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Die Kirche ist nicht wie eine internationale Hotelkette - Kardinal Müller gibt Franziskus Nachhilfestunden

Mit Traditionis Custodes versucht Franziskus, den Römischen Ritus zu liquidieren. Das bemerkt Kardinal Gerhard Müller in einer Stellungnahme vom 19. Juli. Er hat Zweifel an der Qualität des Textes …Mehr
Mit Traditionis Custodes versucht Franziskus, den Römischen Ritus zu liquidieren. Das bemerkt Kardinal Gerhard Müller in einer Stellungnahme vom 19. Juli.
Er hat Zweifel an der Qualität des Textes von TC, und kritisiert ein Zitat des Heiligen Augustinus, das in Franziskus' Begleitbrief benutzt wird. Das Zitat verwendet Augustinus' Unterscheidung der Zugehörigkeit zur Kirche "dem Leib nach" und "dem Herzen nach", um den Akzent auf den Gehorsam zu legen. Müller erklärt jedoch, dass das Zitat nicht von Autoritarismus spricht, sondern von Einheit im Glauben, die "keineswegs" sterile Gleichförmigkeit in der äußeren liturgischen Form erfordere.
Müller versucht Franziskus zu erklären, dass die Kirche nicht wie "eine internationale Hotelkette mit einem homogenen Design ist." Deshalb habe Pius V. im Gefolge des Konzils von Trient die unterschiedlichen Riten nicht unterdrückt, sondern sich darauf konzentriert, Missbräuche einzudämmen.
Wie Franziskus besteht Müller darauf, das [gescheiterte]…Mehr
Vates
Der neokonservative Kard. Müller, der das Pastoralkonzil Vatikanum II mitsamt seinen Irrtümern (denen er selbst in seiner "Dogmatik" weitere hinzufügte!) quasi dogmatisiert, ist der letzte, den die Traditionsverteidiger als Unterstützer gebrauchen können!
miracleworker
Der ausserordentliche Ritus «gibt auch den Gründen des Herzens» eine geistliche Heimat, «die der Verstand nicht kennt»
Bischof Joseph Bonnemain Domherr Martin Grichting widerspricht. Den ordentlichen Ritus nennt Grichting «intellektualistisch».
youtube.com/watch?v=4VLTWKktCMwMehr
Der ausserordentliche Ritus «gibt auch den Gründen des Herzens» eine geistliche Heimat, «die der Verstand nicht kennt»
Bischof Joseph Bonnemain Domherr Martin Grichting widerspricht. Den ordentlichen Ritus nennt Grichting «intellektualistisch».

youtube.com/watch?v=4VLTWKktCMw
pro_multis
Was die Boshaftigkeit des alten Mannes aus Rom besonders unterstreicht ist die Tatsache, daß er seinem Vorgänger im Amt nicht einmal einen friedlichen Heimgang gönnen kann oder will...bei so viel Barmherzigkeit kann man die Heizung auf "5" stellen...und wird trotzdem frieren! Nur noch abstoßend...mehr nicht!!
fire stone
Was wirklich seelsorgerisch ist, beginnt immer mit der Wahrheit
Am 16. juli hat der Bischof von Rom das motu proprio traditionis custodes verkündet, das den Gebrauch der außerordentlichen Form für die lateinische Kirche regelt. Ich bin mir persönlich bewusst, dass für viele der Gläubigen, die ich zu hüten das Privileg habe, diese Feier der Messe und der Sakramente eine Quelle unermesslichen Segens …Mehr
Was wirklich seelsorgerisch ist, beginnt immer mit der Wahrheit

Am 16. juli hat der Bischof von Rom das motu proprio traditionis custodes verkündet, das den Gebrauch der außerordentlichen Form für die lateinische Kirche regelt. Ich bin mir persönlich bewusst, dass für viele der Gläubigen, die ich zu hüten das Privileg habe, diese Feier der Messe und der Sakramente eine Quelle unermesslichen Segens und Wachstums war.

