe ein neues Missionszeitalter heraufdämmern, das zu einem hellen Tag, reich an Früchten, werden wird, wenn alle Christen, besonders die Missionare und die jungen Kirchen, mit Hochherzigkeit und Heiligkeit auf die Appelle und …Mehr
SCHLUß
92. Noch nie hatte die Kirche so wie heute die Möglichkeit, das Evangelium durch das Zeugnis und das Wort allen Menschen und allen Völkern zukommen zu lassen. Ich sehe ein neues Missionszeitalter heraufdämmern, das zu einem hellen Tag, reich an Früchten, werden wird, wenn alle Christen, besonders die Missionare und die jungen Kirchen, mit Hochherzigkeit und Heiligkeit auf die Appelle und Herausforderungen unserer Zeit antworten.
Wie die Apostel nach der Himmelfahrt Christi, so muß sich … [Mehr]
Hannes1
KAPITEL II
DAS REICH GOTTES
12. »Gott, der voll Erbarmen ist, wurde uns von Jesus Christus als Vater geoffenbart: sein Sohn selbst hat ihn uns in sich kundgetan und kennengelernt«.21 Dies schrieb ich zu Beginn der Enzyklika Dives in misericordia, um zu zeigen, wie Christus die Offenbarung und Verkörperung der Barmherzigkeit des Vaters ist. Das Heil besteht darin, an das Geheimnis des Vaters und …Mehr
KAPITEL II
DAS REICH GOTTES
12. »Gott, der voll Erbarmen ist, wurde uns von Jesus Christus als Vater geoffenbart: sein Sohn selbst hat ihn uns in sich kundgetan und kennengelernt«.21 Dies schrieb ich zu Beginn der Enzyklika Dives in misericordia, um zu zeigen, wie Christus die Offenbarung und Verkörperung der Barmherzigkeit des Vaters ist. Das Heil besteht darin, an das Geheimnis des Vaters und seiner Liebe zu glauben und es anzunehmen. Diese Liebe zeigt sich und wird Gabe in Jesus durch den … [Mehr]
KAPITEL III
DER HEILIGE GEIST ALS VORKÄMPFER FÜR DIE MISSION
21. »Auf dem Höhepunkt der messianischen Sendung Jesu wird der Heilige Geist im österlichen Geheimnis ganz als göttliche Person gegenwärtig: als derjenige, der das Heilswerk, das im Kreuzesopfer gründet, fortführen soll. Zweifelsohne wird dieses Werk von Jesus Menschen anvertraut: den Aposteln, der Kirche. Doch bleibt der Heilige Geist in diesen Menschen und durch sie der transzendental Handelnde bei der Verwirklichung dieses … [Mehr]
Hannes1
Ioannes Paulus PP. II
Redemptoris missio
Über die fortdauernde Gültigkeit des
missionarischen Auftrages

Segen
Ehrwürdige Brüder und geliebte Söhne, Gruß und Apostolischen Segen!
EINLEITUNG
1. Die Sendung Christi, des Erlösers, die der Kirche anvertraut ist, ist noch weit davon entfernt, vollendet zu sein. Ein Blick auf die Menschheit insgesamt am Ende des zweiten Jahrtausends zeigt uns, daß diese …Mehr
Ioannes Paulus PP. II
Redemptoris missio
Über die fortdauernde Gültigkeit des
missionarischen Auftrages


Segen

Ehrwürdige Brüder und geliebte Söhne, Gruß und Apostolischen Segen!

