02:06
Gloria Global am 9. November. Ein Buch über die Alte Messe Kein Glaube, keine Priester Pfarrer-Initiative ist schon abgelaufen Irgendein Bekenntnis wird begrüßtMehr
Gloria Global am 9. November.
Ein Buch über die Alte Messe
Kein Glaube, keine Priester
Pfarrer-Initiative ist schon abgelaufen
Irgendein Bekenntnis wird begrüßt
Greggy
Die Christen sollten Christus und der apostolischen Tradition treu sein. Das ist mit romtreu leider nur zum Teil deckungsgleich, wie die Geschichte gerade der letzten Jahrzehnte, aber eigentlich seit rund 1000 Jahren lehrt.
lucet
"Die jüngeren Priester sind romtreuer." Ja, sollten das nicht alle Priester per se sein? Was für eine Schmach zu dem Teil zu gehören, der sich indirekt damit brüstet, nicht romtreu zu sein.
RupertvonSalzburg
Am 9. November feiert die Kath. Kirche das Gedächtnis
der Kirchweihe der Lateranbasilika in Rom.
Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land,
aus ew'gem Stein erbauet von Gottes Meisterhand.
Gott, wir loben Dich! Gott, wir preisen dich!
O lass im Hause Dein uns all'geborgen sein!

Gar herrlich ist's bekränzet mit starker Türme Wehr,
und oben hoch erglänzet des Kreuzes Zeichen hehr.
Wohl tobet …Mehr
Am 9. November feiert die Kath. Kirche das Gedächtnis
der Kirchweihe der Lateranbasilika in Rom.

Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land,
aus ew'gem Stein erbauet von Gottes Meisterhand.

Gott, wir loben Dich! Gott, wir preisen dich!
O lass im Hause Dein uns all'geborgen sein!


Gar herrlich ist's bekränzet mit starker Türme Wehr,
und oben hoch erglänzet des Kreuzes Zeichen hehr.

Wohl tobet um die Mauern der Sturm in wilder Wut,
das Haus wird's überdauern, auf festem Grund es ruht.

Ob auch der Feind ihm dräue, anstürmt der Hölle Macht,
des Heilands Lieb'und Treue auf seinen Zinnen wacht.

Dem Sohne steht zur Seite die reinste der Jungfrau'n;
um sie drängt sich zum Streite die Kriegsschar voll Vertrau'n.

(Das ist der viel schönere Text von Joseph Mohr)
Florianus
@Conde
sie haben mein aufrichtiges Mitgefühl, Conde. So wie sie in der Diaspora leben ist das sicher nicht leicht.
Ich gebe jedoch zu bedenken, dass Priester sein nicht in erster Linie dazu da ist, sich in Angst und Schrecken zu suhlen, nur weil sich ein paar Laien-Hanseln aufregen.
Vielleicht haben Sie ja Gelegenheit, solche Priester auf eigene Zelebrationsschulungen der diversen tridentinischen …Mehr
@Conde

sie haben mein aufrichtiges Mitgefühl, Conde. So wie sie in der Diaspora leben ist das sicher nicht leicht.

Ich gebe jedoch zu bedenken, dass Priester sein nicht in erster Linie dazu da ist, sich in Angst und Schrecken zu suhlen, nur weil sich ein paar Laien-Hanseln aufregen.

Vielleicht haben Sie ja Gelegenheit, solche Priester auf eigene Zelebrationsschulungen der diversen tridentinischen Gemeinden hinzuweisen. Und wen von den LaiInnen stört es schon, wenn das Pfäfflein mal für ein paar Tage verschwindent.... 😀 . Müssen ja nicht alle alles gleich spitz bekommen.

Ausserdem kann man die Alte Messe bekanntlich ja auch ganz für sich alleine lesen. So hat das zumindest ein Pfarrer in Salzburg begonnen. Der hat überhaupt nix gesagt zuerst. Und plötzlich war dann doch wer da in der Hl. Messe und es hat sich auch ein Messdiener eingefunden, ging alles ganz still und leise.
Man braucht halt Geduld.
Edward B.
Der Vatikan schweig und schweigt ...
Als Bischof Williamson ein paar Sätze gesagt hat, ist er schnell, sehr schnell, munter geworden. Was hat er da geredet! Und nicht nur er! Bischöfe, Kardinäle, Sprecher, sogar der Heilige Vater! Er hat nicht nur schnell was gesagt, sondern sogar schnell gehandelt!
Der Vati-kann schon, wenn er will!
Er will halt nicht.Mehr
Der Vatikan schweig und schweigt ...