Gemäß Art. 5 der oben erwähnten Dokumente erlaube ich jenen Priestern mit Amerika Military Service (AMS)-Fakultäten, die bereits dieselbe außerordentliche Form verwenden, dies weiterhin zu tun, bis dieselbe Priester den erforderlichen formellen Antrag stellen (auch digital). Alle anderen Priester, die dieselbe Form für Gruppen von ams-Gläubigen feiern möchten, müssen einen formellen Antrag stellen (digital ist gut). Ich werde weiterhin die Implikationen des Dokuments zum Wohl der christlichen Gläubigen dieser globalen Erzdiözese studieren und berücksichtigen.

Wie man sieht, ganz lapidar. Er nennt nicht einmal den Papst beim Namen. Außerdem wird er sehr wahrscheinlich selbst entscheiden, wenn ein neuer Priester die Messe feiern will und keinen Antrag in Rom einreichen. Der neue Priester braucht nur den Antrag per E-mail einreichen, er wird es

studieren (wahrscheinlich 5 Minuten) und ihm dann die Erlaubnis geben.

Timothy P. Broglio

Archbishop for the Military Services, USA

Ein Gläubiger antwortet:

Der hat Rückgrat. Ist halt beim Militär!

Er ist ein wahrhafter Brückenbauer, der andere nur ein Spalter. Und Spalter braucht keiner.

Ich denke, mit diesem Papier hat der Bischof von Rom eindeutig übers Ziel hinausgeschossen. Eiskalt und spalterisch. Das merken und sagen immer mehr. Hier hat er sehr wahrscheinlich eine Dynamik in Gang gesetzt, die nicht mehr aufzuhalten ist. Eine fast 1500 jährige Tradition den Gläubigen zu verbieten, zu unterdrücken oder gar auszulöschen, ist schier unmöglich. Vor allem in heutigen Zeiten mit Internet usw. Wie soll so was gehen?

Denn hier trifft er vor allem die wahren Katholiken und weniger die Taufscheinkatholiken, die auch gerne Messen im Wirtshaus feiern. Denen das meiste sowieso egal ist.

Ich sehe es an mir. Hätte ich die hl. Messe nicht bei der Piusbruderschaft (ca. 2006 oder 2007) entdeckt, wäre ich seitdem nur noch bei Beerdigungen oder Taufen (notwendigerweise!!!) in der Kirche gegangen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr nehmen.

Deshalb auch ein Dank an die Bruderschaft, dass sie die hl. Messe seit VII "gerettet" hat und hoffentlich weiterhin standhaft bleibt. Und auch an Benedikt VI., der sie mit SP der breiten Öffentlichkeit zugänglich und damit noch weiter bekanntgemacht und damit für seinen Erhalt einen großen Beitrag geleistet hat.

Der Bischof von Rom muss schon sehr verzweifelt sein, wenn er mit einem so rigorosen Ton versucht, sie auszulöschen. Aber das schafft er nicht mehr. Päpste kommen und gehen, aber die hl. Messe wird ewig weiterleben.

