Kriegseintritt von Deutschland in den Ukrainekrieg durch direkte Lieferung von Gepard-Panzern
Besatzung 3 Personen (Fahrer, Richtkanonier, Kommandant)
Länge 7,68 m (Länge mit Geschützturm in 12-Uhr Stellung)
Breite 3,28 m, Höhe 3,29 (Radar eingefahren), Gewicht 47,5 Tonnen.
Am 25.Juli 2022 erfolgte der direkte Kriegseintritt Deutschlands in den Ukrainekrieg durch die direkte Lieferung von 3 Gepardpanzern, die beim Waffenkonzern Krauss-Maffei auf den modernsten Stand gebracht worden sind, in das Kriegsgebiet.
Auch die passende Munition mit großer Reichweite ist für diesen effektiven Flakpanzer aus deutschen Beständen mitgeliefert worden.
„Heute sind offiziell die ersten drei Geparde eingetroffen“, sagte Verteidigungsminister Olexij Resnikow am Montag im ukrainischen Fernsehen. Dazu seien auch mehrere Zehntausend Schuss übergeben worden.
Erwartet werden zwölf weitere Gepard-Panzer, wenn ihre Aufarbeitung und Modernisierung bei Krauss-Maffei beendet ist.
Die Komplexität des Gepard durch seine Elektronik, Radar- und Feuerleitsysteme wird im Vergleich zum Anschaffungspreis eines Leopard 1 A4 deutlich, der 1976 rund 1,7 Millionen DM betrug, während der Gepard B2 5,4 Millionen DM kostete.
Also kostet heute ein einziger Gepard Panzer heute mindestens 5,4 Millionen Euro - ohne Munition, das geht noch extra. Wir finanzieren alles mit riesigen Kriegs-Krediten.
Die Verblödung von Deutschland kennt keine Grenzen mehr.
Wir brechen mit dieser Lieferung den Waffenstillstandsvertrag von 1945 mit Russland und den Zwei-Plus-Vier-Vertrag von 1991.
Dadurch werden wir zur Kriegspartei und Russland wäre bei einem Angriff an keine Verträge mehr gebunden.
Die ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten haben ihren alten Panzerschrott aus Sowjetunion Zeiten in die Ukraine entsorgt und bekommen dafür moderne teure Waffen von Deutschland nachgeliefert.
Für die schnelle Reaktion, da diese Panzer erst noch gefertigt werden müssen, liefert Deutschland seine auf den neuesten Stand gebrachten Gepard-Panzer aus eigenen Beständen direkt in die Ukraine
Die Lieferung der Gepardpanzer beruht auf einer Übereinkunft mit Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) vom Mai. Die Ukraine fordert seit Monaten die Lieferung von deutschen Panzern.
Es ist die zweite Lieferung von schweren Waffen, die Deutschland an die Ukraine übergibt. Im Juni hatte die Bundesregierung mit der Panzerhaubitze 2000 bereits schwere Artilleriegeschütze an die Ukraine geliefert. Die Panzerhaubitze ist das modernste Artilleriegeschütz der Bundeswehr mit einer Reichweite von 40 Kilometern. Die Ukraine hat damals insgesamt sieben Geschütze erhalten.
Parallel dazu hatte die USA das moderne Raketenwerfersystem HIMARS geliefert, das mit Munition A eine Reichweite von 80 km hat, mit Munition B eine Reichweite von 300 km. Das hat Eskalationscharakter, denn das reicht von der nördlichen ukrainischen Grenze bis kurz vor Moskau.
Das war der Kriegseintritt der NATO unter US-Führung im Juni in den Ukrainekrieg gewesen.