Als Bischof Williamson ein paar Sätze gesagt hat, ist er schnell, sehr schnell, munter geworden. Was hat er da geredet! Und nicht nur er! Bischöfe, Kardinäle, Sprecher, sogar der Heilige Vater! Er hat nicht nur schnell was gesagt, sondern sogar schnell gehandelt!

Der Vati-kann schon, wenn er will!

Er will halt nicht.
Conde_Barroco
@Florianus:
Wenn es das nur wäre. Aber leider ist es auch so, dass das Verständnis für die lateinische Messe, dadurch dass sie nicht mehr gelehrt wird, auch bei romtreuen jungen Priestern, nicht mehr vorhanden ist.
Sie müssen ausgebildet werden. Ich kenne einige romtreue Priester, die gerne im alten Ritus zelebrieren würden, sich aber nicht trauen aus diversen Gründen: Gruppenzwang seitens der …Mehr
@Florianus:

Wenn es das nur wäre. Aber leider ist es auch so, dass das Verständnis für die lateinische Messe, dadurch dass sie nicht mehr gelehrt wird, auch bei romtreuen jungen Priestern, nicht mehr vorhanden ist.
Sie müssen ausgebildet werden. Ich kenne einige romtreue Priester, die gerne im alten Ritus zelebrieren würden, sich aber nicht trauen aus diversen Gründen: Gruppenzwang seitens der Kollegen, keine Ausbildung im tridentinischen Ritus, Zwang von seiten des "Gemeinde(diktatoren)rats".
Es ist ein Jammertal. In meiner Pfarrei war schon die Hölle los, weil es ja Katholiken gibt, die die alte Messe besuchen. Wie kann man nur? Wir sind ja so modern und aufgeklärt...
Ich kann ja schon nicht mehr in die heilige Messe hier gehen. Mir bleibt nicht mal der Trost vor dem Tabernakel. Die Kirche bleibt ja zu, es könnte ja was passieren. Toll...in unserer 70er Jahre Kirche könnte man höchstens die Barockmadonna klauen... also bleibt nur die Flucht in andere Gemeinden. Es ist aber schade.
RM
Die Kardinäle und deren Papstkandidat Siri wurden seit 1958 erpresst, dass sie Roncalli wählen, dann 1963 Montini wählen, damit diese den Freimaurern dienen.
Ocicat
Man hat ohnehin den Eindruck, dass in Einrichtungen der katholischen Kirche oder der Caritas bevorzugt nichtkatholische Mitarbeiter, vermehrt auch in Führungspositionen, eingestellt werden. Bei den Protestanten hingegen, beispielsweise in der Diakonie, werden Katholiken, selbst als Hilfskräfte, nur in Ausnahmefällen eingestellt. Protestantischen Bewerbern wird von vornherein regelmäßig der Vorzug …Mehr
Man hat ohnehin den Eindruck, dass in Einrichtungen der katholischen Kirche oder der Caritas bevorzugt nichtkatholische Mitarbeiter, vermehrt auch in Führungspositionen, eingestellt werden. Bei den Protestanten hingegen, beispielsweise in der Diakonie, werden Katholiken, selbst als Hilfskräfte, nur in Ausnahmefällen eingestellt. Protestantischen Bewerbern wird von vornherein regelmäßig der Vorzug gegeben. Und das ist ja generell wohl auch richtig so.
Florianus
@Conde
das ist auch eine Frage der Zeit.
Wie Sie ja vermutlich registriert haben, spricht Monsignore Schüller ein wahres Wort, wenn er sagt, dass vornehmlich die Alten so um die 80 und 90 "Reformen" wollen und junge Männer, die den Priesterberuf wählen, romtreu wären.
Brutal gesagt: ein biologisches Problem. Aber auch ein Hoffnungszeichen. Denn - sicher - die Kirche in Europa wird zahlenmäßig noch …Mehr
@Conde

