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Große Freude beim Chef der Piusbruderschaft: Die Verhandlungen mit dem Vatikan gehen ihrem Abschluss entgegen, sagt Bischof Bernard Fellay. Und das, obwohl er stets auf seine Bedingungen poche.
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Fellay: Einigung mit dem Vatikan steht bevor

Große Freude beim Chef der Piusbruderschaft: Die Verhandlungen mit dem Vatikan gehen ihrem Abschluss entgegen, sagt Bischof Bernard Fellay. Und das, obwohl …
Theresia Katharina
Wieso war das unter P.Benedikt nicht möglich, obwohl dieser eine weltweite Generalprälatur angeboten hatte ?
alfredus
Viele versuchen, besonders in der letzten Zeit, der Piusbruderschaft zu unterstellen, sie wollten mit ganzer Gewalt ihre Anerkennung durch die Kirche erreichen, kosten was es wolle. Bischof Fellay ist ein kluger Kopf und steht fest in der Tradition. Niemals würde er und seine Gemeinschaft auch nur ein Jota der gottgewollten Sendung preisgeben, im Gegenteil. Gerade auch durch Franziskus wird dieses …Mehr
Viele versuchen, besonders in der letzten Zeit, der Piusbruderschaft zu unterstellen, sie wollten mit ganzer Gewalt ihre Anerkennung durch die Kirche erreichen, kosten was es wolle. Bischof Fellay ist ein kluger Kopf und steht fest in der Tradition. Niemals würde er und seine Gemeinschaft auch nur ein Jota der gottgewollten Sendung preisgeben, im Gegenteil. Gerade auch durch Franziskus wird dieses Bollwerk noch verstärkt, durch Gebet und fester Haltung. Es sind die Progressisten die Halbwahrheiten und Unwahrheiten streuen, um die Anhänger zu verunsichern. Bleiben wir auf der Hut und glauben wir nicht alles was da an Nachrichten produziert wird. Was die Rückkehr-Theologie besagt ist, das die getrennten Gemeinschaften der Kirche wieder zugeführt werden sollten. Das ist inzwischen Makulatur, weil die katholische Kirche ihre Sendung und Identität aufgegeben hat und zu einer Synodenkirche tendiert. Da ist an Hand der Protestanten festzustellen, dass diese nicht zu Kirche zurückkehren brauchen, da die deutschsprachigen Bischofskonferenzen und ihre Verbindungen ihnen signalisieren, dass der Weg Luthers der Richtige war und man auch diesen Weg beschreiten will. So macht man Kirche heute.. ( Slogan ) ! 😇 😈 😜
Carlus
Gestas
Ich befürchte die Piusbruderschaft wird von Vatikan reingelegt. Sie werden es bedauern, spätestens wenn sie viele ihrer treuen Anhänger verlieren und damit viele Spendengeber.
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1. Rotarius Franziskus legt die Bruderschaft nicht herein, daran ist er nicht interessiert;
2. das Ziel lautet Spaltung,
3. nur durch eine Spaltung ist es möglich eine Grenze zu ziehen …Mehr
Gestas
Ich befürchte die Piusbruderschaft wird von Vatikan reingelegt. Sie werden es bedauern, spätestens wenn sie viele ihrer treuen Anhänger verlieren und damit viele Spendengeber.
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1. Rotarius Franziskus legt die Bruderschaft nicht herein, daran ist er nicht interessiert;
2. das Ziel lautet Spaltung,
3. nur durch eine Spaltung ist es möglich eine Grenze zu ziehen, die dann auf alle anderen katholischen Gruppen übertragen werden kann,
4. wäre das Ziel nicht die Spaltung, dann hätte er die Bruderschaft als Ganzes aus der sogenannten Kirche, was in Wahrheit nur Besetzter Raum ist entfernt, am Beispiel der Franziskaner der Immaculata,
5. Rotarius Franziskus braucht den Spalt in der Piusbruderschaft welche die Mutter aller katholischen und traditionellen Gruppen und Orden ist, die ja in Union mit Besetzter Raum stehen,
6. nun muss das katholische Gewissen zerstört werden, da bedeutet, die welche sich unter die Obhut eines Rotariers stellen können zuerst alles machen wie bisher auch, so zusagen als Katholiken innerhalb Besetzter Raum,
6.1. die welche diesen Weg nicht gehen werden nun öffentlich gebrandmarkt und im zweiten Schritt exkommuniziert;
6.2. um nun aber ein sichtbares Zeichen zwischen traditionell in Besetzter Raum und rechtgläubige Katholisch zu ziehen, werden sichtbare Zeichen gesetzt die zu Beginn noch von allen getragen werden können (?) in kleinen Änderungen in Liturgie, Lehre und Pastoral u.v.a.m.
6.3. die Entfernung des katholischen Kern erfolgt schrittweise und am Schluss vom Prozess gibt es
A. das Schisma die restlichen der Heiligen Mutter Kirche, die Exkommunizierten und Besetzter Raum in einer Größe und in verschieden Erscheinungsformen hierzu auch eine angebliche traditionelle Linie,
B. An diesem Spaltungspilz zeigt Rotarius Franziskus allen Abweichlern in den traditionellen Gruppen auf, was mit den trotzigen Katholiken geschieht, vor eine Exkommunikation haben die Katholiken besondere Angst und dieses Schwert wir dann geschwungen,
C. Jeder Katholiken muss bedenken, "Kann ein exkommunizierter Rotarier, der das Verbot der Heiligen Mutter Kirche mißachtet und bekämpft einen Katholiken exkommunizieren?"
D. Somit kann uns das am Rücken vorbei gehen was geschieht wir müssen nur auf die Mutter Kirche hören, dann hörenwir auf Gott den Heiligen Geist und Jesus Christus den ewigen Hohepriester
Rückkehr-Ökumene
In unten stehenden Beiträgen habe ich zu zeigen versucht, dass der subsistit-in-Satz aus Art. 8 der Kirchenkonstitution Lumen gentium das Fundament für den Ökumenismus des Konzils und dessen falsche Religionsfreiheit ist. Halbkonservative Beschwichtiger wollen das zwar nicht wahrhaben, aber z. B. der namhafte moderne Theologe O.H. Pesch hat das klar erkannt. Pesch sagt mit Bezug auf den subsistit-inMehr
In unten stehenden Beiträgen habe ich zu zeigen versucht, dass der subsistit-in-Satz aus Art. 8 der Kirchenkonstitution Lumen gentium das Fundament für den Ökumenismus des Konzils und dessen falsche Religionsfreiheit ist. Halbkonservative Beschwichtiger wollen das zwar nicht wahrhaben, aber z. B. der namhafte moderne Theologe O.H. Pesch hat das klar erkannt. Pesch sagt mit Bezug auf den subsistit-in-Satz:

„Diese berühmte Formulierung in Artikel 8 der Kirchenkonstitution enthält die wichtigste theologische Selbstrelativierung der Kirche Roms [!], die genau genommen dem Ökumenismusdekret überhaupt erst Realitätswert gibt.“[1]

[1] O. H. Pesch: „Das Zweite Vatikanische Konzil“, Würzburg 1994, S. 219.
Josef Berchtold
Lassen sich die Piusbrüder von Rom schlucken?
Ich hoffe inständig, dass die Piusbrüder nicht auf das freigeistige Rom hereinfallen und sich unter die Knute des Gehorsams, einem falschen Gehorsam, begeben.
Mehr
Lassen sich die Piusbrüder von Rom schlucken?

Ich hoffe inständig, dass die Piusbrüder nicht auf das freigeistige Rom hereinfallen und sich unter die Knute des Gehorsams, einem falschen Gehorsam, begeben.
Carlus
Das wird eine Einigung auf halber Strecke. Dafür aber eine Spaltung in der Bruderschaft .
Rückkehr-Ökumene
O.A.M.D.G
Was die von Ihnen angeführte Dissertation von A. v. Teuffenbach betrifft, darf ich Ihnen das Buch von Dr. W. Schüler empfehlen "Die Elemente-Ekklesiologie - Wie das II. Vatikanum die Identität der Kirche Jesu Christi mit der römischen Kirche aufhebt", Stuttgart 2015. Der Autor erkennt darin durchaus Verdienste der Dissertation an, weist aber im VI. Kapitel nach, dass sie im entscheidenden …Mehr
O.A.M.D.G
Was die von Ihnen angeführte Dissertation von A. v. Teuffenbach betrifft, darf ich Ihnen das Buch von Dr. W. Schüler empfehlen "Die Elemente-Ekklesiologie - Wie das II. Vatikanum die Identität der Kirche Jesu Christi mit der römischen Kirche aufhebt", Stuttgart 2015. Der Autor erkennt darin durchaus Verdienste der Dissertation an, weist aber im VI. Kapitel nach, dass sie im entscheidenden Punkt unhaltbar ist. Zum Beweis zitiere ich nachfolgend dieses Kapitel:
A. v. Teuffenbach scheitert mit ihrem Versuch, nachzuweisen, dass est und subsistit gleichbedeutend sind

Während zahlreiche moderne Theologen, insbesondere die Vertreter der Bologna-Schule, die unter Führung des renommierten, 2007 verstorbenen Theologen und Kirchenhistorikers Giuseppe Alberigo eine fünfbändige Geschichte des Konzils erarbeitet haben, deren Herausgeber Alberigo war, einen Bruch des Pastoralkonzils mit vorkonziliaren Lehren nicht nur eingestehen, sondern sogar begrüßen, sind halbkonservative Konzilsbefürworter bestrebt, diesen Bruch in Abrede zu stellen.
A.v. Teuffenbach hat es in ihrer bereits erwähnten Dissertation über das subsistit in unternommen, den entsprechenden Nachweis für die subsistit-in-Lehre des Konzils zu führen, indem sie zu zeigen versucht, dass est und subsistit in gleichbedeutend seien.

