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Pater Johannes Leppich SJ: Gleichberechtigung unter dem Schleier. "Gleichberechtigung unter dem Schleier". Pater Leppich an die Frau in Ehe und Beruf Gleichberechtigung unter dem Schleier Zwei sonst …Mehr
Pater Johannes Leppich SJ: Gleichberechtigung unter dem Schleier.

"Gleichberechtigung unter dem Schleier". Pater Leppich an die Frau in Ehe und Beruf
Gleichberechtigung unter dem Schleier
Zwei sonst schwer zu vereinende Themen werden hier zu der Einheit verschmolzen, die sie in Wirklichkeit sind, wenn sie von allem Ballast befreit werden:
Es geht um den Adel, den Gott der Frau zugedacht hat.
Pater Leppich wendet sich an die Frau in jedem Lebensstand, an die Braut, an die Unverheiratete, an die Gattin und Mutter, an die Witwe und nicht zuletzt an die Frau, die an einer falsch verstandenen "Liebe" gescheitert ist. Er möchte die Frau herausführen aus dem Kampf um die Emanzipation und aus dem modernen Kult um das Zerrbild Frau heute - und ihr ihre viel höhere Gleichberechtigung in den Augen Gottes zu erkennen zu geben.
Kurze [aus der Bibel und von Heiligen, s.u.] Hörszenen stellen uns Frauengestalten vor, die diese Sendung der Frau als Gleichberechtigte verdeutlichen. Das Symbol des Schleiers, das sehr zu unrecht meistens nur noch die Vorstellung von Orient oder Kloster weckt, wird hier als Zeichen der weiblichen Sendung verstanden.
- Der Schleier bei der Taufe [Hl. Agnes von Rom]
- Der Schleier der Braut [Rahel & Jakob]
- Der Schleier der Mutter [Augustinus & Monika]
- Der Schleier der Witwe [Elisabeth von Thüringen]
- Der Schleier der unverheirateten Frau (Minute 27:26) [Jeanne d'Arc]
- Der Schleier der Klosterfrau [Therese von Lisieux]
- Der zerrissene Schleier [Maria Magdalena]
Manuskriptbearbeitung: Cäcilia Tilgner
Szenenmanuskript: Georg Dickenberger

Mitwirkende
Sprecher: Marianne Lochert, Cornelia Menzel, Kurt Glass, Robert Seibert
Regie: Mathias Neumann
Ton: Clemens Müller
Quadriga Ton-ges. mbH Frankfurt/Main

--vermutlich aus den 60er Jahren (?) Habe leider keine Zeitangabe gefunden--
Gemeinfrei
Klaus Elmar Müller
Pater Leppich ist auch andernorts mit dem Thema "Ehebruch" unterwegs. Als er in einem Eifelstädtchen die katholischen Zuhörer mit "Ihr Hurenböcke" beschimpfte, musste er unter Polizeischutz abgeführt werden. Die hiesigen Texte sind zwar schön zusammengestellt und gut dargeboten, dennoch stört mich die Fixierung auf "Fehltritte" der Frau, "die gefallene Frau", Sünde der Frau. Am Anfang spricht …Mehr
Pater Leppich ist auch andernorts mit dem Thema "Ehebruch" unterwegs. Als er in einem Eifelstädtchen die katholischen Zuhörer mit "Ihr Hurenböcke" beschimpfte, musste er unter Polizeischutz abgeführt werden. Die hiesigen Texte sind zwar schön zusammengestellt und gut dargeboten, dennoch stört mich die Fixierung auf "Fehltritte" der Frau, "die gefallene Frau", Sünde der Frau. Am Anfang spricht Pater Leppich "dezent" vom "Wort mit H". Und dann der Satz: "In jedem Mädchen steckt eine Dirne. Und eine Heilige." Gegen Schluss fehlt dann nicht das Wort "Babylonische Hure". Zum Schluss immerhin Maria als "Zuflucht der Sünder".
Carlus teilt das
462
Zivilcourage
Hörenswert! Allerdings über 50 Minuten lang ...
- Der Schleier bei der Taufe [Hl. Agnes von Rom]
- Der Schleier der Braut [Rahel & Jakob]
- Der Schleier der Mutter [Augustinus & Monika]
- Der Schleier der Witwe [Elisabeth von Thüringen]
- Der Schleier der unverheirateten Frau (Minute 27:26) [Jeanne d'Arc]
- Der Schleier der Klosterfrau [Therese von Lisieux]
- Der zerrissene Schleier [Maria Magdalena]
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4
Heisse Debatten auf GTV über das Kopftuch-Tragen.
"Das Kopftuch ist keine Erfindung des Islam, sondern ein jüdisch-christliches Kleidungsstück." Alte und neue Beiträge zum umstrittenen Thema.Mehr
Heisse Debatten auf GTV über das Kopftuch-Tragen.

"Das Kopftuch ist keine Erfindung des Islam, sondern ein jüdisch-christliches Kleidungsstück." Alte und neue Beiträge zum umstrittenen Thema.
marthe2010
V erhüllt ist jede Geburt, auch die des Schicksals."
D ie Entstehung des Lebendigen begibt sich stets im Verborgenen - alle Quellen, die unsere Erde tränken, strömen von innen."
D er Schleier ist das Symbol des Metaphysischen auf Erden. Er ist aber auch das Symbol es Weiblichen - die großen Formen des Frauenlebens, die Braut, die Nonne, die Witwe, zeigen die Gestalt der Frau verhüllt.
„ …Mehr
V erhüllt ist jede Geburt, auch die des Schicksals."

D ie Entstehung des Lebendigen begibt sich stets im Verborgenen - alle Quellen, die unsere Erde tränken, strömen von innen."

D er Schleier ist das Symbol des Metaphysischen auf Erden. Er ist aber auch das Symbol es Weiblichen - die großen Formen des Frauenlebens, die Braut, die Nonne, die Witwe, zeigen die Gestalt der Frau verhüllt.

W ie der Schleier, so ist auch das Fallen des Schleiers von tiefer Symbolik. Die äußere Gebärde ist niemals wesenlos, sondern wie sie aus der Sache heraustritt, so vertritt sie auch die Sache. Von hier aus werden gewisse Moden zu ungeheueren Verrätern, ja sie werden zur Bloßstellung der Frau im eigentlichen Sinne des Wortes. die Enthüllung der Frau bedeutet stets den Sturz ihres Mysteriums.

(Gertrud von le Fort, Aphorismen)