Vatikansprecher: Papstwahl könnte auch vorgezogen werden

(gloria.tv/ KNA) Die Wahl eines Nachfolgers von Papst Benedikt XVI. könnte nach Auskunft von Vatikansprecher Federico Lombardi möglicherweise vorgezogen werden. Die offizielle Regelung sehe einen Beginn …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Die Wahl eines Nachfolgers von Papst Benedikt XVI. könnte nach Auskunft von Vatikansprecher Federico Lombardi möglicherweise vorgezogen werden. Die offizielle Regelung sehe einen Beginn zwischen dem 15. und 20. Tag nach Beginn der Sedisvakanz vor, um allen Kardinälen die Anreise zu ermöglichen. «Aber wenn diese bereits alle eingetroffen sind, besteht auch die Möglichkeit, es vorzuziehen», räumte Lombardi ein.
Dazu müsse überprüft werden, ob die geltenden Vorschriften - die selbst nicht geändert werden dürfen - eine entsprechende Interpretation zuließen, so Lombardi. Geführt werden müssten solche Überlegungen durch die Apostolische Kammer, die in der Sedisvakanz die laufenden Amtsgeschäft der Kirche und die Vorbereitung des Konklave koordiniert.
Pfeil Gottes
Wie abwegig diese Piusbruderschaft geworden ist, läßt sich aus den Worten Pater Matthias Gaudron erkennen, indem er (im April 2009) eine Frage stellt und sie gleich selbst mit „Ja“ beantwortet. Er fragt:
„Könnte man das Konzil unter der Bedingung annehmen, daß seine Ausführungen ‚im Licht der Tradition’ interpretiert werden?
Viele zweideutige Aussagen des Konzils wird man in der Tat stehen lassen …Mehr
Wie abwegig diese Piusbruderschaft geworden ist, läßt sich aus den Worten Pater Matthias Gaudron erkennen, indem er (im April 2009) eine Frage stellt und sie gleich selbst mit „Ja“ beantwortet. Er fragt:

„Könnte man das Konzil unter der Bedingung annehmen, daß seine Ausführungen ‚im Licht der Tradition’ interpretiert werden?
Viele zweideutige Aussagen des Konzils wird man in der Tat stehen lassen können, indem man sie im Licht der Tradition auslegt und erklärt. Es ist auch gerade das Anliegen Benedikts XVI., das Konzil in den Gesamtzusammenhang der 2000jährigen Tradition der Kirche hineinzustellen. Während viele progressive Theologen das Konzil als einen Bruch mit der vorkonziliaren Kirche feierten wie Kardinal Suenens, der eine Parallele zwischen dem Konzil und der Französischen Revolution zog, indem er sagte, das Konzil sei das 1889 der Kirche...., hat der Papst sehr wohl erkannt, daß das Konzil nicht zu retten ist, wenn es einen Bruch mit der Lehre der Kirche darstellt. Darum bemüht er sich, das Konzil in die Kontinuität der gesamten Lehre der Kirche hineinzustellen…“

Nun dieser Pater Gaudron verheimlicht, daß diese „Bemühungen“ die des Teufels sind. Er unterschlägt, daß der Papst nur deswegen „sehr wohl erkannt“ hat, als er darin das einzige Mittel sieht, die Piusbruderschaft über den Tisch zu ziehen. Er unterschlägt auch, daß Ratzinger selbst es war, der Kardinal Suenens beistimmte, daß das Konzil das 1889 der Kirche sei.

Pater Gaudron sagt auch nicht, was sein Gründer, Erzbischof Lefebvre, sagt: „Diese konziliare Kirche ist eine schismatische Kirche, weil sie mit der katholischen Kirche, mit der Kirche aller Zeiten, gebrochen hat. Sie hat ihre neuen Dogmen, ihr neues Priestertum, ihre neuen Institutionen, ihren neuen Kult, die von der Kirche…in amtlichen und endgültigen Dokumenten verurteilt sind. […]“

Welch ein Bruch in der Priesterbruderschaft St. Pius X.!
POS
Sehr gut, liebe Pfeil Gottes! Das sollen alle 3mal lesen!
Dazu auch: Das II. Vatikanische Konzil ist die Französische Revolution in der Kirche
Pfeil Gottes
So ist es bei diesem Konzil zugegangen – dieses Konzil, das Benedikt lobt!
Die Geister, die ich rief, werde ich nicht mehr los! Diese gerufenen Konzilsgeister werden Ratzinger auch danach nicht mehr loslassen; sie fordern ihren Tribut.
Benedikt: „Die Bischöfe haben gesagt: Nein, so werden wir das nicht machen! Wir sind Bischöfe, wir sind die Handelnden, wir wollen nicht nur das Vorbereitete …Mehr
So ist es bei diesem Konzil zugegangen – dieses Konzil, das Benedikt lobt!

Die Geister, die ich rief, werde ich nicht mehr los! Diese gerufenen Konzilsgeister werden Ratzinger auch danach nicht mehr loslassen; sie fordern ihren Tribut.

