Stellungnahme von Gloria.tv: Konstruierte Artikel und schlechte Recherchen
(gloria.tv) Laudetur Jesus Christus. Ende Januar schlugen Spiegel, FAZ und Co. mit vereinten Kräften auf gloria.tv ein. Diese Artikel waren mit einem Eifer geschrieben, der an den deutschen Kulturkampf erinnerte. Wer die Artikel gelesen hat, weiß jedenfalls, wer die wahren Fundamentalisten unserer Zeit sind.
Es ging um einen Gloria.tv-Bericht vom Februar 2012. Er informierte über die Ergebnisse einer Testkaufagentur. Diese stellte fest, dass in den Notfallambulanzen von vier katholischen Spitälern in Köln die „Pille danach“ verschrieben wird.
Der Bericht verfehlte seine Wirkung nicht. Der Kölner Generalvikar setzt danach klare, am Lehramt der Kirche orientierte Richtlinien gegen das frühabtreibende Präparat durch. Doch diese Maßnahme währte nicht lange.
Knapp ein Jahr später, im Januar dieses Jahres, konstruierten deutsche Medien einen Skandal um ein von katholischen Kliniken in Köln abgewiesenes mutmaßliches Vergewaltigungsopfer. So schrieb der unseriöse „Spiegel online“: „Ende Dezember wurde der Wunsch einer Notärztin abgewiesen, eine Frau zu behandeln, die mit K.o.-Tropfen betäubt worden war. Es sollte festgestellt werden, ob sie womöglich vergewaltigt wurde.“
Was waren die Fakten? Die genannte Patientin befand sich in der Notfallambulanz einer katholischen Klinik. Weil der Anfangsverdacht auf eine Vergewaltigung bestand, musste eine Spurensicherung vorgenommen werden. Die katholische Klinik war dazu nicht befugt. Darum musste die Frau in einem anderen Spital behandelt werden. Das ist alles.
Die Medien bastelten aus diesen unspektakulären Fakten einen Skandal. Man unterstellte der Klinik, „einem Vergewaltigungsopfer die Hilfe verweigert“ zu haben. Die Rechnung ging auf. Kardinal Meisner entschuldigte sich für etwas, das er nie getan hatte. Außerdem erweckte er den Eindruck, dass die Pille danach, die nach einem Eisprung immer auch abtreibend wirkt (weshalb sonst sollte sie eingenommen werden?), moralisch akzeptierbar sei. Die genannten Medien hatten ihr Ziel erreicht.
Die Einschüchterungsversuche, denen Gloria.tv deswegen ausgesetzt ist, werden uns nicht daran hindern, unseren Einsatz für ungewollt schwangere Frauen und für ihre ungeborenen Kinder weiterzuführen. Für uns ist das Leben der Kinder wichtiger, als das Lob der Medien, die auf der Seite der Abtreibung stehen.
Laudetur Jesus Christus.
Es ging um einen Gloria.tv-Bericht vom Februar 2012. Er informierte über die Ergebnisse einer Testkaufagentur. Diese stellte fest, dass in den Notfallambulanzen von vier katholischen Spitälern in Köln die „Pille danach“ verschrieben wird.
Der Bericht verfehlte seine Wirkung nicht. Der Kölner Generalvikar setzt danach klare, am Lehramt der Kirche orientierte Richtlinien gegen das frühabtreibende Präparat durch. Doch diese Maßnahme währte nicht lange.
Knapp ein Jahr später, im Januar dieses Jahres, konstruierten deutsche Medien einen Skandal um ein von katholischen Kliniken in Köln abgewiesenes mutmaßliches Vergewaltigungsopfer. So schrieb der unseriöse „Spiegel online“: „Ende Dezember wurde der Wunsch einer Notärztin abgewiesen, eine Frau zu behandeln, die mit K.o.-Tropfen betäubt worden war. Es sollte festgestellt werden, ob sie womöglich vergewaltigt wurde.“
Was waren die Fakten? Die genannte Patientin befand sich in der Notfallambulanz einer katholischen Klinik. Weil der Anfangsverdacht auf eine Vergewaltigung bestand, musste eine Spurensicherung vorgenommen werden. Die katholische Klinik war dazu nicht befugt. Darum musste die Frau in einem anderen Spital behandelt werden. Das ist alles.
Die Medien bastelten aus diesen unspektakulären Fakten einen Skandal. Man unterstellte der Klinik, „einem Vergewaltigungsopfer die Hilfe verweigert“ zu haben. Die Rechnung ging auf. Kardinal Meisner entschuldigte sich für etwas, das er nie getan hatte. Außerdem erweckte er den Eindruck, dass die Pille danach, die nach einem Eisprung immer auch abtreibend wirkt (weshalb sonst sollte sie eingenommen werden?), moralisch akzeptierbar sei. Die genannten Medien hatten ihr Ziel erreicht.
Die Einschüchterungsversuche, denen Gloria.tv deswegen ausgesetzt ist, werden uns nicht daran hindern, unseren Einsatz für ungewollt schwangere Frauen und für ihre ungeborenen Kinder weiterzuführen. Für uns ist das Leben der Kinder wichtiger, als das Lob der Medien, die auf der Seite der Abtreibung stehen.
Laudetur Jesus Christus.