Und soll es tatsächlich zu einer Art "Christenverfolgung" bezüglich der hl. Messe kommen, mein Gott, dann lass ich mich gerne verfolgen. Das sehe ich mittlerweile ganz gelassen.
Advocata
′′ Ohne die geringste Empathie werden die religiösen Gefühle der (oft jungen) Teilnehmer der Messe nach Johannes XXIII ignoriert. Anstatt ′′ den Geruch der Schafe ′′ zu schätzen, trifft der Hirte hier hart mit seinem Stock ".
Card. Gerhard Ludwig Müller
Präfekt Emeritus der Gemeinde für die Glaubensdoktrin, 19/7/2021
Carlus teilt das
7
Müller geht davon aus, ihm ist das Hemd näher als der Rock. erst vor kurzem leitete er ein Pontifikalamt in diesem Ritus mit eingebundener Weihe von Neupriestern. Solange dieser Herr sich nicht festlegen kann und immer mit schwimmt wohin gerade die Flut geht sollen und dürften wir ihm nur wenig Beachtung schenken.
De Profundis
"Angesichts der massiven Angriffe auf die Einheit der Kirche im synodalen Weg und der harschen Disziplinierung der altrituellen Minderheit drängt sich das Bild von der Feuerwehr auf, die statt des lichterloh brennenden Hauses zuerst die Scheune rettet"
Joseph Franziskus
Menschen wie sie tun mir leid. Sie sind längst dort, wo dieser Papst Franziskus die Katholiken gerne hinführen würde. In die Häresie, im Irrglauben, in einer Menschenmachwerk-Kirche. Franziskus fälscht Gebete und auch lässt er eine falsche Bibelübersetzung zu. Abtrünnige wie sie dagegen, benutzen schon seit langem gefälschte Bibeltexte. Eure sogenannten Gemeinden existieren erst seit wenigen …Mehr
Menschen wie sie tun mir leid. Sie sind längst dort, wo dieser Papst Franziskus die Katholiken gerne hinführen würde. In die Häresie, im Irrglauben, in einer Menschenmachwerk-Kirche. Franziskus fälscht Gebete und auch lässt er eine falsche Bibelübersetzung zu. Abtrünnige wie sie dagegen, benutzen schon seit langem gefälschte Bibeltexte. Eure sogenannten Gemeinden existieren erst seit wenigen Jahrzehnten, die katholische Kirche jedoch existiert seit 2000 Jahren. Ohne den mystischen Laib Christi, welcher die katholische Kirche ist, wüsstest auch ihr nichts von Jesus Christus. Die ersten ,1000 Jahre gab es nur die eine Kirche und hatte sie Menschen nicht Missionierung und belehrt, dann wären sie heute überhaupt kein Christ.
Joseph Franziskus
@Profundis, ich bitte sie um Entschuldigung für diesen Kommentar, der versehentlich unter ihren Post gelandet ist. Wie sie sich vielleicht denken konnten, ist mein Kommentar nicht ansieht gerichtet. Hier war vorher der Post eines Anhängers einer Freikirche, der uns Katholiken, als Irrgläubige bezeichnet hat und mit den üblichen Schlagworten nicht an sich hielt, hure Babylons usw. Offenbar hat er …Mehr
@Profundis, ich bitte sie um Entschuldigung für diesen Kommentar, der versehentlich unter ihren Post gelandet ist. Wie sie sich vielleicht denken konnten, ist mein Kommentar nicht ansieht gerichtet. Hier war vorher der Post eines Anhängers einer Freikirche, der uns Katholiken, als Irrgläubige bezeichnet hat und mit den üblichen Schlagworten nicht an sich hielt, hure Babylons usw. Offenbar hat er seinen Post gelöscht, während ich den Kommentar schrieb und so ist mein Kommentar leider bei ihnen gelandet. Bitte seien sie mir also nicht böse.
fire stone
Typisch bergoglianisch: (katholisches.info)
"Papst Franziskus greift massiv ein, wie auch mit Amoris laetitia geschehen, ohne selbst konkrete Schritte zu setzen. Die überläßt er anderen. Es ist derselbe Führungsstil, wie er sich in der Politik zeigt, wenn die Bundesregierung ein Hate-Speech-Gesetz erläßt, das in Wirklichkeit die Meinungsfreiheit knebelt. Die Internetkonzerne als Betreiber von …Mehr
Typisch bergoglianisch: (katholisches.info)
"Papst Franziskus greift massiv ein, wie auch mit Amoris laetitia geschehen, ohne selbst konkrete Schritte zu setzen. Die überläßt er anderen. Es ist derselbe Führungsstil, wie er sich in der Politik zeigt, wenn die Bundesregierung ein Hate-Speech-Gesetz erläßt, das in Wirklichkeit die Meinungsfreiheit knebelt. Die Internetkonzerne als Betreiber von sozialen Netzwerken werden gezwungen, unerwünschte Meinungen zu zensieren. Wenn dann die Bundesregierung gefragt wird, was sie zur Einschränkung der freien Meinungsäußerung sagt, da dieser oder jener gesperrt wurde, tut die Bundesregierung, als wüßte sie von nichts, denn die Sperren und Löschungen seien doch „Sache“ dieser Unternehmen."