das ist auch eine Frage der Zeit.
Wie Sie ja vermutlich registriert haben, spricht Monsignore Schüller ein wahres Wort, wenn er sagt, dass vornehmlich die Alten so um die 80 und 90 "Reformen" wollen und junge Männer, die den Priesterberuf wählen, romtreu wären.
Brutal gesagt: ein biologisches Problem. Aber auch ein Hoffnungszeichen. Denn - sicher - die Kirche in Europa wird zahlenmäßig noch ziemlich klein werden, dann sind aber auch die absurden "Reformer" nicht mehr da (und Gott möge ihren Seelen Frieden und Verzeihung schenken), jedoch wieder vermutlich gar nicht sooo wenige Priester, die an der Lehre der Kirche festhalten und mit ihnen auch die Laien
Florianus
@Kirchenfreak
den Glaubensabfall in Mitteleuropa gibts schon länger als nur drei Jahre. Begonnen hat das so in den 60er Jahren des 20ten Jahrhunderts. Da gabs zum einen die linke 68er Revolution zum anderen ein gewisses Konzil, bei dem es auch der Liturgie an den Kragen ging. Prophetische Bischöfe haben schon damals gemahnt (allen voran Kardinal Ottaviani), dass mit der Zerstörung der Liturgie es …Mehr
@Kirchenfreak

den Glaubensabfall in Mitteleuropa gibts schon länger als nur drei Jahre. Begonnen hat das so in den 60er Jahren des 20ten Jahrhunderts. Da gabs zum einen die linke 68er Revolution zum anderen ein gewisses Konzil, bei dem es auch der Liturgie an den Kragen ging. Prophetische Bischöfe haben schon damals gemahnt (allen voran Kardinal Ottaviani), dass mit der Zerstörung der Liturgie es auch zur Zerstörung des Glaubens der Menschen kommt. Und die Mahner von damals haben leider mehr recht behalten als ihnen vermutlich lieb war.
Das Kasperltheater, dass heute mehrheitlich in den Kirchen aufgeführt wird, kann nicht mehr Hl. Messe genannt werden.
Conde_Barroco
Lieber Kirchenfreak.
Ich kann deinen Unmut verstehen. Rom spricht und alle halten sich die Ohren zu. Wenn man dem Papst Gehör schenken würde, dann würde einiges anders laufen. Zumindest mit unserem jetztigen Papst.
Ich bitte um euer Gebet. Wir versuchen im Bistum Mainz weitere Messen auf Latein zu beantragen. Ihr selbst wisst, wie schwer das ist. Daher benötigen wir eure geistige Unterstützung. …Mehr
Lieber Kirchenfreak.

Ich kann deinen Unmut verstehen. Rom spricht und alle halten sich die Ohren zu. Wenn man dem Papst Gehör schenken würde, dann würde einiges anders laufen. Zumindest mit unserem jetztigen Papst.

Ich bitte um euer Gebet. Wir versuchen im Bistum Mainz weitere Messen auf Latein zu beantragen. Ihr selbst wisst, wie schwer das ist. Daher benötigen wir eure geistige Unterstützung. Ich danke euch schon mal im Voraus.

Auch im Bistum Limburg gibt es wieder neue Impulse. Dort gibt es einige sehr gute Priester. Betet für sie, denn sie haben es wirklich nicht leicht.
elisabethvonthüringen
Der Vati kan(n) halt nicht... 😲
RM
Es ist das dritte Geheimnis, der geheimgehaltene Teil mit den Worten Mariens, dass es einen großen Glaubensabfall geben wird, und dass dieser auch Rom betreffen wird. Deswegen halten die Päpste seit Johannes XXIII. das eigentliche dritte Geheimnis weiter geheim.
elisabethvonthüringen
Kirchenfreak...es geht schon seit 30 Jahren so dahin...nicht erst seit Deiner Firmung vor drei Jahren incl. Lederhilger-Predigt über Lady Gag(g)a...
Bernhard220
Irgendwie habe ich noch in Erinnerung, ich glaube von Manfred Lütz;
wir behandeln die Falschen nicht die Kranken bedürfen den Arzt, sondern.......Mehr
Irgendwie habe ich noch in Erinnerung, ich glaube von Manfred Lütz;

wir behandeln die Falschen nicht die Kranken bedürfen den Arzt, sondern.......
elisabethvonthüringen
Tempel und Markt
9. November 2011
Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um. Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! (Johannes 2, 15-16)
Jesus wirft die Händler aus dem Tempel, weil sie aus diesem …Mehr
Tempel und Markt
9. November 2011
Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um. Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! (Johannes 2, 15-16)
Jesus wirft die Händler aus dem Tempel, weil sie aus diesem einen Markt gemacht hatten. Heute würde Er wohl die Händler vom Markt jagen, weil sie dabei sind, aus diesem einen Tempel zu machen.
(Josef Bordat)
Florianus
@Raphaela
schön wär's.
Klicken Sie sich mal durch die Bilder diverser Initiativen-Veranstaltungen von Wir sind Kirche usw. Da haben Sie 95% bemoste Häupter. Der Schüller geht da fast noch als Teenie durch.
Auch die Religionslehrerinnen bei uns am katholischen Gymnasium sind rund 60 Jahre alt und benehmen sich wie die Traumtänzerleins mit gymnastischen Übungen, interreligiösem Gefases udgl. Und vor …Mehr
@Raphaela

