Ich habe sie noch kennen lernen dürfen: Frauen im kfd, die mich beim Rosenkranzgebet tatkräftig unterstützten, dem Pfarrer den Rücken stärkten und mit ihren Zusatzspenden so manch liturgisches Gerät anschafften. Alles garnicht so lange her: 20 Jahre!
Und nun, gebetsmühlenartig, die sich immer wiederholende Forderung nach Weihen verschiedener Stufen. Forderungen werden erhoben, wo es um "Berufungen" geht. Forderungen, die mit Menschenrechten verwechselt werden: Gleiches Recht für Alle, einklagbare Weihen, wo steht davon etwas in der Heiligen Schrift?
Ihr Frauen im kfd, werdet den Berufungen eurer Vorgängerinnen wieder würdig, sie sind euch doch, mit gutem Beispiel, voran gegangen.

Ach Mädels, hört doch auf. In den 70er Jahren, als "engagierte" Frauen, in meiner damaligen, evangelischen Gemeinde aktiv wurden, tauchten im Vorraum der Kirche die Dritte-Welt- Tische auf. Der Duft von politisch-korrektem Curry und Kaffee liegt seitdem in der Luft. Es kamen dann die Themen Kirchenasyl, Apartheid, Nachrüstung und der Dauerbrenner "Umwelt" und ihre Belastung (Wald, Atom, Bodenversiegelung, Rinderwahn, Tourismus, Fleischkonsum).
Männer galten und gelten als militaristisch, das friedvoll- umhegende wird bis heute mit Weiblich gleichgesetzt. Heute führt eine amerikanische Außenministerin Kriege in Nordafrika und dem Nahen Osten. Die Lufteinsätze werden von einer amerikanischen 4 Sterne Generalin befehligt, wir haben eine deutsche Kanzlerin- hat sich was mit friedvoll, Fr. Käßmann und Co. Angemerkt sei:Ich hab da gar nichts dagegen: der grobgestrickte Vulgärpazifismus ist nicht nur im politischen Feld ziemlicher Schwachfug- wo bleiben eigentlich zu diesem Thema die vielen weiblichen Politikwissenschaftlerinnen, die das genau wissen ? Für mich ist diese Diakonin/Pfarrerin/weibliche PriesterDebatte vor allem Eines: Gut ausgebildete Frauen möchten gut bezahlte Jobs, um Erzieherin anderer Frauen zu werden, die als rückständig definiert werden , um damit eine auf Dauer gestellte und bezahlte Aufgabe zu haben. Auffallend ist das Umgehen solcher Themen wie die Armut a n Kindern, die Erziehungsnot in Familien und besonders an Schulen und zwar nicht in exotischen Ländern, sondern in diesem Land und Europa. Da bleibt ja alles im politisch-korrekten Rahmen von CDUFDPSPDGRÜNELINKE-also frühzeitiges Krippen, Gemeinschaftsschule und Mutti geht arbeiten, um Steuerzahlerin zu sein. Aber: Nicht jede Frau kann/will Diakonin/Priesterin/ sein und politikkorrekt, geführt von hauptamtlichen Kirchenfunktionärinnen durchs Leben touren: Was erzählt ihr der Frau im Callcenter, der Reinigungskraft in der Abendschicht, der Kassiererin bei Lidl ? Von Emanzipation, dem Diakonat der Frau oder der liebenden Zuwendung Gottes?

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,753849,00.html

Was der Wille Gottes ist, ist in dieser Diskussion nicht von Belang. Nur die eigene Überzeugung zählt...und das finde ich zutiefst schändlich!

Eben. Weil diese Personen an Gott wahrscheinlich gar nicht glauben. Da fehlt das (DER!) Überantürliche.

Viele Grüße, in Christo lieber Pius V, Recht haben Sie.

@Defensor Fidei

Ich habe ihr somit noch die günstigere Alternative unterstellt.

Ich nehme ihr aber auch nicht ab, daß sie die Weihe von Frauen zu Priestern ausschließt. Das ist lediglich ein taktisches Manöver.

Nein, nein, habe ich schon verstanden. Das habe ich auch gemeint. Ich meinte ICH wollte mich in MEINEM LETZTEN BEITRAG nicht zu negativ ausdrücken. Hast recht. Bin voll Deiner Meinung.

Die Kirche hat schon schlimmeres überstanden als diese kruden "Reformvorschläge"

Hier geht es auch nicht um die "Fauenordination" an sich, sondern um das Anliegen einer indoktrinierten Minderheit, die man ganz klar einer bestimmten Altersgruppe zuordnen kann, und die eben jenes Anliegen mit aller Macht durchsetzen will.

Was der Wille Gottes ist, ist in dieser Diskussion nicht von Belang. Nur die eigene Überzeugung zählt...und das finde ich zutiefst schändlich!

@stephan Karl:

Man soll ja eigentlich positiv von anderen Leuten denken und sprechen hat der sel. Kardinal Newman mal gesagt. Ist auch ganz richtig.

Also wenn Frau Mette meint, daß im Gegensatz zur Priesterweihe, die Weihe von Diakoninnen relativ problemlos zu bewerkstelligen sei, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder sie versteht nicht, daß beides miteinander vernüpft ist und nicht gesondert beantwortet werden kann oder aber sie weiß es und behauptet trotzdem das Gegenteil.

Ich habe ihr somit noch die günstigere Alternative unterstellt.

