Pater John Hunwicke RIP - Ein Opfer von Präfekt Arthur Roche?
Seit 2022 machte ihm seine schlechte Gesundheit und sein Herz das Gehen und Atmen schwer. Er war ein hochgebildeter, aufrichtig zuhörender und gütiger Mann, der selbst vor seinen theologischen Gegnern tiefen Respekt hatte. In seiner Freizeit las er die Klassiker sowie lateinische und griechische Poesie.
Dreißig Jahre lang unterrichtete er Latein und Griechisch. Er beschrieb sich selbst als strengen Lehrer, aber er war auch humorvoll und unterhaltsam. Rev. Hunwicke nutzte seine Gelehrsamkeit, um den römischen Ritus zu verteidigen. Bevor der gescheiterte Novus Ordo eingeführt wurde, lernte Hunwicke den Römischen Ritus, als er noch ein anglikanischer Seminarist am St. Stephen's House in Oxford war.
Joseph Shaw, Präsident der English Latin Mass Society, schreibt in einem Nachruf, dass Hunwicke, damals ein anglikanischer Pfarrer, der Gesellschaft als Freund beitrat, da nur Katholiken Vollmitglieder sein konnten. Nachdem er katholischer Priester geworden war, war Hunwicke stets bereit, der Latin Mass Society auf jede erdenkliche Weise zu helfen: Zelebrieren, Pilgerfahrten leiten, Latein unterrichten.
Viele Jahre lang war Rev. Hunwicke ein beliebter Teilnehmer des jährlichen Sommersymposiums 'Roman Forum' in Gardone Riviera, Italien.
In seinem Vortrag beim 'Römischen Forum' im Jahr 2014 präsentierte Hunwicke eine Parodie auf "verschiedene Autoren" der Ilias von Homer, um die veraltete "historisch-kritische" Methode zu entlarven, die einige konservative Exegeten immer noch auf die Bibel anwenden.
Im 'Roman Forum' gab Hunwicke regelmäßig Interviews für Gloria.tv. Von Anfang an fiel ihm auf, dass Franziskus [ungeschickt] Mehrdeutigkeit einsetzt, um seine Ziele zu erreichen. Er verstand schnell, dass "Dialog" in Franziskus' Vokabular "Unterwerfung" bedeutete. Für Hunwicke war Franziskus' Herz verdorben und sein Handeln schändlich und "böse".
Als er in einem seiner Gloria.tv-Interviews über die Liturgie sprach, erklärte Hunwicke, dass der Kanon der Messe auf die Apostel zurückgeht. Liturgiestudien zeigen, dass der frühchristliche Gottesdienst keine Tischgemeinschaft war, sondern eine "rituelle Komplexität" hatte.
Aus Gewissensgründen konnte er ein Papier voller liturgischer und historischer Fehler nicht unterschreiben, das ihm sein Vorgesetzter nach "Traditionis custodes" vorlegte.
Hunwicke wurde einmal auf eine Liste von Mitarbeitern der 'International Commission on English in the Liturgy' (ICEL) gesetzt und für die Übersetzung eines Textes ausgewählt. Doch später wurde sein Name aufgrund des Vetos eines Bischofs zurückgezogen. Hunwicke war sich sicher, dass es sich bei diesem Prälaten um Msgr. Arthur Roche handelte, den derzeitigen Präfekten des Vatikans für die Zerstörung der Liturgie.
Pfarrer Hunwicke hinterlässt seine geliebte Frau, Kinder und Enkelkinder. Requiescat in pace.
AI-Übersetzung
15:52
