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Der spätere Johannes Paul I. war für die Anti-Baby-Pille

Albino Luciani, der spätere Papst Johannes Paul I. (+1978), unterstützte als Bischof von Vittorio Veneto – noch vor der Veröffentlichung von Humanae Vitae – die künstliche Empfängnisverhütung. Die …Mehr
Albino Luciani, der spätere Papst Johannes Paul I. (+1978), unterstützte als Bischof von Vittorio Veneto – noch vor der Veröffentlichung von Humanae Vitae – die künstliche Empfängnisverhütung.
Die Tageszeitung der italienischen Bischofskonferenz, Avvenire (13. Juni), veröffentlichte mehrere bisher unveröffentlichte Stellungnahmen von Luciani aus den 1960er Jahren.
Luciani behauptete beispielweise, dass das Naturrecht die Verhütung [angeblich] nicht verbietet. Der Ausdruck “Natur” solle nicht zu eng gefasst werden. Luciani argumentierte, dass die Natur selbst unfruchtbare Zeiten kenne, wie die Stillzeit oder die Wechseljahre.
Nachdem Paul VI. die Enzyklika „Humanae Vitae“ veröffentlicht hatte, bekannte sich Luciani öffentlich zur kirchlichen Position.
Bild: Paul VI, Albino Luciani, #newsHypdvmpblz
Hyla
Hat man beide zusammen begraben? Makaber!
Hyla
@PaulK Nein! Unglaublich! Scherz?
PaulK
@Hyla
Sein Doppelgänger natürlich, denn der echte J.P.I. lebt ja noch in den Verliesen des Vatikans. Momentan wird er von F. gefangen gehalten. 😉 😎
Hyla
. . . der echte oder sein Doppelgänger????????????????
iKKK - Inkompetenzkompensationskompetenz
Ich glaube gerne, daß Papst Johannes Paul I. etwas in der Art gesagt hat. Er war ja grundsätzlich sehr versöhnlich. Ich glaube allerdings nicht, daß er sich tatsächlich für "die Pille" ausgesprochen hat noch ausgesprochen hätte. Nein, das paßt nicht zu seinem ganzen Wesen, etwas so Unnatürliches zu befürworten.
De Profundis
Die Kirche „entstammt nicht dem menschlichen Willen, der Reflexion, der Geschicktheit des Menschen und dessen Fähigkeit zur Organisation, denn: wäre dem so, wäre sie bereits ausgestorben, wie alles Menschliche vergeht". Die Kirche dagegen „ist der vom Heiligen Geist beseelte Leib Christi“. Benedikt XVI.
Bibiana
@Stelzer
Klingt für mich glaubwürdig. Ich versinke wiederum in Trauer.Mehr
@Stelzer

Klingt für mich glaubwürdig. Ich versinke wiederum in Trauer.
Stelzer
@Bibiana
Hat Schwester Luzia auch vermutet
Mehr
@Bibiana

Hat Schwester Luzia auch vermutet
Bibiana
@Stelzer
Johannes Paul I hätte die Weihe Russlands machen wollen? Ist man ihm deswegen "zuvor" gekommen?Mehr
@Stelzer

Johannes Paul I hätte die Weihe Russlands machen wollen? Ist man ihm deswegen "zuvor" gekommen?
Stelzer
Es wird gesagt „Luciani behauptete beispielweise, dass das Naturrecht die Verhütung [angeblich] nicht verbietet. Der Ausdruck “Natur” solle nicht zu eng gefasst werden. „
Dieser Satz bedeutet nicht dass dieser Papst die Pille befürwortete. Natürliche
Verhütung haben schon frühere Päpste befürwortet (Knaus Ogino) und der
Wirklich heilige Papst den Schwester Luzia liebte und verehrte war in jeder …Mehr
Es wird gesagt „Luciani behauptete beispielweise, dass das Naturrecht die Verhütung [angeblich] nicht verbietet. Der Ausdruck “Natur” solle nicht zu eng gefasst werden. „

Dieser Satz bedeutet nicht dass dieser Papst die Pille befürwortete. Natürliche

Verhütung haben schon frühere Päpste befürwortet (Knaus Ogino) und der

Wirklich heilige Papst den Schwester Luzia liebte und verehrte war in jeder Hinsicht untadelig. Und er hätte auch die Weihe Russlands ausgeführt.
Tradition und Kontinuität
Wenn die Kirche sich an den Päpsten Johannes-Paul II und Benedikt XVI orientieren würde, dann hätte die Krise schnell ein Ende. Aber das hat man ja selbst zu deren Amtszeit nicht gewollt!!!
Tradition und Kontinuität
Warum bringt es niemand fertig, klipp und klar zu sagen, welcher Kardinal den Papst maßgeblich beeinflusst hat und entscheidend dazu beigetragen hat, dass Humanae Vitae zu dem wurde, was es ist, ein durch und durch katholisches Dokument in vollstem Einklang mit der Tradition? Verantwortlich dafür war kein Geringerer als Kardinal Woytila, der spätere heilige Papst. Wenn man "Humanae Vitae Kardinal …Mehr
Warum bringt es niemand fertig, klipp und klar zu sagen, welcher Kardinal den Papst maßgeblich beeinflusst hat und entscheidend dazu beigetragen hat, dass Humanae Vitae zu dem wurde, was es ist, ein durch und durch katholisches Dokument in vollstem Einklang mit der Tradition? Verantwortlich dafür war kein Geringerer als Kardinal Woytila, der spätere heilige Papst. Wenn man "Humanae Vitae Kardinal Woytila" eingibt, findet man im Netz dazu jegliche Information sowie die Angabe eines 500seitigen Buches zu eben diesem Thema.
Klaus Elmar Müller
Selbst Paul VI. war zunächst für die Anti-Baby-Pille und entschied sich dann, nach eigenem theologischen Nachdenken, dagegen, verfasste "Humanae vitae". Der obige Artikel ist also alles andere als aufregend.
Bethlehem 2014
Paul VI. selbst war zunächst für "Verhütung"!
(Wie ich schon oft schrieb: dieses Wort paßt nicht zu einem Menschen: kein Mensch kann so schlecht sein, daß er - gegen Gottes Schöpferwillen! - von vornherein "verhütet" werden müßte!) -
Wir haben es Kardinal Ottaviani zu verdanken, daß er Paul VI. umstimmen konnte!