Das ist teuflische Freimaurerei, welche in den Absichten gipfelt:

"Traditionis custodes ist eine Einladung und Aufforderung an die 3.151 Diözesanbischöfe und alle Ordensoberen weltweit, die bestehenden Meßorte der Tradition zu zerschlagen. Franziskus erteilte ihnen den Freibrief dazu.
Traditionis custodes ist das Verbot, neue Meßorte des überlieferten Ritus zu errichten.
Traditionis custodes hat die Priester, die bisher im überlieferten Ritus zelebrierten, zu Bittstellern degradiert. Wenn sie weiterhin im überlieferten Ritus zelebrieren möchten, sind sie von der Willkür ihres Bischofs oder Oberen abhängig.
Traditionis custodes will den Priesternachwuchs für den überlieferten Ritus abwürgen. Jeder Neupriester, der im überlieferten Ritus zelebrieren möchte, braucht eine Sondererlaubnis von Rom. Im Klartext soll eine solche nur mehr eine seltene Ausnahme sein.

Da das Motu proprio nicht differenziert, sind auch die Neupriester der Ecclesia-Dei-Gemeinschaften gezwungen, diese Erlaubnis einzuholen.
Papst Franziskus hat die von ihm in den vergangenen Jahren geäußerte Abneigung gegenüber dem überlieferten Ritus in ein Gesetz gegossen."
Immaculata90
Oh, dieser doppelzüngige Schwätzer! Kaum hat er ein Pöstchen von Bergoglio erhalten, kommt er sich wieder wichtig vor! Und diese Logik: seine Verteidigung Bergos und "des KONZILS", von dem alles Unheil ausging, scheint mir genauso widersinnig zu sein wie wenn jemand sagen würde: "Auch wenn Adolf Hitler nicht alles richtig gemacht hat, aber er hatte die gute Absicht, Deutschland zu retten, und das …Mehr
Oh, dieser doppelzüngige Schwätzer! Kaum hat er ein Pöstchen von Bergoglio erhalten, kommt er sich wieder wichtig vor! Und diese Logik: seine Verteidigung Bergos und "des KONZILS", von dem alles Unheil ausging, scheint mir genauso widersinnig zu sein wie wenn jemand sagen würde: "Auch wenn Adolf Hitler nicht alles richtig gemacht hat, aber er hatte die gute Absicht, Deutschland zu retten, und das Parteiprogramm der NSDAP darf nicht in Frage gestellt werden und bildet unsere unumkehrbare Grundlage für unseren Weg in die Zukunft". Fazit: Müller kapiert's nimmer!
alfredus
Das ist wieder so ein Eingabe von Kardinal Müller, dass man meint zwei Personen vor sich zu haben ... ? ! Das Konzil bedingungslos anzuerkennen, bedeutet doch, dass man auch mit den Folgen einverstanden ist ! Damit kann und darf man nicht zufrieden sein, wie auch mit dem negativen Bild unserer Bischöfe ! Müller spricht leider einmal so und ein andermal ganz anders und auch das sind die Auswirkungen …Mehr
Das ist wieder so ein Eingabe von Kardinal Müller, dass man meint zwei Personen vor sich zu haben ... ? ! Das Konzil bedingungslos anzuerkennen, bedeutet doch, dass man auch mit den Folgen einverstanden ist ! Damit kann und darf man nicht zufrieden sein, wie auch mit dem negativen Bild unserer Bischöfe ! Müller spricht leider einmal so und ein andermal ganz anders und auch das sind die Auswirkungen der unklaren Aussagen des Konzils. Müller war auch kein Förderer der Tradition und schon garnicht der FSSPX ! Schade, er wäre der erste deutsche Kardinal gewesen, der Anstoss an dem Scheinkonzil hätte nehmen können, aber wie gesagt : schade !
Erich Foltyn
ich erinnere mich, ist schon lange her, wie Bischof Kren in einer Fernseh-Diskussion sagte: "die Kirche ist nicht eine Folge von kirchenpolitischen Maßnahmen, sondern sie kommt von Gott"
Salzburger
"Um die kleine Scheune daneben kümmert" sich - wenn diese nicht brennt - nur der PyroMane, der FeuerWehrMann spielt...
Eugenia-Sarto
Ach ja, er bleibt Derselbe mit seinen Ressentiments gegen die alte Messe. sicher ist er einst im alten Ritus geweiht worden. Aber das ist vorbei.
Wir hatten gehofft...
Solimões
nein, er wurde erst 1978 geweiht, über 30jährig.
kyriake
Er ist im Alter von 33 Jahren in den 33sten Grad Ritus hineingeweiht worden!!
Klaus Elmar Müller