Obwohl, wie wir sahen, von kirchenamtlichen Stellen längst ein Unterschied zwischen est und subsistit in zugegeben, wenn auch herunter gespielt wurde, ist es doch sinnvoll, den „Rettungsversuch“ der Autorin zu studieren. Denn dem Eindruck nach wirkt dieser „Rettungsversuch“ in halbkonservativen Kreisen beschwichtigend im Hinblick auf den Vorwurf gegen das Konzil, einen Traditionsbruch vollzogen zu haben. Es kommt ja wohl auch nicht von ungefähr, dass diese Dissertation an der Päpstlichen Universität Gregoriana verfasst wurde, die offenbar die Absicht von Benedikt XVI. unterstützt, für das Konzil eine Hermeneutik in Kontinuität mit der traditionellen Lehre der Kirche zu liefern.

In ihrer Argumentation unterscheidet v. Teuffenbach im subsistit-in-Satz den Hauptsatz vom Nebensatz (wir sprachen von Vorder- und Nachsatz):

„[] Haec Ecclesia, in hoc mundo ut societas constituta et ordinata, subsistit in Ecclesia catholica, a successore Petri et Episcopis in eius communione gubernata, [„Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfasst und geordnet, ist verwirklicht in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird.]

[] licet extra eius compaginem elementa plura sanctificationis et veritatis inveniantur, quae ut dona Ecclesiae Christi propria, ad unitatem catholicam impellunt.“ [Das schließt nicht aus, daß außerhalb ihres Gefüges vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind, die als der Kirche Christi eigene Gaben auf die katholische Einheit hindrängen.“]

Zu dieser Zerlegung bemerkt die Autorin:

„ … in der Verbindung zwischen Haupt- und Nebensatz, [] und [], liegt ein wesentliches Element zur Interpretation des Ausdrucks subsistit in im Hauptsatz. … Denn das licet stellt zwei Elemente gegenüber, die sich entgegenstehen, bzw. die nicht eigentlich zusammenzubringen wären, wenn nicht eine Konzession gemacht wird. Die offizielle deutsche Übersetzung des Konzilstextes für licet lautet ‘das schließt nicht aus.’ Hier hat man der Übersetzung des subsistit in die Übersetzung des licet angepasst, … Die korrekte Übersetzung des licet ist ‘mag es auch sein’, bzw. ‘obwohl’.“[1]

Die Autorin fährt an späterer Stelle fort:

„Fast alle Interpreten sind sich in einem Punkt einig: das subsistit in ist eine Abschwächung von est. Wir wollen dies annehmen und verwenden eine solche Abschwächung zunächst an unserem Beispiel. Das ‘ist’ wird in diesem Beispiel durch ein einfaches ‘meist’ ab[ge]schwächt. Dann ergibt sich folgender Satz:

Die Kirche Christi ist meist die katholische Kirche, obwohl es außerhalb von der katholischen Kirche Elemente der Kirche gibt, die zur Kirche Christi gehören, oder wiederum mit der Übersetzung des licet als ‘das schließt nicht aus’:

Die Kirche Christi ist meist die katholische Kirche. Das schließt nicht aus, daß es außerhalb von der katholischen Kirche Elemente der Kirche gibt, die zur Kirche Christi gehören.

Diese Beispiele ergeben offensichtlich keinen Sinn, denn es besteht ja keinerlei Grund, etwas ‘nicht auszuschließen’, was durch die Wortwahl im ersten Halbsatz schon ‘eingeschlossen’ ist! Das ‘obwohl’ hat keinerlei Bedeutung mehr, und es müßte weggelassen oder z. B. durch ein ‘denn’ ersetzt werden. Der Nebensatz ist eigentlich die logische Fortführung des Hauptsatzes.“[2]

Abgesehen davon, dass das Beispiel schlecht gewählt ist, denn das meist bringt ein unpassendes zeitliches Moment in die Sache hinein, kann man der Argumentation bei diesem Beispiel zustimmen. Dann aber wird es bedenklich, wenn die Autorin ausführt:

„Wenn wir diese Erkenntnis nun auf den Satz von Lumen Gentium übertragen, dann kann – um die Logik des Satzes erhalten zu können – das subsistit in keine Abschwächung der völligen Identität bedeuten. Eine Teilidentifikation – oder auch nur eine Einbuße der Identifikation macht den Satz logisch unrichtig, und das licet überflüssig.“[3]