EINLEITUNG
1. Die Sendung Christi, des Erlösers, die der Kirche anvertraut ist, ist noch weit davon entfernt, vollendet zu sein. Ein Blick auf die Menschheit insgesamt am Ende des zweiten Jahrtausends zeigt uns, daß diese Sendung noch in den Anfängen steckt und daß wir uns mit allen Kräften für den Dienst an … [Mehr]
KAPITEL I
JESUS CHRISTUS, ALLEINIGER ERLÖSER
4. »Die grundlegende Aufgabe der Kirche in allen Epochen und besonders in der unsrigen ist es - so rief ich in der ersten programmatischen Enzyklika in Erinnerung - den Blick des Menschen, das Bewußtsein und die Erfahrung der ganzen Menschheit auf das Geheimnis Christi zu lenken«.4
Die weltweite Sendung der Kirche kommt aus dem Glauben an Jesus Christus, wie es im Bekenntnis des Glaubens an den dreieinigen Gott heißt: »Ich glaube an den einen … [Mehr]
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KAPITEL VIII
DIE MISSIONARISCHE SPIRITUALITÄT
87. Die missionarische Aktivität erfordert eine besondere Spiritualität, die jeden Jünger Christi, insbesondere aber alle jene angeht, die Gott zu Missionaren berufen hat.
Sich vom Geist leiten lassen
Diese Spiritualität kommt vor allem in einem Leben in voller Fügsamkeit gegenüber dem Geist zum Ausdruck; sie verpflichtet dazu, sich innerlich von ihm …Mehr
KAPITEL VIII
DIE MISSIONARISCHE SPIRITUALITÄT
87. Die missionarische Aktivität erfordert eine besondere Spiritualität, die jeden Jünger Christi, insbesondere aber alle jene angeht, die Gott zu Missionaren berufen hat.

Sich vom Geist leiten lassen
Diese Spiritualität kommt vor allem in einem Leben in voller Fügsamkeit gegenüber dem Geist zum Ausdruck; sie verpflichtet dazu, sich innerlich von ihm formen zu lassen, um Christus immer ähnlicher zu werden. Man kann nicht Zeugnis geben von Christus, ohne sein Bild widerzuspiegeln, das in uns lebendig wird durch die Gnade und das Wirken des Geistes. Die Fügsamkeit gegenüber dem Geist verpflichtet sodann dazu, die Gaben der Festigkeit und der Unterscheidung anzunehmen, die wesentliche Züge eben dieser Spiritualität sind.
Sinnbildhaft ist der Fall der Apostel, die trotz ihrer Liebe zum Meister und obwohl sie seinem Ruf großzügig Folge leisteten, sich während seines öffentlichen Auftretens als unfähig erwiesen, seine Worte zu begreifen, und ihm nur widerstrebend auf dem Weg des Leidens und der Demütigung folgten. Der Geist wird sie in mutige Zeugen Christi und erleuchtete Verkünder seines Wortes verwandeln: der Geist wird sie über die beschwerlichen und neuen Wege der Mission geleiten.
Auch heute ist die Mission schwierig und komplex wie in der Vergangenheit und erfordert den Mut und das Licht des Geistes: Wir erleben oft das Drama der christlichen Urgemeinde, die sah, wie ungläubige und feindliche Kräfte »sich verbündeten gegen den Herrn und seinen Gesalbten« (Apg 4, 26). Wie damals, so gilt es auch heute darum zu beten, daß Gott uns die Offenheit schenke, das Evangelium zu verkünden, und es gilt, die geheimnisvollen Wege des Geistes zu erforschen und sich von ihm in die ganze Wahrheit führen zu lassen (vgl. Joh 16, 13).