schön wär's.
Klicken Sie sich mal durch die Bilder diverser Initiativen-Veranstaltungen von Wir sind Kirche usw. Da haben Sie 95% bemoste Häupter. Der Schüller geht da fast noch als Teenie durch.
Auch die Religionslehrerinnen bei uns am katholischen Gymnasium sind rund 60 Jahre alt und benehmen sich wie die Traumtänzerleins mit gymnastischen Übungen, interreligiösem Gefases udgl. Und vor einiger Zeit traf ich meine heute auch schon pensionierte Volksschullehrerin, die meinen Sohn zutiefst bedauerte, weil er auf Latein ministrieren "muss". die kann sich gar nicht erst vorstellen, dass das ein Bursch ohne Zwang tut.
Und selbst in meiner alten Verwandtschaft gibts so eine überwuzelte Dame, die sich über fast jedes lateinische Wörterl aufreg, und die Gute geht bald auf die 80. Von Rosenkranz und so ist da nix.
Die rosenkranzbetenden alten Weiberln sind mittlereile eine fromme Legende, zumindest in den Städten. Wenn da Frauen etwas was kirchlichses tun wollen, dann muss es zumindest irgend ein Amt sein.
Lektorin, Kommunionhelferin, Ligurgie"gestaltung".... um sowas balgen sie die älteren Herrschaften, auch darum, wer die Fürbitten lesen darf.

Wenn man sowas nicht selbst oft genug erlebt und gesehen hat, dann kann man sich das nicht vorstellen.
elisabethvonthüringen
Katholische Fremdwörter Nr. 20: Der Mensch als Neurotiker 👍
9. November 2011
Unsere Krankheiten haben einen selten bedachten, aber überaus starken Zug: Sie lenken alle Aufmerksamkeit auf sich. Wer Zahnweh hat, denkt an nichts anderes. Wer Hüftschmerzen hat, kann an nichts anderes als an seine Körpermitte denken.
Von daher machen Krankheiten nicht nur den Körper krank. Sie greifen den Menschen …Mehr
Katholische Fremdwörter Nr. 20: Der Mensch als Neurotiker 👍
9. November 2011