Diese Argumentation ist logisch unhaltbar, denn ein Beispiel kann keine allgemeine Aussage beweisen!
Wenn bei einer konkreten Abschwächung des est – hier durch meist – der Satz logisch nicht sinnvoll ist, dann besagt das keineswegs, dass er bei jeder Abschwächung des est logisch nicht sinnvoll ist. Beispiele können grundsätzlich keine Allgemeingültigkeit sichern, was die folgenden mathematischen Fälle zeigen:

Die Aussageform 2n < n3 + 2 ist nur wahr für die Einsetzungen n = 1, 2,…,9. Man kann also 9 Beispiele angeben, bei denen die Aussageform erfüllt wird, was aber keineswegs besagt, dass sie immer erfüllt wird. In allen Fällen, bei denen n > 9 gewählt wird, entsteht eine falsche Aussage. Durch Addition einer geeigneten Konstanten auf der rechten Seite der Ungleichung kann man erreichen, dass sie bei einer vorgegebenen natürlichen Zahl k für nk erfüllt wird, aber für alle n, mit n > k eine falsche Aussage entsteht.

Es gibt sogar Fälle, in denen eine Aussageform in unendlich vielen Fällen erfüllt wird und sie doch nicht allgemeingültig in Bezug auf eine geeignete Grundmenge ist. Man betrachte auf der Grundmenge der natürlichen Zahlen die Aussageform: „x ist durch 2 teilbar“. Diese Aussageform wird von allen, also unendlich vielen, geraden Zahlen erfüllt, aber nicht von den ebenfalls unendlich vielen ungeraden Zahlen.
Der logische Fehler der Autorin besteht also darin, dass sie meint, mit einem Beispiel, bei dem eine Abschwächung von est vorliegt, die den Nebensatz sinnlos macht, zeigen zu können, dass bei jeder Abschwächung von est der Nebensatz sinnlos wird.

Wenn man bedenkt, dass sich v. Teuffenbach die Aufgabe gestellt hat nachzuweisen, dass das subsistit in keine Abschwächung von est ist, dann muss ihr Beweisversuch als vollständig gescheitert betrachtet werden.

Es lassen sich übrigens unschwer Beispiele finden, bei denen im Hauptsatz eine Abschwächung von est vorliegt, aber der Nebensatz trotzdem sinnvoll ist. Ein solches Beispiel erhält man bereits, wenn man das ist verwirklicht einsetzt, also: „Die Kirche Jesu Christi ist verwirklicht in der katholischen Kirche, wenn auch außerhalb ihres Gefüges vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind.“
Wie wir erkannt haben, sieht Benedikt XVI. mit Recht eine Differenz zwischen ist und ist verwirklicht. Demnach stellt der Hauptsatz eine Abschwächung des entsprechenden ist-Satzes dar. Obwohl also der Hauptsatz eine Abschwächung von ist zum Ausdruck bringt, ist trotzdem der Nebensatz sinnvoll.

Man kann die Sache auch so formulieren, dass der logische Fehler der Verfasserin darin besteht, zu meinen, der Nebensatz, der in der Tat eine Abschwächung des Hauptsatzes artikuliert, sei nur sinnvoll, wenn der Hauptsatz selbst keine Abschwächung vom ist zum Ausdruck bringt.
Aber wie das Beispiel zeigt, kann der Nebensatz auch dann sinnvoll sein, wenn der Hauptsatz bereits eine Abschwächung von ist darstellt. Sie muß allerdings so geartet sein, dass die Abschwächung im Nebensatz stärker ist, als die Abschwächung im Hauptsatz. Ein weiteres Beispiel dafür ist das folgende:
„Die katholische Kirche besitzt alle Elemente der Kirche Christi, wenn auch außerhalb ihres Gefüges vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind.“
Dass es sich im Hauptsatz um eine Abschwächung des ist handelt, erkennt man daran, dass der Besitz aller kirchlichen Elemente eben nicht besagt, dass die katholische Kirche die Kirche Christi ist.

Die Argumentation von A. v. Teuffenbach enthält also zwei gravierende logische Fehler, die wir noch einmal hervorheben, damit sich künftig möglichst niemand mehr durch diese Argumentation in Bezug auf den Traditionsbruch der subsistit-in-Lehre des Konzils beschwichtigen lässt.
Der erste logische Fehler der Autorin besteht darin, zu behaupten, ein Gegensatz zwischen Vordersatz und Nachsatz sei nur möglich, wenn subsistit in gleichbedeutend ist mit est.
Tatsache ist aber, dass der Nachsatz auch dann noch einen Gegensatz zum Hauptsatz darstellen kann, wenn das subsistit in eine Abschwächung von est ist, nur muss diese Abschwächung so beschaffen sein, dass dann immer noch ein Gegensatz zum Nachsatz besteht!