Das Geheimnis Christi, des »Gesandten«, leben
88. Ein wesentliches Merkmal der missionarischen Spiritualität ist die innige Gemeinschaft mit Christus: Die Mission kann nur dann verstanden und gelebt werden, wenn wir uns auf Christus als den berufen, der gesandt worden ist, das Evangelium zu verkünden. Paulus beschreibt diese Haltungen: »Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht: Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz« (Phil 2, 5-8).
Hier wird das Geheimnis der Menschwerdung und der Erlösung als totale Selbstentäußerung beschrieben, die Christus dazu führt, den Zustand des Menschseins ganz zu leben und dem Plan des Vaters bis zum Äußersten nachzukommen. Es handelt sich um eine tiefe Entsagung, ja Selbstentleerung, die jedoch von Liebe durchdrungen und Ausdruck der Liebe ist. Die Mission durchläuft denselben Weg und hat ihren Zielpunkt am Fuße des Kreuzes.
Vom Missionar wird verlangt, »sich selbst und allem, was er bislang als sein angesehen hat, zu entsagen, um allen alles zu werden«:172 in der Armut, die ihn frei macht für das Evangelium, im Abstand zu Personen und Gütern seiner Umgebung, um zum Bruder derer zu werden, zu denen er gesandt ist, um ihnen Christus, den Erlöser, zu bringen. Das ist das Ziel, auf welches die Spiritualität der Missionare hinausläuft: »Den Schwachen wurde ich ein Schwacher... Allen bin ich alles geworden, um auf jeden Fall einige zu retten. Alles aber tue ich um des Evangeliums willen« (1 Kor 9, 22-23).
Gerade weil er »gesandt« ist, erfährt der Missionar die stärkende Gegenwart Christi, der ihn in jedem Augenblick seines Lebens begleitet: »Fürchte dich nicht!.... denn ich bin bei dir« (Apg 18, 9-10), und ihn im Herzen jedes Menschen und jedes Volkes erwartet.

Die Kirche und die Menschen lieben, wie Jesus sie geliebt hat
89. Die missionarische Spiritualität ist auch gekennzeichnet von der apostolischen Liebe, der Liebe Christi, der gekommen ist, »um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln« (Joh 11, 52), des Guten Hirten, der seine Schafe kennt, der nach ihnen sucht und sein Leben für sie hingibt (vgl. Joh 10). Wer missionarischen Geist besitzt, spürt die glühende Liebe Christi für die Seelen und liebt die Kirche, wie Christus sie geliebt hat.
Der Missionar wird angetrieben vom »Eifer für die Seelen«, der sich seinerseits an der Liebe Christi inspiriert, die in Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit, Mitleid, Annahme, Verfügbarkeit und Interesse für die Probleme der Menschen besteht. Die Liebe Christi geht tief: Er, der »wußte, was im Menschen ist« (Joh 2, 25 ), liebte alle, indem er ihnen die Erlösung anbot, und litt, wenn dieses Heil von ihnen verworfen wurde.
Der Missionar ist der Mensch der Liebe: um jedem Bruder zu verkünden, daß er von Gott geliebt wird und selbst lieben kann, muß er seine Liebe zu allen dadurch bezeugen, daß er sein Leben für den Nächsten hingibt.
Der Missionar ist der »Weltbruder«, er trägt in sich den Geist der Kirche, seine Offenheit und sein Interesse für alle Völker und alle Menschen, besonders für die geringsten und ärmsten. Als solcher überwindet er die Grenzen und Trennungen von Rasse, Kaste, Ideologie: er ist ein Zeichen der Liebe Gottes in der Welt, einer Liebe, die weder irgendjemanden ausschließt noch bevorzugt.
Schließlich muß er wie Christus die Kirche lieben: »Christus hat die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben« (Eph 5, 25). Diese Liebe bis zur Hingabe des Lebens ist für ihn ein Anhaltspunkt. Nur eine tiefe Liebe zur Kirche vermag den Eifer des Missionars stärken: Sein täglicher Antrieb ist - wie der hl. Paulus sagt - »die Sorge für alle Gemeinden« (2 Kor 11, 28). Für jeden gilt: »Die Treue zu Christus kann nicht von der Treue zu seiner Kirche getrennt werden«.173