Sein Feindbild "Piusbruderschaft" mit ungeheuerlichen Unterstellungen gibt Kardinal Müller anscheinend nicht auf: "Dem Papst ist aber in seiner Sorge um die Einheit der Kirche im geoffenbarten Glauben voll zuzustimmen, wenn die Feier der Hl. Messe nach dem Missale von 1962 als Ausdruck der Resistenz gegen die Autorität des II. Vatikanums sowohl in der Glaubens- und Sittenlehre als auch in der …Mehr
Sein Feindbild "Piusbruderschaft" mit ungeheuerlichen Unterstellungen gibt Kardinal Müller anscheinend nicht auf: "Dem Papst ist aber in seiner Sorge um die Einheit der Kirche im geoffenbarten Glauben voll zuzustimmen, wenn die Feier der Hl. Messe nach dem Missale von 1962 als Ausdruck der Resistenz gegen die Autorität des II. Vatikanums sowohl in der Glaubens- und Sittenlehre als auch in der liturgischen und pastoralen Ordnung relativiert oder sogar geleugnet wird." Demnach gäbe es Anhänger des alten Messritus, die ihn missbrauchten, um gegen die Sittenlehre zu protestieren. Regenbogenflaggen sieht man aber doch woanders! Weiter unten im Text kritisiert Kardinal Müller genau deshalb die deutschen Bischöfe scharf. Aber warum dann dieser (wem gefällige?) Seitenhieb auf Anhänger des alten Ritus? (Quelle kath.net/news/75786)
Salzburger
Ich wüßte nicht, was an der KonzilsKirche "ungeheuerlich" sein könnte. Wer kann antiklerikale "Kleriker", antichristliche "Christen" denn achten&ernstnehmen? Tut ja niemand, nicht einmal die genetisch minderwertigsten Wühl&Hetz-Ratten nehmen ihren Genossen Franzl ernst.
Solimões
So richtig das Fundament der formalen Kritik ist: Müller übersieht auch,d ass das Vatikanum teils häretisch war und die ganzen Zustande darauf zurückgehen, vor allem "allgemeines Priestertum" in Lumen Gentium, und konsequenterweise die neue Messe, welche keine Vermittlung mehr braucht, sondern nur mit Gott "feiern" will.
Klaus Elmar Müller
Das "allgemeine Priestertum" ist vom Konzil so erklärt: Der Priester opfert in der hl. Messe den Gekreuzigten, wir Laien opfern auch, aber in der Welt, außerhalb der hl. Messe, durch unseren Lebenswandel missionarisch, anderen das Evangelium bringend. Darin sehe ich keine Häresie. Aber häretisch könnte man nennen, was Pfarrer Milch die "Beitragsideologie" genannt hat. Im Rausch von Frieden, …Mehr
Das "allgemeine Priestertum" ist vom Konzil so erklärt: Der Priester opfert in der hl. Messe den Gekreuzigten, wir Laien opfern auch, aber in der Welt, außerhalb der hl. Messe, durch unseren Lebenswandel missionarisch, anderen das Evangelium bringend. Darin sehe ich keine Häresie. Aber häretisch könnte man nennen, was Pfarrer Milch die "Beitragsideologie" genannt hat. Im Rausch von Frieden, Fortschritt und Wohlstand im Westen der 1960er Jahre behauptet das 2. Vatikanum (in diesem Punkt auch von Prof. Spaemann kritisiert), die Kirche Gottes hätte ihren Beitrag zu weltlichem Frieden und Fortschritt zu leisten. Pfarrer Hans Milch hingegen: "Die Kirche hat keinen Beitrag zu leisten, sondern den Ausschlag zu geben" und, es gebe keinen Gesamtfortschritt der Menschheit. Richtig, denn das ist eine Idee der antichristlichen Aufklärung. @Solimões
Solimões
@Klaus Elmar Müller
Doch das ist eine Häresie, weil das Opfer wesentlich in der Übergabe des göttlichen Sohnes an den Vater besteht, was nun mal nur der Sohn selber machen kann, und wem Er es in der Weihe zu tun gibt. DAbei ist der Bischof der Vater, der Priester das Opfer, der Diakon in gewisser Weise der Handelnde.
Aber in keiner Weise hat der Laie daran einen operativen Anteil.
Aus dieser falschen …Mehr
@Klaus Elmar Müller
Doch das ist eine Häresie, weil das Opfer wesentlich in der Übergabe des göttlichen Sohnes an den Vater besteht, was nun mal nur der Sohn selber machen kann, und wem Er es in der Weihe zu tun gibt. DAbei ist der Bischof der Vater, der Priester das Opfer, der Diakon in gewisser Weise der Handelnde.