Benedikt: „Die Bischöfe haben gesagt: Nein, so werden wir das nicht machen! Wir sind Bischöfe, wir sind die Handelnden, wir wollen nicht nur das Vorbereitete beschließen, sondern selbst die Träger des Konzils sein!“

Und ein einziger Chor von Meuterer - einschließlich Kardinal Frings mit seinem Theologen Ratzinger – stimmte mit ein: Nein, so werden wir das nicht machen – und die Schlange erhob stolz ihr Haupt - schon zu Beginn.

Diese „Haltung“ habe sich „schon am ersten Tag bei der Wahl der Kommissionen gezeigt“, erinnerte sich der Papst.

Stimmt! Am ersten Tag haben diese bösen Geister die Köpfe dieser Progressisten derart in Machtstreben, Eifersucht, Ungehorsam und Unglauben eingelullt, daß es schon gleich zu Beginn zu einer Revolte kam.
„Die Bischöfe haben gesagt: Nein, so werden wir das nicht machen!“
Was nicht machen?
Weil die Römische Kurie eine Liste umherreichte mit den Namen derjenigen, die in der Vorbereitungskommission bereits tätig waren und von der Römischen Kurie ernannt wurden, witterten die Progressisten einen Überfall. Da begann bereits der Aufstand, der Höllenaufstand! Triebfeder bei diesem Aufstand war nicht zuletzt Kardinal Frings, bitte schön, mit seinem Periti Ratzinger, ein Aufstand, der im Domizil in Rom seinen Anfang nahm.

Die anerkennenswerte Arbeit von mehr als 3 Jahren der Vorbereitungskommission haben die Liberalen unwirksam gemacht – sie haben diese völlig ignoriert.

Auch als Kardinal Ottaviani das Schema über die Quellen der Offenbarung vortrug und erklärte, es sei die Pflicht jeden Seelenhirten, die Wahrheit zu lehren, die allzeit und überall dieselbe bleibe, erhoben sich die Höllenbrüder. Neben Kardinal König und Bea, Kardinal Liénart u.a. erhob sich natürlich von der Rheinischen Allianz Kardinal Frings.
Wie sehr Ratzinger mit diesen Gegnern der Wahrheit all die Jahre verbunden blieb, ersehen wir aus diesem Artikel.

S.E. Erzbischof Marcel Lefebvre in seinem Vortrag in Montreal, 17.5.1982:

„Als der arme Kardinal Ottaviani – fast blind – das Wort ergriffen hatte und nicht am Ende der 10 Minuten, die ihm wie allen zugestanden waren, beendet hatte, hat man bei den jungen Bischöfen ein Murren vernommen, um ihn zum Schweigen zu bringen und ihm zu verstehen zu geben, daß man genug davon habe, ihn anzuhören. Das müsse aufhören. Schrecklich! Dieser ehrwürdige Kardinal, verehrt von ganz Rom, der in der hl. Kirche einen enormen Einfluß hatte, Präfekt des Heiligen Offiziums war – und das ist eine sehr hohe Funktion! Es war skandalös zu sehen, wie jene behandelt wurden, die Traditionalisten waren.

Monseugneur Staffa, sehr tatkräftig, wurde vom Präsidium des Konzils gebeten, zu schweigen. Unvorstellbar! So ist es bei diesem Konzil zugegangen! Es ist klar, daß alle Thesen, alle Texte des Konzils von den liberalen Kardinälen und den liberalen Kommissionen beeinflusst waren. Es ist nicht erstaunlich, daß wir zweideutige Texte erhalten haben, die Änderungen, ja eine wahre Revolution in der Kirche begünstigt haben.“
Salutator
Der hektische Aktionismus wird die Hektiker selbst treffen.
Eremitin
@Freaky,ich komm dann mit nem Plakat jubeln auf dem Petersplatz und statt "geistiger Watschn" könnten es auch mal echte sein :))))) 😇 Papst Freaky der Erste 👏
a.t.m
Pfeil Gottes: Dann wollen also auch sie das die FSSPX nicht mithilft die Kirche von innen heraus zu heilen und somit zu Heiligen, denn nichts anderes Verlange sie und alle die Verhindern wollen das sich die FSSPX mit dem Vatikan einigt, und wie wir alle schon festgestellt haben, ist der Generalobere der FSSPX seine Exzellenz Bischof Fellay nicht bereit auch nur ein klein wenig von Gott dem Herrn, …Mehr
Pfeil Gottes: Dann wollen also auch sie das die FSSPX nicht mithilft die Kirche von innen heraus zu heilen und somit zu Heiligen, denn nichts anderes Verlange sie und alle die Verhindern wollen das sich die FSSPX mit dem Vatikan einigt, und wie wir alle schon festgestellt haben, ist der Generalobere der FSSPX seine Exzellenz Bischof Fellay nicht bereit auch nur ein klein wenig von Gott dem Herrn, seinen Heiligen Willen, als auch von der Heiligen Tradition der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche abzurücken.