Ich nehme ihr aber auch nicht ab, daß sie die Weihe von Frauen zu Priestern ausschließt. Das ist lediglich ein taktisches Manöver.

@stephan Karl (21:27 Uhr)

Ist diese Prtivat-Offenbarung gemeint?

www.uni-siegen.de/…/priestertum.pdf

Aber so gehts ja auch...und das vielleicht sogar besser...

<<Ich kenne mich auch einigermaßen in der deutschen Szene aus. Überall in den Pfarreien sind die Medjugorje- Pilger einsetzbar, in jeglicher Pfarrtätigkeit. Sie sind die treibende Kraft des Pfarrlebens und arbeiten in ihren Pfarrgemeinden an der Neuevangelisierung mit.<<

Wäre denn nicht eine Gegenoffensive in Form z.B. einer Unterschriftenaktion, möglich?
Ich meine eine solche Gegeninitiative mit 50 oder 100.000 Unterschriften wäre wohl auch nicht einfach so von allen Seiten zu verschweigen, nicht wahr?

Das ist Eva die sich von der Schlange betören lässt! Das ist ihr Ungehorsam! Liebe Mitchristen, folgt ihr nicht! Seid nicht wie Adam! Seid wie Maria und Josef! Sagt Fiat zur Jesus nicht zum Satan!

Lieber Defensor Fidei.
Man soll ja eigentlich positiv von anderen Leuten denken und sprechen hat der sel. Kardinal Newman mal gesagt. Ist auch ganz richtig. Aber ob das wirklich so ist, daß sie absolut keine Ahnung hat. Vielleicht will Fr. Mette ja die Priesterweihe für die Frau (die endgültig verworfen ist!). Die wollen Räume für ihre Häresien schaffen und solange bröckeln und bohren, bis sie sie endlich durchgedrückt haben könnte ich mir vorstellen. Kann's natürlich nicht mit Sicherheit behaupten, aber für möglich halte ich es schon.

Das mit der Auflösung des Kfd (u.a.) oder vielleicht noch besser, womöglich nachhaltige Neubesetzung, fände ich auch eine gute Maßnahme.

Ja, da stimme ich Dir voll zu;
ich habe noch nie eine Pastoralassistentin getroffen, die den Rosenkranz beherrscht und auch betet.
Bei den Prozessionen ist es wirklich so, dass halt die Heiligen getragen werden, die Fahnen gelüftet, der Himmel zum Einsatz kommt, die Vereine , Trachtenfrauen...usw...
Leute, die nur aus Liebe zu Jesus Christus mitgehen, sind fast keine mehr zu sehen.
Und wehe...bei uns greife eine Diakonin als Trägerin zum "Himmel"...das ist die einzige noch existierende Männerbastion.
Böllerschießerin ginge eher noch...

Und ich dränge auf die Auflösung des kfd.

Die Forderungen sind indiskutabel. Darüber hinaus frage ich mich, worin der wesentliche Unterschied zwischen Priester- und Diakonweihe liegen soll, der das eine im Gegensatz zum anderen "schnell akzeptabel" mache???

Die Frau hat doch absolut keine Ahnung von der Einheitlichkeit dieser Weihe.

Liebe Elisabeth,

den Rosenkranz beten solche "Diakoninnen" bestimmt nicht. Kann ich mir nicht vorstellen. Wäre für die doch bestimmt etwas ewig gestriges.

Meiner Meinung nach ist die oben genannte Einstellung ein schwerwiegender Grund, warum die Lage in der Kirche heute so mau ist.
Man kann bei der FSSPX ja einiges kritisieren. Aber Prozessionen haben die da kann man nur staunen und deren Leute stehen auch wirklich dahinter. Das muß man zugeben!

www.piusbruderschaft.de/…/5522-eucharisti…

(Zugegeben, ist eine Großpozession, das geht nicht immer. Aber ähnliches im Kleinen...? Warum nicht? )

Hoffentlich schaffen sie's sich bald mit unserem Heiligen Vater zu einigen. Ich denke wir brauchen die FSSPX in voller Einheit mit der Kirche. Damit "der Kampf der Bruderschaft" in zusammen und in voller Einheit mit dem heiligen Vater und damit mit unserer heiligen Mutter Kirche "ERST RICHTIG BEGINNEN KANN!"

Heiliger Erzengel Michael verteidige uns im Kampfe, laß uns nicht zugrunde gehen im schrecklichen Gericht. Amen!

Oh MARIA MUTTER VOM GROSSEN SIEG erringe den Christen den Sieg und schenke der Menschheit den Frieden.

Wozu den dieses Frauen-Palaver?
Sie werden keine Volks-Kirche mehr vorfinden...heute bei der Herz-Jesu-Prozession gingen hinter unserer Männerfahne nur mehr zwei Männer; es gibt keine mehr.
Die noch gehfähigen und willigen sind bei der Musikkapelle, bei der Abordnung der Feuerwehr...die Burschenfahne wurde auch solo getragen...also ohne Burschengefolge...die gibt es auch nicht mehr, das gleiche gilt für Jungfrauen ...Kinder usw...
Die einzige größere Gruppe hinter einer Fahne ist der "Mutter Anna Bund"...und die sind ganz bestimmt nicht für vor sich meditierende Diakoninnen...schon gar nicht, wenn die nicht den Rosenkranz beherrschen.