Aber in keiner Weise hat der Laie daran einen operativen Anteil.

Aus dieser falschen Meinung heraus ist die neue Messe entstanden, und die Rede vom "vorstehen", als wäre der Mensch der Chef im Himmel.
Klaus Elmar Müller
Wir legen unsere Opfergesinnung mit auf die Patene. Nur im Opfer Christi (in der hl. Messe gegenwärtig gesetzt) werden unsere Alltagsopfer wertvoll. Hochwürden Don Reto Nay sagte es hier auf gloria tv: Unsere guten Werke sind die Verlängerung des Gottesdienstes 1. Der erste Überblick über die ganze Bibel.
michael7
Gut, dass auch Müller langsam erkennt, woher die Gefahr für die Kirche heute kommt!
Theresia Katharina
Ist nur die Frage, ob er stabil bleibt.
michael7
... oder nur stabil labil!? 🤔
taennle
Das erkennt er definitiv nicht… Zitat aus seinem Text: „Wenn der Papst in Traditionis Custodes gegenüber den Traditionalisten zu Recht auf die vorbehaltlose Anerkennung des II. Vatikanums pocht, dann…“
vir probatus
Der Bischofsdarsteller Müller und der Papstdarsteller Bergoglio sind eines Sinnes und Geistes.
kyriake
Da hat ja ein Mistkäfer eine größere Menschenkenntis als Sie @vir probatus!!
Österreicher
@vir probatus woher wissen Sie das? Haben Sie so eine gute Menschenkenntis um es zu beurteilen können?
kyriake
Wie lange sich Müller wohl noch halten kann, wenn er weiterhin unverblümt Stimmung gegen den Papstdarsteller macht?!!
Theresia Katharina
K. Müller zieht aber immer wieder zurück, bevor es brenzlig wird.
Salzburger
Worin halten? Ach ja, irgendein - wenn ich mich recht erinnere unbedeutendes - Pöstchen bekam Er jüngst zugeschanzt. Aus Rom könnte Er immerhin abgeschoben werden.
Erich Foltyn
unter Einheit der Kirche versteht der Papst bereits so etwas wie die Gleichheit zwischen Mann und Frau, sodaß man jeden Tag das Geschlecht wechseln kann und der Mann wird schwanger.
Copertino
Pater Dr. Johannes Maria Schwarz zum Black Friday:
kathmedia (Deutsch)vor 3 Tagen (bearbeitet)
Kein leichter Tag heute für viele von uns. Ein schwerer Gang steht manchen auch persönlich bevor, wenn sie die "Barmherzigkeit" ihrer Bischöfe zu spüren bekommen werden. Es wird ohne einen Funken Selbstreflexion von Spaltung geredet und diese jenen zur Last gelegt, die sich weit weniger von dem entfernt …Mehr
Pater Dr. Johannes Maria Schwarz zum Black Friday:

kathmedia (Deutsch)vor 3 Tagen (bearbeitet)
Kein leichter Tag heute für viele von uns. Ein schwerer Gang steht manchen auch persönlich bevor, wenn sie die "Barmherzigkeit" ihrer Bischöfe zu spüren bekommen werden. Es wird ohne einen Funken Selbstreflexion von Spaltung geredet und diese jenen zur Last gelegt, die sich weit weniger von dem entfernt haben, was die Kirche durch die Jahrhunderte verkündet hat, als der durchschnittliche Kirchenmann nur allein schon seit 2007 - seit 1970 ganz zu schweigen. Beten, Opfern, Treue zum überlieferten Glauben. Christus ist mit seiner Herde, auch wenn sie stetig kleiner wird und die Wölfe im Kollar umgehen. Leicht wird es nicht. Aber der Herr hat uns auch nicht eine ebene Bahn, sondern einen Kreuzberg verheißen. Coraggio!
Quelle: youtube.com/channel/UC_BvLbzBJEhRs5CdqMNxZQw