"Luther: Reformator von außen, Papst Franziskus: Reformator von innen"
Gefunden auf WDR 5. Leider kann ich nicht finden, dass der Autor dieser Zeilen Unrecht hat, außer dass Leonardo Boff nicht der Gründer, sondern einer der Gründer der verschiedenen Unterarten der Befreiungstheologie ist:
"Diese Wirtschaft tötet" – solch radikale Töne hat man aus dem Vatikan bisher nicht vernommen. Ohne Umschweife prangert der Papst die Verwerfung unserer Wirtschaftsordnung an, stellt er sich auf die Seite der"Verlierer" in einer Weise, wie man sie bisher nur von der Befreiungstheologie kannte. Schon unmittelbar nach der Wahl Franziskus‘ hatte der Gründer der Befreiungstheologie, Leonardo Boff seine Freude geäußert und eine radikale Wende vorausgesagt – die ist, so scheint es, wirklich eingetreten.
Wende – das will Franziskus auch im Inneren der Kirche. Umkehr fordert er, Umkehr im Namen des Evangeliums – und ein wichtiger Bestandteil dabei sollen neue Freiräume für die Ortskirchen, für die nationalen Bischofskonferenzen sein. (...)
Jetzt aber ist Dezentralisierung angesagt. Man darf dem Papst glauben, dass er diese Botschaft ernst meint. Schließlich zielen alle seine Akte bisher in diese eine Richtung: in die Richtung einschneidender Reformen. Egal ob die Aufräumarbeiten in der Vatikanbank, ob der Umbau der Kurie in Rom, ob auch neue Botschaften an Geschiedene oder Homosexuelle:
Franziskus hat das Zeug, knapp 500 Jahre nach Luther als Reformator in die Geschichtsbücher einzugehen – als Reformator diesmal von innen."
Quelle und weiterlesen;
derkatholikunddiewelt.blogspot.de/…/luther-reformat…
"Diese Wirtschaft tötet" – solch radikale Töne hat man aus dem Vatikan bisher nicht vernommen. Ohne Umschweife prangert der Papst die Verwerfung unserer Wirtschaftsordnung an, stellt er sich auf die Seite der"Verlierer" in einer Weise, wie man sie bisher nur von der Befreiungstheologie kannte. Schon unmittelbar nach der Wahl Franziskus‘ hatte der Gründer der Befreiungstheologie, Leonardo Boff seine Freude geäußert und eine radikale Wende vorausgesagt – die ist, so scheint es, wirklich eingetreten.
Wende – das will Franziskus auch im Inneren der Kirche. Umkehr fordert er, Umkehr im Namen des Evangeliums – und ein wichtiger Bestandteil dabei sollen neue Freiräume für die Ortskirchen, für die nationalen Bischofskonferenzen sein. (...)
Jetzt aber ist Dezentralisierung angesagt. Man darf dem Papst glauben, dass er diese Botschaft ernst meint. Schließlich zielen alle seine Akte bisher in diese eine Richtung: in die Richtung einschneidender Reformen. Egal ob die Aufräumarbeiten in der Vatikanbank, ob der Umbau der Kurie in Rom, ob auch neue Botschaften an Geschiedene oder Homosexuelle:
Franziskus hat das Zeug, knapp 500 Jahre nach Luther als Reformator in die Geschichtsbücher einzugehen – als Reformator diesmal von innen."
Quelle und weiterlesen;
derkatholikunddiewelt.blogspot.de/…/luther-reformat…