Marx: Es gibt genügend Predigerinnen
Kardinal Marx von München hat die Erfahrung von „immer gut besuchten Gottesdiensten“. Das sagte er dem Deutschlandfunk. Er predige nicht vor leeren Bänken. So sei es – glaubt der Kardinal – „für die Pfarreien auch in der Regel“.
Zu Ehe, Scheidung und Ehebruch sagte der Kardinal: „Ich habe eigentlich nichts dagegen und der Papst - so ist mein Eindruck - ermutigt das, dass auch eine solche schwierige Auseinandersetzung offen geführt wird.“ Marx wünscht sich nur, dass es nicht zu Diskussionen kommt im Sinne: Wer ist der bessere Katholik?
Vom Papst erwartet der Kardinal, dass es „sicher“ zu inhaltlichen Änderungen kommt und nicht nur stilistischen. Er werde das nicht alleine entscheiden, sondern einen breiten Prozess gehen: „Aber er ist kein Papst des Stillstandes. Das ist er sicher nicht.“
Die Frage von Diakonnen bezeichnete Marx als „noch nicht endgültig geregelt“, aber „nicht in der kirchlichen Ordnung vorgesehen“. Er erwähnte auch, dass es nicht zuwenige Prediger gebe: „Wir haben also viele Pastoralreferenten. Es predigen schon sehr, sehr viele.“ Im Erzbistum München ist es für Pastoralreferenten – und Innen ein Teil der Ausbildung regelmäßig in Sonntagsmessen zu predigen, obwohl das vom Vatikan verboten ist.
Zu Ehe, Scheidung und Ehebruch sagte der Kardinal: „Ich habe eigentlich nichts dagegen und der Papst - so ist mein Eindruck - ermutigt das, dass auch eine solche schwierige Auseinandersetzung offen geführt wird.“ Marx wünscht sich nur, dass es nicht zu Diskussionen kommt im Sinne: Wer ist der bessere Katholik?
Vom Papst erwartet der Kardinal, dass es „sicher“ zu inhaltlichen Änderungen kommt und nicht nur stilistischen. Er werde das nicht alleine entscheiden, sondern einen breiten Prozess gehen: „Aber er ist kein Papst des Stillstandes. Das ist er sicher nicht.“
Die Frage von Diakonnen bezeichnete Marx als „noch nicht endgültig geregelt“, aber „nicht in der kirchlichen Ordnung vorgesehen“. Er erwähnte auch, dass es nicht zuwenige Prediger gebe: „Wir haben also viele Pastoralreferenten. Es predigen schon sehr, sehr viele.“ Im Erzbistum München ist es für Pastoralreferenten – und Innen ein Teil der Ausbildung regelmäßig in Sonntagsmessen zu predigen, obwohl das vom Vatikan verboten ist.