Bischof Müller zum Präfekten der Glaubenskongregation ernannt
(gloria.tv/ PM) Wie am Montag, dem 2. Juli bekannt wurde, hat Papst Benedikt XVI. den bisherigen Bischof von Regensburg, Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller, zum Präfekten der Glaubenskongregation ernannt. Mit der Entscheidung des Papstes ist der Bischofsstuhl von Regensburg mit sofortiger Wirkung vakant. Ein Diözesanadministrator, der die Diözese bis zur Ernennung eines neuen Bischofs leitet, wird in den nächsten acht Tagen gewählt.
Der bisherige Generalvikar, Prälat Michael Fuchs, betonte in der Pressekonferenz am Montag: „Die Diözese gratuliert ihrem Bischof von Herzen zu dieser hohen Berufung. Bei aller Freude müssen wir dennoch feststellen, dass das Bistum einen großen Hirten und leidenschaftlichen Seelsorger verliert.“
Erzbischof Zollitsch gratuliert
Zur heutigen Ernennung des Bischofs von Regensburg zum Pro-Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre durch Papst Benedikt XVI. erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch:
„Mit großer Freude haben wir heute von der Ernennung unseres Mitbruders Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller zum neuen Pro-Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre durch Papst Benedikt XVI. erfahren. Im Namen der Deutschen Bischofskonferenz gratuliere ich Bischof Müller zu dieser besonderen Auszeichnung und zum Vertrauen, das die Übertragung des neuen Amtes zum Ausdruck bringt. Die Deutsche Bischofskonferenz ist stolz, dass einer ihrer Mitbrüder künftig diese wichtige Aufgabe an der römischen Kurie wahrnehmen wird.
Bischof Gerhard Ludwig Müller hat die besten Voraussetzungen, um die neuen Aufgaben in der Kongregation für die Glaubenslehre auszufüllen. Er ist einer der profiliertesten Theologen der Gegenwart. In besonderer Weise hat er als Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte die zeitgemäße Darstellung des kirchlichen Glaubens weltweit geprägt, insbesondere in den Jahren als Lehrstuhlinhaber dieser Fächer an den Universitäten München und Regensburg. Der hervorragende und präzise theologische Sachverstand war und ist für die Deutsche Bischofskonferenz ein großer Gewinn. Wir sind Bischof Gerhard Ludwig Müller für sein unermüdliches Engagement in der Deutschen Bischofskonferenz zutiefst dankbar. Seit mehreren Jahren leitet er mit Erfolg und hoher Sensibilität die Ökumenekommission unserer Konferenz. Wesentlich hat er zum theologischen Austausch mit den Kirchen der Reformation und der Orthodoxie in Deutschland beigetragen. Bereits in seiner Zeit als Professor war Gerhard Ludwig Müller ein wertvoller Ratgeber.
Nach über drei Jahrzehnten im priesterlichen Dienst und knapp zehn Jahren bischöflichen Wirkens in Regensburg wird Bischof Gerhard Ludwig Müller nun eine neue Lebensetappe antreten. Die Deutsche Bischofskonferenz wünscht ihrem Mitbruder für diesen Weg Gottes Segen und eine glückliche Hand. In der Nachfolge der bisherigen Amtsinhaber Joseph Kardinal Ratzinger und William Kardinal Levada hat der neue Pro-Präfekt wichtige Aufgaben wahrzunehmen. Er darf sich dabei immer der Unterstützung und großen Solidarität der Deutschen Bischofskonferenz sicher sein. Noch im Frühjahr konnten wir unsere Vollversammlung in Regensburg abhalten und die große Gastfreundschaft unseres Mitbruders schätzen lernen. Erst vor wenigen Tagen hat Bischof Müller zum 99. Deutschen Katholikentag für 2014 nach Regensburg eingeladen. Jetzt führt ihn der Weg in den Vatikan: Sein Sachverstand und sein theologisches Denken werden dort höchste Anerkennung finden.“
Der bisherige Generalvikar, Prälat Michael Fuchs, betonte in der Pressekonferenz am Montag: „Die Diözese gratuliert ihrem Bischof von Herzen zu dieser hohen Berufung. Bei aller Freude müssen wir dennoch feststellen, dass das Bistum einen großen Hirten und leidenschaftlichen Seelsorger verliert.“
Erzbischof Zollitsch gratuliert
Zur heutigen Ernennung des Bischofs von Regensburg zum Pro-Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre durch Papst Benedikt XVI. erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch:
„Mit großer Freude haben wir heute von der Ernennung unseres Mitbruders Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller zum neuen Pro-Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre durch Papst Benedikt XVI. erfahren. Im Namen der Deutschen Bischofskonferenz gratuliere ich Bischof Müller zu dieser besonderen Auszeichnung und zum Vertrauen, das die Übertragung des neuen Amtes zum Ausdruck bringt. Die Deutsche Bischofskonferenz ist stolz, dass einer ihrer Mitbrüder künftig diese wichtige Aufgabe an der römischen Kurie wahrnehmen wird.
Bischof Gerhard Ludwig Müller hat die besten Voraussetzungen, um die neuen Aufgaben in der Kongregation für die Glaubenslehre auszufüllen. Er ist einer der profiliertesten Theologen der Gegenwart. In besonderer Weise hat er als Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte die zeitgemäße Darstellung des kirchlichen Glaubens weltweit geprägt, insbesondere in den Jahren als Lehrstuhlinhaber dieser Fächer an den Universitäten München und Regensburg. Der hervorragende und präzise theologische Sachverstand war und ist für die Deutsche Bischofskonferenz ein großer Gewinn. Wir sind Bischof Gerhard Ludwig Müller für sein unermüdliches Engagement in der Deutschen Bischofskonferenz zutiefst dankbar. Seit mehreren Jahren leitet er mit Erfolg und hoher Sensibilität die Ökumenekommission unserer Konferenz. Wesentlich hat er zum theologischen Austausch mit den Kirchen der Reformation und der Orthodoxie in Deutschland beigetragen. Bereits in seiner Zeit als Professor war Gerhard Ludwig Müller ein wertvoller Ratgeber.
Nach über drei Jahrzehnten im priesterlichen Dienst und knapp zehn Jahren bischöflichen Wirkens in Regensburg wird Bischof Gerhard Ludwig Müller nun eine neue Lebensetappe antreten. Die Deutsche Bischofskonferenz wünscht ihrem Mitbruder für diesen Weg Gottes Segen und eine glückliche Hand. In der Nachfolge der bisherigen Amtsinhaber Joseph Kardinal Ratzinger und William Kardinal Levada hat der neue Pro-Präfekt wichtige Aufgaben wahrzunehmen. Er darf sich dabei immer der Unterstützung und großen Solidarität der Deutschen Bischofskonferenz sicher sein. Noch im Frühjahr konnten wir unsere Vollversammlung in Regensburg abhalten und die große Gastfreundschaft unseres Mitbruders schätzen lernen. Erst vor wenigen Tagen hat Bischof Müller zum 99. Deutschen Katholikentag für 2014 nach Regensburg eingeladen. Jetzt führt ihn der Weg in den Vatikan: Sein Sachverstand und sein theologisches Denken werden dort höchste Anerkennung finden.“