Dann versucht die Autorin, den Nachweis dafür zu erbringen, dass subsistit in keine Abschwächung von est sein kann, indem sie eine konkrete Abschwächung von est betrachtet, bei der der Nachsatz in der Tat nicht sinnvoll ist. Aber das heißt doch nicht, dass er bei jeder Abschwächung von est sinnlos wird! Das ist der zweite gravierende logische Fehler, welcher v. Teuffenbach unterläuft.
Man kann wohl davon ausgehen, dass die Autorin es sich zur Hauptaufgabe gestellt hat, zu zeigen, dass subsistit in gleichbedeutend ist mit est. Nachdem wir die Unhaltbarkeit ihrer diesbezüglichen Argumentation aufgedeckt haben, muss diese Dissertation, unbeschadet ihrer Verdienste in anderer Hinsicht, die wir an früherer Stelle gerne anerkannt haben, im entscheidenden Punkt als gescheitert angesehen werden.

[1] A. v. Teuffenbach: „Die Bedeutung des subsistit in (LG 8) – Zum Selbstverständnis der katholischen Kirche“, München 2002, 78ff. Im Folgenden verwendet v. Teuffenbach für die entsprechenden Satzteile abkürzende Symbole, worauf wir verzichten.
[2] Ebd, 81f.
[3] Ebd, 82.
Rückkehr-Ökumene
O.A.M.D.G
Sie behaupten, Jede "Interpretation" des "subsistit in", die die absolute Gleichsetzung der Kirche Christi mit der katholischen Kirche aufgibt, ist eine häretische Verfälschung der Konzilsaussage. "
Dass Ihre Behauptung falsch ist, hätten Sie vom emeritierten Papst lernen können.
Schon in einer frühen Abhandlung gesteht der spätere Papst ein, dass mit der Ersetzung der Aussage „Die Kirche …Mehr
O.A.M.D.G
Sie behaupten, Jede "Interpretation" des "subsistit in", die die absolute Gleichsetzung der Kirche Christi mit der katholischen Kirche aufgibt, ist eine häretische Verfälschung der Konzilsaussage. "
Dass Ihre Behauptung falsch ist, hätten Sie vom emeritierten Papst lernen können.
Schon in einer frühen Abhandlung gesteht der spätere Papst ein, dass mit der Ersetzung der Aussage „Die Kirche Christi ist die katholische Kirche“ durch die Aussage „Die Kirche subsistiert in der katholischen Kirche“ der Absolutheitsanspruch der katholischen Kirche aufgegeben wurde, denn er bemerkt:

„Die Reduktion des Absolutheitsanspruchs, die in der neuen Formel artikuliert ist, ...“ [!!!]

[J. Ratzinger: „Das neue Volk Gottes“, Düsseldorf 1969, 236. Auch in J. Ratzinger: „Gesammelte Schriften“, Band 7/2, Freiburg 2012, 968.]

Ratzinger gibt hier also zu, dass die subsistit-in-Formel eine Reduktion des katholischen Absolutheitsanspruchs darstellt. Nun lässt aber der Begriff „absolut“ keine Quantifizierung, keine Grade, zu. Es gibt keinen mehr oder weniger erhobenen Absolutheitsanspruch. Entweder wird absolute Gültigkeit beansprucht oder sie wird nicht beansprucht, tertium non datur - ein Drittes gibt es nicht.

Deshalb bedeutet Ratzingers Rede von der Reduktion des Absolutheitsanspruchs durch die subsistit-in-Formel das Eingeständnis der Preisgabe des katholischen Absolutheitsanspruchs durch das Pastoralkonzil an dieser Stelle. Zugleich gesteht er einschlussweise ein, dass durch jene Ersetzung eine substantielle Veränderung stattgefunden hat, denn die Abkehr vom katholischen Absolutheitsanspruch ist eine das Wesen der Kirche betreffende Veränderung.

Darüber hinaus impliziert dieses Eingeständnis, dass das Konzil mit der Ersetzung des est durch das subsistit in einen Bruch mit dem traditionellen Selbstverständnis der Kirche vollzogen hat!

An derselben Stelle äußert der spätere Papst zum subsistit-in-Satz:

„Es [das Konzil] hat auf das restlos identifizierende „est“ (corpus Christi est ecclesia Romana catholica) verzichtet, … An die Stelle des ‘est’ hat man … das weiträumigere ‘subsistit’ gesetzt (haec ecclesia … subsistit in ecclesia catholica).“

Wenn also der spätere Papst zugibt, dass der subsistit-Satz eine "Reduktion des katholischen Absolutheitsanspruchs" darstellt, und wenn er zudem feststellt, dass das Konzil " auf das restlos identifizierende „est“ (corpus Christi est ecclesia Romana catholica) verzichtet" habe und an die Stelle des "est" das "weiträumigere ‘subsistit’ gesetzt (haec ecclesia … subsistit in ecclesia catholica)" hat, dann hat er nach Ihrer Behauptung eine "häretische Verfälschung dieser Konzilsaussage" geliefert.

