Alle Uebel und die Misere (ev. vom Teufel), die uns auf dieser Welt plagen und ärgern, sollten uns nicht zu sehr deprimieren, weil wir als Christen das Vertrauen zum Reich Gottes haben dürfen, und uns vielmehr der schönen Offenbarung bewusst sein sollten.

Eugenia
Ich meine, der Teufel hat sehr wohl einen Einfluss auf unseren Willen, wie es ja die downers zeigen. Hätte der Teufel keinen Zugang zu unserem Willen, gäbe es keine Sünder und keine Skrupulanten.

In der Liebe Christi geläutert und in der Hingabe an den Vater treu. Danke den Priestern die dem Lamm folgen und uns vorausgehen und uns führen. Gott schütze und stärke diese Gottgeweihten.

Die Barmherzigkeit auf dieser Welt ist nicht die gleiche wie die Barmherzigkeit Gottes. Wer barmherzig zu Mitmenschen ist, braucht Demut und Liebe. Gott jedoch schenkt uns Barmherzigkeit durch Mitleiden (durch Christus) und Erlösung von allem Bösen, die uns durch die Kirche übermittelt werden kann.
danke, Don Reto, für diese Definition der Barmherzigkeit

Wer Barmherzigkeit verstehen will, der muss die Liebe kennen. Wenn wir die Barmherzigkeit Gottes annehmen, wird unser Leben von Liebe erfüllt und wir sehen, dass wir trotz unseren Fehlern von Gott angenommen werden und lieben dürfen.
In der Liebe gedeiht unsere Barmherzigkeit gegenüber den Mitmenschen; die Liebe zu Gott jedoch schenkt uns die Barmherzigkeit Gottes. Darin erkennen wir, dass wir immer noch wachsen können, der Heiligkeit entgegen. Haben wir Geduld !
danke für diese Hinweise zur richtigen Aufnahme der Barmherzigkeit.

@Klaus Peter: Der Priester ist eigentlich gar kein trauriger. Allerdings ist die Akustik in der Kirche so schlecht, dass man bei den Priestersitzen kaum versteht, was am Ambo gesagt wird.

Wunderbare Predigt, lieber Don Reto – häppchenweise verabreicht und mit Übersetzungspausen – wie eigens für mich geschaffen, den langsamen Denker. Und wie das Frohe der Botschaft schon aus Ihren Augen leuchtet. Nur tut mir der traurige Priester an Ihrer Seite leid, dass er davon nicht angesteckt wird.

Wie wahr, - wie wahr. Sehr geehrter lieber Don Reto Nay, Sie sind ein herzerfrischender Evangelist unter den katholischen Priestern. Genau so, - und nicht anders, - habe ich meine Bekehrung erlebt mit 21 Jahren. Das war eine große Gnade Gottes. Danke für diese erlösende, freimachende Botschaft. Ich habe einmal in einer Predigt gehört, dass ein"Ja" zur Heilung Ängste verursachen kann, nämlich das durchaus vorhandene Bewußtsein dafür, loszulassen, was Gott nicht gefällt. Dann bleibt man also lieber krank.
Gott vergelte Ihnen diese wahre und lebendige Textinterpretation zu dem Wort des lebendigen Gottes aus Joh. Kap. 5, 1-9.
Danke