Was sie und viele andere wollen ist ja doch nichts anderes als eine immer mehr von Gott dem Herrn und seinen Heiligen Willen abfallende Kirche, die ruhig von innen heraus noch weiter unterhöllt wird, Hauptsache die FSSPX bekommt ja den kanonischen Status zurück und schon gar nicht wird gewünscht das sich die FSSPX mit den anderen Mitgliedern der "Eclesia Dei" vereinigt. Die Texte des VK II sind Menschenwerk, welche ja geändert werden können und vom katholischen Standpunkt auch geändert werden müßen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Pfeil Gottes
"Unsere jetzige Situation kommt zu einem Ende"
(Bischof Fellay, Mai 2012)
"Diese Struktur, die der Priesterbruderschaft angeboten wird ist eigentlich unglaublich passend. Das bedeutet: Wenn das tatsächlich geschieht, werden Sie überhaupt keinen Unterschied sehen zwischen jetzt und nachher.."
Wer einmal lügt... 🤗Mehr
"Unsere jetzige Situation kommt zu einem Ende"
(Bischof Fellay, Mai 2012)

"Diese Struktur, die der Priesterbruderschaft angeboten wird ist eigentlich unglaublich passend. Das bedeutet: Wenn das tatsächlich geschieht, werden Sie überhaupt keinen Unterschied sehen zwischen jetzt und nachher.."
Wer einmal lügt... 🤗
Bonifatius-Franz
Landpfarrer, wenn man einen Kandidaten von außen wählen will, müsste man sich wahrscheinlich eine Zeit lang darüber verständigen bis genug Kardinäle einen solchen Vorschlag im Konklave unterstützen. Dafür bräuchte es vielleicht eine gewisse Zeit.
Klaus
Papst Norbert (so hieß er meine ich) war jünger, er war 17 Jahre alt
elisabethvonthüringen
Welche Lösung könnte es für die Kirche geben?
Es könnte sein, dass Benedikt gespürt hat, dass sein Ende naht... dann wäre diese Situation sowieso entschärft. Dann würde die Vision Don Boscos total passen: dass fast gleichzeitig mit dem Tod des Papstes schon der Nachfolger bekannt gegeben wird. Die Aussagen Don Boscos sind überhaupt nur bei Annahme dieser Konstellation verständlich.
Landpfarrer
Um eine vollständige Rechtsicherheit uzu gewährleisten, wäre es wohl am besten, der amtierende Papst ändert entweder dieses Gesetz oder erteilt zum mindesten für dieses eine Mal eine Dispens von dieser Rechtsnorm. so lange er noch im Amt ist, hat er ja noch alle Vollmachten.
@Bonifatius-Franz
Ihr Einwand ist mir nicht ganz klar.
Natürlich kann auch ein Nichtmitglied des Konklave gewählt werden. …Mehr
Um eine vollständige Rechtsicherheit uzu gewährleisten, wäre es wohl am besten, der amtierende Papst ändert entweder dieses Gesetz oder erteilt zum mindesten für dieses eine Mal eine Dispens von dieser Rechtsnorm. so lange er noch im Amt ist, hat er ja noch alle Vollmachten.
@Bonifatius-Franz
Ihr Einwand ist mir nicht ganz klar.
Natürlich kann auch ein Nichtmitglied des Konklave gewählt werden. Aber es gibt ja keine Kandidaten im eigentlichen Sinne und sollte ein solcher gewählt werden und sich dieser nicht im eben nicht im Konklave befinden, so muss sowieso gewartet werden bis dieser eintrifft sei es dass sich dieser in Rom befindet oder an irgendeinem Ort der Welt. Sicher nicht möglich ist es, dass ein solcher potentieller Kandidat zum Beispiel zur Befragung in das Konklave geholt wird.
antemurale
Wir Katholiken sollen viel beten und fasten. Das ist jetzt am wichtigsten.
Vielleicht bekommen wir dann auch einen neuen Pius X.
Mein Wunschkandidat: Kardinal Malcom Ranjith! 🤗
Coelestin V
Ja, ok. Daran habe ich nicht gedacht, dass diese Möglichkeit dann vielleicht schwieriger/ausgeschlossen wäre.
Bonifatius-Franz
Wenn Eile ins Spiel kommt, wird die Sache verdächtig. Das ist so ähnlich wie bei den Ultimaten zur Unterzeichnung gewisser Präambeln. Wenn man jetzt einen Kandidaten von außerhalb, also keinen Kardinal, holen wollen würde, bräuchte man mehr Zeit.
Coelestin V
Wer braucht denn heutzutage noch 15-20 Tage um anzureisen? Und da ja eh schon alle wissen, wann die Sedisvakanz beginnt, würde ich sagen: Bringts' hinter Euch, wenn es die Gesetze des Vatikan zulassen.