Unsere Krankheiten haben einen selten bedachten, aber überaus starken Zug: Sie lenken alle Aufmerksamkeit auf sich. Wer Zahnweh hat, denkt an nichts anderes. Wer Hüftschmerzen hat, kann an nichts anderes als an seine Körpermitte denken.
Von daher machen Krankheiten nicht nur den Körper krank. Sie greifen den Menschen als solchen an. Wer außer sich selbst nichts mehr bedauern kann, ist nicht gesund. Das Bild vom verkrümmten Mann, der nur sich selbst sehen kann, passt einigermaßen.
Als ich mit der Theologie begann, war man gerade dabei, diese kränkelnde Sicht in die Kirche zu tragen. Wie die vornehme Zigarettenspitze in den Dreißigern zur Dame von Welt, so gehörte es jetzt zum guten Ton, dass einen das Leben schrecklich verletzt hatte. Psychoanalytiker unter den Theologen lasen die Geschichten des Neuen Testamentes jetzt ganz anders. Die Tatsache dass Zachäus klein war und auf einen Baum steigen musste, um Jesus zu sehen, galt als wichtiger Hinweis auf dessen seelische Verletzheit, und Jesus war gekommen, ihn vor allem von dieser Last zu befreien.
Ich fand diese erneuerte Sichtweise höchst interessant und bedenkenswert. Schwierig wurde es allerdings, als die Tendenz dahin ging, nicht mehr daran glauben zu sollen, dass Zachäus noch viel mehr hatte, von dem er geheilt werden musste. Zum zweiten wurde es verdächtig, dass wir jetzt alle in die Rolle des Zachäus zu schlüpfen hatten.
Ein befreundeter Psychologe meinte damals, niemand könne genau sagen, was eine Neurose ist. Wenn keiner weiß, was sie ist, dann kann jeder eine haben. Und so war es dann auch: Der Mensch war klein, groß, alt oder jung. Immer aber war er ein Patient. Wer das noch nicht wusste, hatte sich zu wenig beobachtet. Wer gesund war, den hatte man noch zu wenig untersucht.
Im Mittelalter, das ich studierte, hatte sich alles um den Schöpfer gedreht. Der Mensch fühlte sich offenbar gesund genug und konnte sich leisten, nicht nur sich selbst zu betrachten.
Jetzt war alles anders. Der Schöpfer war wohl noch da. Man entdeckte in ihm auch den Heiland. Der heilte jetzt aber nicht mehr von der Last der Sünde, das war nicht mehr nötig. Neurotiker können nicht sündigen. Der Heiland war jetzt vom Erlöser zum Therapeuten geworden.
Mir kam das mit der Zeit vor wie die Werbung zur Zeit der Pubertät meiner Schwester: Die selben Leute, die die Mittel gegen unreine Haut machten, produzierten auch die Pickel.
Eugen Drewermann arbeitete nach dem gleichen Schema. Der Heiland, der sich ankündigte, bereitete zugleich die Krankheit vor. Das lief wie im Fernseher die Gesundheitsmagazine. Man muss sie nur lange genug schauen, um überall seine Zipperlein zu spüren.
Seit das alles so war, haben ganze Teile der Kirche einfach aufgehört, ihren Blick auf etwas anderes als den Menschen zu richten. Das ist bis heute so. Schwierig und bedenkenswert dabei ist, dass Gottesdienst kaum mehr etwas anderes ist, als dass Gott uns zu dienen hat.
raphaela7
In Ihren Nachrichten vom 08.11.2011 erwähnen Sie, die moderne Pfarrerinitiative würde besonders in den Altenheimen Zustimmung finden.Diese Aussage zweifle ich an.
Gerade Ältere Menschen beten gerne in Gemeinschaft Gebete, die sie von Kindheit kennen zB. den Rosenkranz.
Mit moderner Liturgie können Sie weniger anfangen.
Viele nehmen an den Gottesdiensten nicht teil, weil sie nur wenig Kraft aus …Mehr
In Ihren Nachrichten vom 08.11.2011 erwähnen Sie, die moderne Pfarrerinitiative würde besonders in den Altenheimen Zustimmung finden.Diese Aussage zweifle ich an.
Gerade Ältere Menschen beten gerne in Gemeinschaft Gebete, die sie von Kindheit kennen zB. den Rosenkranz.
Mit moderner Liturgie können Sie weniger anfangen.
Viele nehmen an den Gottesdiensten nicht teil, weil sie nur wenig Kraft aus diesen (modernen Messen) für sich finden.
Ich selbst arbeite in einer Pflegeeinrichtung.
Florianus
Danke für das klare Wort, Monsignore Schüller.
Ist ja auch klar, warum eigentlich nur papsttreue junge Männer sich fürs Priesteramt entscheiden: weil sie nämlich mit der konkreten Lehre der Kirche was anfangen können, im Gegensatz zur Altersheimgeneration. Denen hat man ja leider mit Gewalt den Glauben ausgetrieben.
Ich brauch eigenltich nur in meine direkte Umgebung schauen, die Jungs, die als …Mehr
Danke für das klare Wort, Monsignore Schüller.

Ist ja auch klar, warum eigentlich nur papsttreue junge Männer sich fürs Priesteramt entscheiden: weil sie nämlich mit der konkreten Lehre der Kirche was anfangen können, im Gegensatz zur Altersheimgeneration. Denen hat man ja leider mit Gewalt den Glauben ausgetrieben.

Ich brauch eigenltich nur in meine direkte Umgebung schauen, die Jungs, die als Teenager weiterhin ministrieren, beten, glauben, die haben schon einiges mitmachen müssen an Anfeindungen, sei es aus der eigenen Familie, sei es in der Schule... und etweder man lässt es dann, oder aber man wird gefestigt.

Fazit: bei allem Respekt für die Altersheimgeneration, aber es wird ganz offensichtlich bei solchen Statements, dass manche Aktionen ein hysterisches Aufflackern kurz vorm Abgang sind. Ich persönlich finde jedenfalls Alte, die auf juvenil machen und Revoluzzer spielen wollen einfach skurril. Eigentlich wie kleine Kinder, die aufstrampfen und rumschreien.