Bischof von Würzburg: Zölibat ist großer Segen
(gloria.tv/ POW) Als großen Segen für die Mitmenschen hat Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die von unzähligen Frauen und Männern gelebte Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen bezeichnet. „Bis heute …Mehr
(gloria.tv/ POW) Als großen Segen für die Mitmenschen hat Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die von unzähligen Frauen und Männern gelebte Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen bezeichnet.
„Bis heute hat die katholische Kirche diesen Schatz – trotz aller Wirrungen, allen Versagens einzelner und aller Angriffe – hochgehalten und damit den Menschen immer wieder einen Weg zu Gott gebahnt“, betonte er mit Blick auf die aktuelle Debatte um den Zölibat beim Gottesdienst am Mittwochabend, 2. Februar, im Würzburger Kiliansdom zum Fest „Mariä Lichtmess“, der in der katholischen Kirche auch als „Tag des geweihten Lebens“ gefeiert wird. Mitglieder von Orden, apostolischen Gemeinschaften oder Säkularinstituten erinnern sich dabei an ihr Versprechen, in Armut, Keuschheit und Gehorsam zu leben.
Der Festtag verweise auf die grundsätzliche Ausrichtung des Lebens, unterstrich Bischof Hofmann. Da gebe es Menschen, die aus der Berufung durch Gott ihr ganzes Leben Gott zurück schenkten und damit Gott loben …Mehr
„Bis heute hat die katholische Kirche diesen Schatz – trotz aller Wirrungen, allen Versagens einzelner und aller Angriffe – hochgehalten und damit den Menschen immer wieder einen Weg zu Gott gebahnt“, betonte er mit Blick auf die aktuelle Debatte um den Zölibat beim Gottesdienst am Mittwochabend, 2. Februar, im Würzburger Kiliansdom zum Fest „Mariä Lichtmess“, der in der katholischen Kirche auch als „Tag des geweihten Lebens“ gefeiert wird. Mitglieder von Orden, apostolischen Gemeinschaften oder Säkularinstituten erinnern sich dabei an ihr Versprechen, in Armut, Keuschheit und Gehorsam zu leben.
Der Festtag verweise auf die grundsätzliche Ausrichtung des Lebens, unterstrich Bischof Hofmann. Da gebe es Menschen, die aus der Berufung durch Gott ihr ganzes Leben Gott zurück schenkten und damit Gott loben …Mehr
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Solange diözesane Bischöfe "pensionierten" Priester verbieten, die Hl. Messe zu feieren (um protestantische Wortgottesdienste durchzupeitschen), und solange selbige Bischöfe im andauerenden Ungehorsam mit dem Hl. Stuhl leben (Verbot der Alten Messe, Wandlungsworte, Sexualmoral, ...), besteht absolut kein Notstand in unserer Gesellschaft, so dass man über Ausnahmen beim priesterlichen Stand nachdenken …Mehr
Solange diözesane Bischöfe "pensionierten" Priester verbieten, die Hl. Messe zu feieren (um protestantische Wortgottesdienste durchzupeitschen), und solange selbige Bischöfe im andauerenden Ungehorsam mit dem Hl. Stuhl leben (Verbot der Alten Messe, Wandlungsworte, Sexualmoral, ...), besteht absolut kein Notstand in unserer Gesellschaft, so dass man über Ausnahmen beim priesterlichen Stand nachdenken müsste und dürfte.
Es besteht eher der Anlass, über eine drastische personelle Verkleinerung der Kirche nachzudenken, um zerstörerische Elemente loszuwerden, und damit die Kirche wieder zu ihrer wahren geistigen Größe zu führen.
Es besteht eher der Anlass, über eine drastische personelle Verkleinerung der Kirche nachzudenken, um zerstörerische Elemente loszuwerden, und damit die Kirche wieder zu ihrer wahren geistigen Größe zu führen.
@Phönix
Und wer nach allen Seiten offen ist, ist leicht nicht ganz dicht! 
(soweit zu allgemeinen Redensarten!)
Das ist rein subjektive Meinung, wenn nicht sogar Unterstellung "die Kirchenleitung hat zu viel Angst, neue Wege zu gehen". Da kann man genauso sagen, die, welche die Verbindung Zölibat-Priestertum in der kath.Kirche entkoppeln wollen, haben nur Angst vor der Meinung, dem Unverständnis …Mehr
@Phönix
Und wer nach allen Seiten offen ist, ist leicht nicht ganz dicht! (soweit zu allgemeinen Redensarten!)