Wollen Sie das wirklich behaupten?
ABC999
@Rückkehr-Ökumene
Sehr wohl ist sich die Piusbruderschaft des Problems des "subsistit-in"-Satzes bewusst.
fsspx.de/de/die-konzilsirrtümer
Eugenia-pia
@Rückkehr-Ökumene Ihr Kommentar ist sehr wichtig. Vielen Dank, ich habe viel gelernt von Ihnen und werde es mir merken für spätere Diskussionen und Ueberlegungen. Nochmals Vergelt`s Gott!
Rückkehr-Ökumene
Wenn man erkannt hat, dass der subsistit-in-Satz aus Art. 8 der Kirchenkonstitution Lumen gentium der Kern des pastoralkonziliaren Ökumenismus und eine Grundlage der falschen Religionsfreiheit des Konzils ist, denn er beinhaltet die Preisgabe des katholischen Absolutheitsanspruchs, dann fragt man sich, warum die Piusbruderschaft zwar diesen Ökumenismus und diese Religionsfreiheit ablehnt, aber …Mehr
Wenn man erkannt hat, dass der subsistit-in-Satz aus Art. 8 der Kirchenkonstitution Lumen gentium der Kern des pastoralkonziliaren Ökumenismus und eine Grundlage der falschen Religionsfreiheit des Konzils ist, denn er beinhaltet die Preisgabe des katholischen Absolutheitsanspruchs, dann fragt man sich, warum die Piusbruderschaft zwar diesen Ökumenismus und diese Religionsfreiheit ablehnt, aber nicht deren Ursache.
Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, dass sowohl die Vertreter des modernen Roms in als auch die Vertreter der Bruderschaft in den laufenden Verhandlungen ein Abkommen anstreben.
Rom verlangte die uneingeschränkte Anerkennung des Konzils, aber die Bruderschaft lehnt dies ab. Also hält man Ausschau nach einem Kompromiss in dieser Sache, und dieser geht, dem Anschein nach, von folgender Überlegung aus:
Bei den Konzilsdokumenten gibt es verschiedene Ränge. Den höchsten Rang haben die Konstitutionen, zu denen die Kirchenkonstitution Lumen gentium zählt, dann folgen die Dekrete, zu denen das Ökumenismusdekret zählt und schließlich kommen noch die Erklärungen, zu denen die Erklärung über die Religionsfreiheit und die Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen zählen.

Rom bietet nun scheinbar folgenden Kompromiss an: Die Piusbruderschaft muss die Konstitutionen anerkennen, denn diese sind die wichtigsten Dokumente des Konzils. Als Gegenleistung verlangt Rom von der Bruderschaft nicht, dass sie das Dekret über den Ökumenismus und die Erklärung über die Religionsfreiheit anerkennt.

Dass eine „Einigung“ tatsächlich in diese Richtung geht, hat Erzbischof Pozzo, der Sekretär der Glaubenskongregation, der in dieser Sache die römische Seite vertritt, deutlich gemacht, indem er darauf hinwies, dass die Piusbruderschaft bereit sei, das Konzil in der Hauptsache anzuerkennen, weil ihre Vorbehalte nur niederrangige Dokumente beträfen.
Dass dies ein fauler Kompromiss wäre, erkennt man daran, dass mit der Anerkennung von Lumen gentium auch der subsistit-in-Satz von der Piusbruderschaft anerkannt würde, welcher das Fundament des Ökumenismus und der falschen Religionsfreiheit des Konzils ist, weil er den katholischen Absolutheitsanspruch preisgibt.
Die Piusbruderschaft würde bei einem solchen faulen Kompromiss also das Fundament des konziliaren Ökumenismus und der konziliaren Religionsfreiheit anerkennen, die Dokumente selbst aber nicht. Wenn sie aber dieses Fundament anerkennt, dann wird nicht mehr einsichtig, warum sie diese Dokumente ablehnt. Ihr Widerstand gegen diese Dokumente wäre bodenlos und unverständlich.
Das moderne Rom aber könnte triumphieren und sagen: Selbst diejenigen Dokumente, die die Bruderschaft scheinbar nicht anerkennt, hat sie im Kern mit der Anerkennung von Lumen gentium, Art.8, eben doch anerkannt.
Wenn Bischof Fellay dann selbstbewusst behauptet, wir haben den Ökumenismus und die Religionsfreiheit des Konzils nicht anerkannt, dann übersieht er, dass er diese Dokumente im Kern eben doch insofern anerkennt, als er ihr Fundament, die fatale subsistit-in-Lehre, anerkennt.
Es ist ja bezeichnend, dass die Piusbruderschaft die subsistit-in-Lehre nicht angreift, wenn sie ihre Vorbehalte gegen den Ökumenismus artikuliert, obwohl die begründende Funktion dieser Lehre für die Verirrung des Ökumenismus und der Religionsfreiheit längst nachgewiesen wurde.
Das moderne Rom hätte die Piusbruderschaft damit elegant über den Tisch gezogen und die Folgen würden sich bald zeigen.
Josef Berchtold
Es gibt nur den Grundsatz des Gehorsams gegenüber Gott
Lassen sich die Piusbrüder von Rom schlucken?
Ich hoffe inständig, dass die Piusbrüder nicht auf das freigeistige Rom hereinfallen und sich unter die Knute des Gehorsams, einem falschen Gehorsam, begeben.
Gehorsam gegenüber der Kirche