Der wahre Missionar ist der Heilige
90. Die Berufung zur Mission stammt an sich aus der Berufung zur Heiligkeit. Jeder Missionar ist nur dann ein echter Missionar, wenn er sich auf den Weg der Heiligkeit einläßt: »Die Heiligkeit ist fundamentale Bedingung und unverzichtbare Voraussetzung für die Erfüllung der Heilssendung der Kirche«.174
Die universale Berufung zur Heiligkeit ist eng mit der universalen Berufung zur Mission verbunden: jeder Gläubige ist zur Heiligkeit und zur Mission berufen. Dies war auch der dringende Wunsch des Konzils: »Möge das Licht Christi ... durch seine Herrlichkeit, die auf dem Antlitz der Kirche widerscheint, alle Menschen erleuchten, indem sie das Evangelium allen Geschöpfen verkündet«.175 Die missionarische Spiritualität der Kirche ist ein Weg zur Heiligkeit.
Der erneuerte Drang zur Mission unter den Völkern erfordert heiligmäßige Missionare. Es genügt weder die pastoralen Methoden zu erneuern noch die kirchlichen Kräfte besser zu organisieren bzw. zu koordinieren oder etwa die biblischen und theologischen Glaubensgrundlagen mit größerer Klugheit zu erforschen: es gilt, ein neues »glühendes Verlangen nach Heiligkeit« unter den Missionaren und in der ganzen christlichen Gemeinschaft zu wecken, besonders unter den engsten Mitarbeitern der Missionare.176
Denken wir, liebe Brüder und Schwestern, an den missionarischen Schwung der ersten Christengemeinden. Trotz der Armseligkeit der damaligen Transport- und Kommunikationsmittel erreichte die Verkündigung des Evangeliums in kurzer Zeit die Grenzen der Welt. Und dabei handelte es sich um die Religion eines am Kreuz gestorbenen Menschen, »für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit« (1 Kor 1, 23)! Zugrunde liegt diesem missionarischen Dynamismus die Heiligkeit der ersten Christen und der ersten Gemeinden.
91. Ich wende mich deshalb an die Getauften der jungen Gemeinden und der jungen Kirchen. Ihr seid heute die Hoffnung dieser unserer zweitausend Jahre alten Kirche: da ihr jung im Glauben seid, müßt ihr wie die ersten Christen sein und Enthusiasmus und Mut ausstrahlen in selbstloser Hingabe an Gott und an die Brüder: mit einem Wort, ihr sollt euch auf den Weg der Heiligkeit einlassen. Nur so könnt ihr Zeichen Gottes in der Welt sein und in euren Ländern die missionarischen Großtaten der Urkirche neu beleben. Und ihr werdet auch Sauerteig für die älteren Kirchen sein.
Die Missionare sollen ihrerseits über die Pflicht zur Heiligkeit nachdenken, die die Gabe der Berufung von ihnen fordert, indem sie sich täglich im Geist erneuern und auch ihre doktrinelle und pastorale Ausbildung auf den neuesten Stand bringen. Der Missionar muß ein »in Beschaulichkeit Tätiger« sein. Antwort auf die Probleme findet er im Licht des Wortes Gottes und im persönlichen und gemeinschaftlichen Gebet. Der Kontakt mit Vertretern der wichtigsten nichtchristlichen Traditionen, insbesondere mit jenen Asiens, hat mich darin bestärkt, daß die Zukunft der Mission großenteils von der Kontemplation abhängt. Wenn der Missionar nicht kontemplativ ist, kann er Christus nicht glaubwürdig verkünden. Er ist ein Zeuge der Gotteserfahrung und muß wie die Apostel sagen können: »Was wir gesehen und gehört haben, das verkünden wir auch euch: das Wort des Lebens« (1 Joh 1, 1-3).
Der Missionar ist der Mensch der Seligpreisungen. Jesus unterweist die Zwölf, ehe er sie aussendet, das Evangelium zu verkünden, indem er ihnen die Wege der Mission aufzeigt: Armut, Sanftmut, Annahme von Leiden und Verfolgung, Verlangen nach Gerechtigkeit und Frieden, Liebe, also die im apostolischen Leben verwirklichten Seligpreisungen (vgl. Mt 5, 1-12). Indem er die Seligpreisungen lebt, erfährt der Missionar und beweist mit seinem Leben, daß das Reich Gottes schon gekommen ist und daß er es schon angenommen hat. Das Wesensmerkmal jedes echten missionarischen Lebens ist die innere Freude, die aus dem Glauben kommt. In einer von so vielen Problemen verängstigten und bedrängten Welt, die zum Pessimismus neigt, muß der Verkünder der »Frohbotschaft« ein Mensch sein, der in Christus die wahre Hoffnung gefunden hat.