Das ist rein subjektive Meinung, wenn nicht sogar Unterstellung "die Kirchenleitung hat zu viel Angst, neue Wege zu gehen". Da kann man genauso sagen, die, welche die Verbindung Zölibat-Priestertum in der kath.Kirche entkoppeln wollen, haben nur Angst vor der Meinung, dem Unverständnis der Welt, zu wenig Gottvertrauen und biedern sich deswegen an, um ein bißchen Beifall einzuheimsen, bei Politikern, dass sie Wählerstimmen dazu bekommen. Vielleicht ist das bei einigen auch so (weiß ich nicht, da ich niemand persönlich kenne, der z.Zt. mit dieser Frage in der Öffentlichkeit steht), aber doch wohl nicht bei allen (gehe ich mal von aus). So kann man auch zumindest einem Teil der Befürwortern andere, tiefere Gründe zugestehen, oder? Schwarz-Weiß-Malerei, allgemeines Sprücheklopfen bringt m.E. nichts.
Und wer nach allen Seiten offen ist, ist leicht nicht ganz dicht!
Das ist rein subjektive Meinung, wenn nicht sogar Unterstellung "die Kirchenleitung hat zu viel Angst, neue Wege zu gehen". Da kann man genauso sagen, die, welche die Verbindung Zölibat-Priestertum in der kath.Kirche entkoppeln wollen, haben nur Angst vor der Meinung, dem Unverständnis der Welt, zu wenig Gottvertrauen und biedern sich deswegen an, um ein bißchen Beifall einzuheimsen, bei Politikern, dass sie Wählerstimmen dazu bekommen. Vielleicht ist das bei einigen auch so (weiß ich nicht, da ich niemand persönlich kenne, der z.Zt. mit dieser Frage in der Öffentlichkeit steht), aber doch wohl nicht bei allen (gehe ich mal von aus). So kann man auch zumindest einem Teil der Befürwortern andere, tiefere Gründe zugestehen, oder? Schwarz-Weiß-Malerei, allgemeines Sprücheklopfen bringt m.E. nichts.
„Nicht die Abschaffung dieses Zeichens der Ganzhingabe bringe eine vertiefte Pastoral und Neuevangelisierung, sondern das Gegenteil! Glaubwürdig gelebte Hingabe ist der beste Weg, die Glaubensnot der Mitmenschen zu überwinden“
Niemand will den Zölibat, dieses Zeichen der Ganzhingabe abschaffen.
Es wird nur diskutiert, ob dieses Zeichen jeder, der Priester werden will, verwirklichen muss.
Die Kirche …Mehr
„Nicht die Abschaffung dieses Zeichens der Ganzhingabe bringe eine vertiefte Pastoral und Neuevangelisierung, sondern das Gegenteil! Glaubwürdig gelebte Hingabe ist der beste Weg, die Glaubensnot der Mitmenschen zu überwinden“
Niemand will den Zölibat, dieses Zeichen der Ganzhingabe abschaffen.
Es wird nur diskutiert, ob dieses Zeichen jeder, der Priester werden will, verwirklichen muss.
Die Kirche selber sagt:nein!
Sie kennt nämlich viele Ausnahmeregelungen, die durchaus erweitert werden könnten - zum Segen für die Kirche.
Leider hat die Kirchenleitung zu viel Angst, neue Wege zu gehen.
Aber wer nichts wagt, der gewinnt bekanntlich nichts.
Schade!
Niemand will den Zölibat, dieses Zeichen der Ganzhingabe abschaffen.
Es wird nur diskutiert, ob dieses Zeichen jeder, der Priester werden will, verwirklichen muss.
Die Kirche selber sagt:nein!
Sie kennt nämlich viele Ausnahmeregelungen, die durchaus erweitert werden könnten - zum Segen für die Kirche.
Leider hat die Kirchenleitung zu viel Angst, neue Wege zu gehen.
Aber wer nichts wagt, der gewinnt bekanntlich nichts.
Schade!
HerzMariae
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Gute Argumente des Bischofs.