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außer-ordentlich. Heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus missa cantata - Amt Pfarrkirche Penzing St. Jakob Sonntag, 18 Uhr 30 Einwanggasse 30a 1140 Wien missa lecta - stille Messe …Mehr
außer-ordentlich.

Heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus

missa cantata - Amt
Pfarrkirche Penzing St. Jakob
Sonntag, 18 Uhr 30
Einwanggasse 30a
1140 Wien

missa lecta - stille Messe
Rochuskapelle Pfarre Penzing St. Jakob
Dienstag und Donnerstag, 18 Uhr 30
Penzinger Straße 70
1140 Wien

www.tradiwaberl.com
Monika Elisabeth
Bei uns ist es so, dass in den ländlichen Tälern und Städten mehr dieser Zeitgeist weht, als zum Beispiel "aufm Berch". Verlasse ich nämlich südöstlich und östlich von mir gelegen die Dörfer Richtung Berg, finde ich immer mehr kleine idyllische Dörfer mit intaktem Kirchenleben und manchmal ist auch die Messe in der ao. Form dabei. Aber meistens sind diese Gegenden für mich nur zur Wallfahrt oder …Mehr
Bei uns ist es so, dass in den ländlichen Tälern und Städten mehr dieser Zeitgeist weht, als zum Beispiel "aufm Berch". Verlasse ich nämlich südöstlich und östlich von mir gelegen die Dörfer Richtung Berg, finde ich immer mehr kleine idyllische Dörfer mit intaktem Kirchenleben und manchmal ist auch die Messe in der ao. Form dabei. Aber meistens sind diese Gegenden für mich nur zur Wallfahrt oder Pilgerreise erreichbar.

Es gibt also diese Inseln, aber wenn es nicht eines Tages mehr werden, dann verschwinden auch diese wenigen Inseln im Sumpf des Zeitgeistes. So entlegen sie auch sein mögen.

Man muss also etwas "tun"... beten, opfern, mehr wallfahren und mit den Leuten dort reden, sich mit ihnen solidarisieren und sie bekräftigen.
sestertiarius
a.t.m.: Sie haben völlig Recht, Land ist nicht gleich Land, zumal die Landbevölkerung häufig "fortschrittlicher" handelt (sich "moderner" kleidet usw.), um ja nicht in den Ruch der Rückständigkeit zu kommen. Man muß halt manchmal weite oder schlecht ausgeschilderte Wege nehmen, um auf eine der sogenannten Glaubensinseln zu gelangen. Aber es gibt sie immerhin - überwiegend in Süddeutschland -, und …Mehr
a.t.m.: Sie haben völlig Recht, Land ist nicht gleich Land, zumal die Landbevölkerung häufig "fortschrittlicher" handelt (sich "moderner" kleidet usw.), um ja nicht in den Ruch der Rückständigkeit zu kommen. Man muß halt manchmal weite oder schlecht ausgeschilderte Wege nehmen, um auf eine der sogenannten Glaubensinseln zu gelangen. Aber es gibt sie immerhin - überwiegend in Süddeutschland -, und es werden von Jahr zu Jahr mehr (besonders nach dem Motu Proprio). Erfahrungen wie die von Ihnen beschriebene habe ich für mein Leben genug gemacht; wenn ich daher ausnahmsweise an einem Ort sein muß, der fernab einer Glaubensinsel liegt, gehe ich von vornherein nicht zum Gottes(?)dienst, sondern bete einen Rosenkranz und lese den Schott (oder das Brevier) zum Tag. Das hat mir ein Beichtvater empfohlen, der meinte: Der Ärger über das Ärgernis schade meiner Seele mehr als das Versäumnis der Sonntagspflicht.
a.t.m
sestertiarius: Leider geht es aber auf den Land auch nicht anders zu, so wurde am Sonntag in der Abendmesse,von A- 4820 Bad Ischl das Evangelium von einer als Priester verkleideten Frau vorgelesen, und die Predigt gesprochen (die Homilie habe ich aber selber nicht mehr gehört weil ich zu diesen Zeitpunkt bereits die Kirche verlassen habe), ,während der Pfarrer im Altarraum auf einen Sessel saß. …Mehr
sestertiarius: Leider geht es aber auf den Land auch nicht anders zu, so wurde am Sonntag in der Abendmesse,von A- 4820 Bad Ischl das Evangelium von einer als Priester verkleideten Frau vorgelesen, und die Predigt gesprochen (die Homilie habe ich aber selber nicht mehr gehört weil ich zu diesen Zeitpunkt bereits die Kirche verlassen habe), ,während der Pfarrer im Altarraum auf einen Sessel saß. Und in einer nur wenigen Kilometer entfernten Kirche wurden die Altarglöckchen anscheinend durch eine Budhistische Klangschale ersetzt. In meinen Augen ist es leichter in der Stadt eine Kirche zu finden als auf den Land, zumindest Kilometer mässig.
sestertiarius
... verläßt die Stadt und flüchtet aufs Land, wo es eine Kirche gibt, aber keinen Kirchentag.
Den Organisatoren hat es nämlich gefallen, die Grillwurstversorgung für das (eigentlich geistlich) ausgehungerte Publikum ausgerechnet unter unseren Bürofenstern abzuwickeln (und die Entsorgung nach dem Verzehr ebenfalls - man fühlt sich wie im Dixieland). Die rotblühenden Kastanien im Hofgarten verschwinden …Mehr
... verläßt die Stadt und flüchtet aufs Land, wo es eine Kirche gibt, aber keinen Kirchentag.

Den Organisatoren hat es nämlich gefallen, die Grillwurstversorgung für das (eigentlich geistlich) ausgehungerte Publikum ausgerechnet unter unseren Bürofenstern abzuwickeln (und die Entsorgung nach dem Verzehr ebenfalls - man fühlt sich wie im Dixieland). Die rotblühenden Kastanien im Hofgarten verschwinden hinter den beißenden Rauchschwaden, und der schwarze Rauch dringt zu uns herein (ein Schelm, wer jetzt an Paul VI. denkt ...).

Eure Brandopfer sind mir nicht angenehm, und eure Schlachtopfer gefallen mir nicht (Jer 6,20).

Und tschüs.