Papst will laisierte Priester in Seelsorge einbinden
Heute waren die österreichischen Bischöfe zum Ad-Limina Besuch beim Papst. Darüber sprach Bischof Manfred Scheuer mit der Zeitung „Die Presse“. Zu geschiedenen Eheleuten, die im Dauerehebruch mit einem anderen Partner leben, habe Franziskus den Bischöfen versichert, dass die Diskussion auf mehreren Ebenen vorangetrieben werde.
Scheuer freut sich, dass ausgerechnet der 80jährige Kardinal Walter Kasper beim Konsistorium im Februar ein Grundsatzreferat zum Ehebruch halten wird. Kasper hat bereits 1993 – gemeinsam mit den Mitbrüdern Karl Lehmann von Mainz und Oskar Saier von Freiburg – verlangt, die Kommunion an Ehebruch-Todsünder zu spenden. Der unmoralische Vorstoß wurde damals vom Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Ratzinger, abgewehrt.
Schließlich erklärt Scheuer noch eine Neuerung von Franziskus: „Er hat uns auch aufgefordert, mit laisierten Priestern ins Gespräch zu kommen und – mit Klugheit und Unterscheidung – zu prüfen, wie diese ins kirchliche Leben eingebunden werden können.“
Scheuer freut sich, dass ausgerechnet der 80jährige Kardinal Walter Kasper beim Konsistorium im Februar ein Grundsatzreferat zum Ehebruch halten wird. Kasper hat bereits 1993 – gemeinsam mit den Mitbrüdern Karl Lehmann von Mainz und Oskar Saier von Freiburg – verlangt, die Kommunion an Ehebruch-Todsünder zu spenden. Der unmoralische Vorstoß wurde damals vom Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Ratzinger, abgewehrt.
Schließlich erklärt Scheuer noch eine Neuerung von Franziskus: „Er hat uns auch aufgefordert, mit laisierten Priestern ins Gespräch zu kommen und – mit Klugheit und Unterscheidung – zu prüfen, wie diese ins kirchliche Leben eingebunden werden können.“