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Zeitzeuge über Hitlers Pläne, den Papst zu entführen

Die Pläne von Adolf Hitler, den Papst zu enführen, waren konkreter als bisher angenommen. Das geht aus einem Text in der Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ hervor. Der Beitrag stammt aus der Feder …Mehr
Die Pläne von Adolf Hitler, den Papst zu enführen, waren konkreter als bisher angenommen. Das geht aus einem Text in der Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ hervor. Der Beitrag stammt aus der Feder des 2014 verstorbenen Baron Antonio Nogara. Er ist der Sohn des ehemaligen Direktors der Vatikanischen Museen, Bartolomeo Nogara (1868 – 1954).
Rom war von September 1943 bis Juni 1944 von den Deutschen besetzt. Im Winter 1944 erhielt der spätere Papst Paul VI., der damalige Priester Giovanni Battista Montini, der im Staatssekretariat arbeitete, eine dringende Nachricht. Sie stammte vom britischen Botschafter beim Heiligen Stuhl, Sir Francis d´Arcy Osborne, und vom US-Botschafter Haroald Tittmann. Beide erfuhren, dass es einen deutschen Befehl gebe, Pius XII. festzunehmen und zu deportieren. Die Entführung stehe unmittelbar bevor. Er solle zur Sicherheit "unter den persönlcihen Schutz" des Führers gestellt werden.
Montini weckte Nogara, der mit seiner Familie im Apostolischen Palast wohnte. …Mehr
Eremitin
Ob der Papst sich zu Kardinal Sarahs Vorschlag( leider ist es ja keine Befehl) äußern wird und diesen in einen Befehl umwandeln wird??????????? Zu cyprian: 😁 👍 🤗 😇
MamaChabubu
Hitler über die katholische Kirche:
"Obwohl ihr [Anm: der Katholischen Kirche ihr] Lehrgebäude in manchen Punkten, und zum Teil ganz überflüssigerweise, mit der exakten Wissenschaft und der Forschung in Kollision gerät, ist sie dennoch nicht bereit, auch nur eine kleine Silbe von ihren Lehrsätzen zu opfern. Sie hat sehr richtig erkannt, daß ihre Widerstandskraft nicht in einer mehr oder minder …Mehr
Hitler über die katholische Kirche:
"Obwohl ihr [Anm: der Katholischen Kirche ihr] Lehrgebäude in manchen Punkten, und zum Teil ganz überflüssigerweise, mit der exakten Wissenschaft und der Forschung in Kollision gerät, ist sie dennoch nicht bereit, auch nur eine kleine Silbe von ihren Lehrsätzen zu opfern. Sie hat sehr richtig erkannt, daß ihre Widerstandskraft nicht in einer mehr oder minder großen Anpassung an die jeweiligen wissenschaftlichen Ergebnisse liegt, die in Wirklichkeit doch ewig schwanken, sondern vielmehr im starren Festhalten an einmal niedergelegten Dogmen, die dem Ganzen erst den Glaubenscharakter verleihen. So steht sie heute fester da als je. Man kann prophezeien, daß in eben dem Maße, in dem die Erscheinungen fliehen, sie selbst als ruhender Pol in der Erscheinungen Flucht immer mehr blinde Anhänglichkeit erringen wird." (Mein Kampf, 1943, S. 513)