DOKU] Revolte gegen Rom. Was bewegt die Piusbrüder
www.youtube.com/watch
Und noch etwas ist zutreffend: "Der …Mehr
Es gibt nur den Grundsatz des Gehorsams gegenüber Gott

Lassen sich die Piusbrüder von Rom schlucken?

Ich hoffe inständig, dass die Piusbrüder nicht auf das freigeistige Rom hereinfallen und sich unter die Knute des Gehorsams, einem falschen Gehorsam, begeben.

Gehorsam gegenüber der Kirche


DOKU] Revolte gegen Rom. Was bewegt die Piusbrüder
www.youtube.com/watch
Und noch etwas ist zutreffend: "Der Gehorsam ist oft nicht mehr richtig möglich, weil die Autorität der Kirche nicht mehr richtig ausgeübt wird", sondern missbraucht wird.
Das ändert nichts an dem Grundsatz des Gehorsams gegenüber Gott.
a.t.m
Vermutlich nur eine Meldung um das Sommerloch auszufüllen, ich glaube erst dann an eine Einigung der FSSPX mit Rom, wenn diese von beiden Seiten offiziell bestätigt wurde und erst wenn die Präambel auf den Tisch liegt, werde ich als Laie beurteilen können, ob diese Einigung im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche oder eben ob diese im Sinne …Mehr
Vermutlich nur eine Meldung um das Sommerloch auszufüllen, ich glaube erst dann an eine Einigung der FSSPX mit Rom, wenn diese von beiden Seiten offiziell bestätigt wurde und erst wenn die Präambel auf den Tisch liegt, werde ich als Laie beurteilen können, ob diese Einigung im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche oder eben ob diese im Sinne der Feinde Gottes unseres Herrn und der "Nach VK II Religionsgemeinschaft - Konzilssekte, usw" ist .

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Petrusik
Ob das alles stimmt, was die da auf katholisch.de schreiben? Sagt Bischof Fellay wirklich so etwas wie: "In anderen Worten: keine Änderung für Euch", . "Alles, was sich mit der Anerkennung (durch den Vatikan) verändern wird, ist, dass Ihr dann Katholiken seid."
Eugenia-pia
Wenn sie die Neue Messe anerkennen würden, weichen sie ab von der Ueberzeugung ihres Gründers, der sagte, dass die Neue Messe allmählich in die Häresie führe, da in ihr katholische Glaubenswahrheiten teilweise verschwiegen und abgeschwächt werden.
Eugenia-pia
Es ist eine Zerreissprobe
Rückkehr-Ökumene
Die Überschrift in dem Artikel von kathstern.net:"Einigung mit dem Vatikan steht bevor", ist vermutlich irreführend, denn in dem Artikel heißt es dann:
"Wann ein Abschluss der Verhandlungen [mit dem modernen Rom] zu erwarten ist, bleibt laut dem Bischof bislang jedoch vollkommen offen. Es gibt derzeit keine Entscheidung zu fällen. Ich kann nicht sagen, ob es morgen oder in einem Jahr passieren wird …Mehr
Die Überschrift in dem Artikel von kathstern.net:"Einigung mit dem Vatikan steht bevor", ist vermutlich irreführend, denn in dem Artikel heißt es dann:
"Wann ein Abschluss der Verhandlungen [mit dem modernen Rom] zu erwarten ist, bleibt laut dem Bischof bislang jedoch vollkommen offen. Es gibt derzeit keine Entscheidung zu fällen. Ich kann nicht sagen, ob es morgen oder in einem Jahr passieren wird, ich habe keine Ahnung."

