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Papst schreibt für Financial Times: Christen sind frei von Ideologie

(gloria.tv/ Radio Vatikan) Twitter ist nicht die einzige moderne Kommunikationsplattform, der sich Benedikt XVI. in diesen Tagen bedient. An diesem Donnerstag erschien in der britischen Zeitung „…More
(gloria.tv/ Radio Vatikan) Twitter ist nicht die einzige moderne Kommunikationsplattform, der sich Benedikt XVI. in diesen Tagen bedient. An diesem Donnerstag erschien in der britischen Zeitung „Financial Times“ ein Artikel des Papstes. Die Überschrift: „Eine Zeit für Christen, sich in der Welt zu engagieren.“
Die Geburt Christi fordert dazu heraus, eigene Prioritäten, Werte und Lebensstile zu überdenken. Das sei besonders für das vergangene Jahr gültig, das für viele Menschen von ökonomischem Druck geprägt gewesen sei, so der Papst. In der Reflektion des Evangeliums fänden Christen die Inspiration für ihr tägliches Leben und für ihr Engagement in der Welt, sei es im Parlament oder an der Börse. Aber christliches Engagement sollte dabei jede Form von Ideologie überschreiten, erinnert der Papst.
In dem Artikel legt Benedikt XVI. die Szene des Evangeliums aus, in der Jesus danach gefragt wird, ob denn dem Caesar Steuern zu zahlen seien oder nicht. Jesus wende sich an dieser Stelle gegen …More
Rikdag
Christie, Shuka, das geht nun gar nicht.
Shuca
"Der Papst ist das Oberhaupt der kath. Kirche
und nicht Kommentator der financial times!"

Richtig. Und er ist auch der Stellvertreter Christi. Er sollte sich nicht dem Getriebe dieser Welt als Zahnrad zur Verfügung stellen. Er könnte natürlich aufs ganze gehen und bei "Twitter" dem erlauchten Publikum erzählen das die katholische Kirche heilig ist und das es außerhalb von ihr kein Heil gibt. Aber …More
"Der Papst ist das Oberhaupt der kath. Kirche
und nicht Kommentator der financial times!"

Richtig. Und er ist auch der Stellvertreter Christi. Er sollte sich nicht dem Getriebe dieser Welt als Zahnrad zur Verfügung stellen. Er könnte natürlich aufs ganze gehen und bei "Twitter" dem erlauchten Publikum erzählen das die katholische Kirche heilig ist und das es außerhalb von ihr kein Heil gibt. Aber ich glaube er wird wohl eher dieses sagen. „Es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt.“
🥴

Per Mariam ad Christum.
singular
Ich finde es einfach nicht gut, dass sich der Papst den unsäglichen
dummen, nichtssagenden Pöbel- platformen "twitter", "facebook" und
Co. andient! Was soll das?? Selbst ganz normale Menschen mit
Niveau meiden diese üblen Treffpunkte des Internet, in denen
keine ernst zu nehmende Unterhaltung stattfindet!
Und auch der "Financial Times" sollte Papst Benedekt XVI nicht
auf den Leim gehen! Der Papst …More
Ich finde es einfach nicht gut, dass sich der Papst den unsäglichen
dummen, nichtssagenden Pöbel- platformen "twitter", "facebook" und
Co. andient! Was soll das?? Selbst ganz normale Menschen mit
Niveau meiden diese üblen Treffpunkte des Internet, in denen
keine ernst zu nehmende Unterhaltung stattfindet!
Und auch der "Financial Times" sollte Papst Benedekt XVI nicht
auf den Leim gehen! Der Papst ist das Oberhaupt der kath. Kirche
und nicht Kommentator der financial times!
Das ist einfach zu viel der Anbiederei an den sog. Zeitgeist!
Meint er damit Punkte bei den Kindern und Jungendlichen zu sammeln
oder bei den Reichen dieses Landes ???!
Hier verliert Papst jedes Mass , verletzt sein Amt und geht einfach zu weit!
🤬 🤬
Salutator
So weit so gut. Doch mit "Christen könnten sich nicht an etwas beteiligen, was die Würde des Menschen unterlaufe." und den nachfolgenden Ausführungen im weltlich-soziales Verhalten wird es interpretationsfähig. Gerne hätte ich eine Erklärung, was mit "Schließlich schaffe der christliche Glaube an das überweltliche Schicksal des Menschen die Dringlichkeit, sich für die Förderung von Frieden und …More
So weit so gut. Doch mit "Christen könnten sich nicht an etwas beteiligen, was die Würde des Menschen unterlaufe." und den nachfolgenden Ausführungen im weltlich-soziales Verhalten wird es interpretationsfähig. Gerne hätte ich eine Erklärung, was mit "Schließlich schaffe der christliche Glaube an das überweltliche Schicksal des Menschen die Dringlichkeit, sich für die Förderung von Frieden und Gerechtigkeit für alle einzutreten, so Benedikt XVI." gemeint ist.

Es wäre so einfach zu sagen: Gott gebührt alle Ehre. Jeder Mensch und jedes Staatswesen muss ihm dienen. Daraus folgt, dass die wahrhaft Gläubigen keine Ideologien haben.