Leider setzt die Führung der Bruderschaft bei ihrer Kritik am Konzil an den Folgen und nicht an der Ursache derselben an.
Mit Recht lehnt sie den pastoralkonziliaren Ökumenismus und die falsche Religionsfreiheit des Konzils ab. Aber diese sind die Folge des veränderten Selbstverständnisses des Kirche, das mit dem berüchtigten subsistit-in-Satz der Kirchenkonstitution Lumen gentium, Art.8, grundgelegt wurde.
Gegen diese Veränderung des Selbstverständnisses der Kirche, die die Veränderung der Verhältnisse zu den anderen christlichen (und nicht-christlichen) Religionen und zur Welt zur Folge hatte, müsste die Bruderschaft primär argumentativ vorgehen.
Dann könnte Erzbischof Pozzo auch nicht mehr das Argument vorbringen, die Bruderschaft würde ja nur Einwendungen gegen niederrangige Konzilsdokumente artikulieren.
Warum stellt die Piusbruderschaft nicht das veränderte Selbstverständnis der Kirche durch das Konzil in den Mittelpunkt ihrer Kritik? Damit würde sie die Ursache treffen und mit dieser auch alle Folgen!
Vgl. dazu elemente-ekklesiologie.de sowie www.zweites-vatikanisches-konzil-hoerspiel.de
Rückkehr-Ökumene
Pfarrer Milch sagte mit Recht: "Unsere Position ist [bis zur Wende in der Kirche, mit der sie zu ihrer Tradition zurückkehrt,] die Position des gottgewollten Abseits. Diese Position des Abseits nimmt auch die Priesterbruderschaft St. Pius X. bis zu einer Unterstellung unter das moderne Rom ein und zeigt dadurch an, dass Rom seit dem Konzil von der Tradition abgewichen ist. Dadurch ist sie seit …Mehr
Pfarrer Milch sagte mit Recht: "Unsere Position ist [bis zur Wende in der Kirche, mit der sie zu ihrer Tradition zurückkehrt,] die Position des gottgewollten Abseits. Diese Position des Abseits nimmt auch die Priesterbruderschaft St. Pius X. bis zu einer Unterstellung unter das moderne Rom ein und zeigt dadurch an, dass Rom seit dem Konzil von der Tradition abgewichen ist. Dadurch ist sie seit ihrem Bestehen eine beständige Mahnung an Rom, sich zu seiner Tradition zu bekehren.

Wenn sich die Priesterbruderschaft St. Pius X. aber dem modernen Rom unterstellt, dann entwertet sie, wie unten schon gesagt, ihren Einsatz für die Kirche.

Denn dann erweckt sie den Eindruck, dass es zwei legitime Weisen des Katholischseins gibt, das Katholischsein nach überlieferter Art und das Katholischsein nach moderner, vom Pastoralkonzil geprägten Art.

Sie fällt dann also auf die Ebene der Petrusbruderschaft und der anderen Ecclesia-Die-Gemeinschaften hinunter. Dieser Tatbestand ist unabhängig davon wie "gut" oder "schlecht" ein Abkommen mit dem modernen Rom aussehen wird.
Vered Lavan
@Tradition und Kontinuität - Wenn die das momentan so sagen bleibt es zu hoffen, dass man sich daran halten wird. Die Gefahr einer etappenweise Vereinahmung sehe ich allerdings schon.
Rückkehr-Ökumene
Bischof Fellay sagte in einem Exklusivinterview für gloria tv am 6.7.2016 nach Aussage der Nachrichtensprecherin:
"Es werde keine kirchenrechtliche Lösung ohne Einheit im Glauben geben."
Das ist genau die Position, die das Generalkapitel 2006 eingenommen hat und von der das Generalhaus in der Folgezeit leider abgewichen war.
Eine Rückkehr zu dieser Position wäre ein Segen!
Bischof Williamson …Mehr
Bischof Fellay sagte in einem Exklusivinterview für gloria tv am 6.7.2016 nach Aussage der Nachrichtensprecherin:
"Es werde keine kirchenrechtliche Lösung ohne Einheit im Glauben geben."
Das ist genau die Position, die das Generalkapitel 2006 eingenommen hat und von der das Generalhaus in der Folgezeit leider abgewichen war.
Eine Rückkehr zu dieser Position wäre ein Segen!

Bischof Williamson berichtete in einem seiner Eleison-Kommentare:
Nach dem Treffen der Oberen der Priesterbruderschaft St. Pius X. vom 26.-28. Juni in der Schweiz gab der Generalobere nicht nur eine für die Allgemeinheit bestimmte Verlautbarung vom 29. Juni heraus, ... sondern am 28. Juni auch eine Stellungnahme zum Wohl der Bruderschaftsmitglieder, d.h. vorrangig für die Priester. Unter Punkt 7 heißt es:
„Ist der Zeitpunkt für die allgemeine Wiederherstellung der Kirche gekommen? Gottes Vorsehung gibt Gottes Kirche nicht auf, deren Haupt der Papst ist als Vikar Christi. Deswegen wird ein eindeutiges Zeichen für den Beginn der Wiederherstellung sein, wenn der Papst ein Zeichen seines Wollens gibt und die Mittel für die Wiederherstellung der Ordnung in der Priesterschaft, im Glauben und in der Tradition gewährt. Dieses Zeichen wird zusätzlich die nötige katholische Einheit für die Familie der Tradition sicherstellen.“