Ich rege mich nicht darüber auf.
Leider kann ma bei Gloria.tv keinen Tonfall in die Kommentare einfügen.

Es ist nur eine Randnotiz, die doch zu denken gaben kann. Ich will nicht hetzen. Und genau das meine ich, die lauen und Taufschein-Christen machen mir Sorgen.

Vielleicht wäre ein bisschen Angst vor dem Islam und einer gottlosen Gesellschaft nicht verkehrt...

Was soll denn ein solcher Dialog zum Ziel haben?

Natürlich gilt, die Meinung des anderen zu respektieren aber nicht zu akzeptieren. Wir müssen ständig versuchen das Reich Gottes auszubreiten und dürfen dabei auch nicht vor dem Islam halt machen.

Aber bevor die Kirche einen "Dialog" eingeht, muss sie wissen, was sie will.
Der Islam ist und bleibt eine Irrlehre, wenn wir das nicht so betrachten, stellen wir unseren eigenen Glauben in Frage.

Am deutschen Nationalfeiertag findet der Tag der offenen Moschee statt. Das spiegelt nur die Situation in Deutschland wieder. Deutschland ist auf dem Fundament des christlichen Glaubens aufgebaut. Jetzt schleicht sich eine andere Instanz in die Gesellschaft ein, die keinen allzu großen Widerstand von der Kirche erfährt. Während Moscheen in die Höhe sprießen und Kirchen verfallen und entweiht werden lassen sich viele Mitbrüder dazu verleiten auf den Islam und "die Türken" usw zu schimpfen, statt selbst für die Ausbreitung des christlichen Glaubens zu kämpfen. Es fehlt an Kräften um gegen die Islamisierung und die Verbreitung dieser Irrlehre anzugehen.

Während die Kirche einen "Dialog" führen will, breitet sich der Islam weiter aus, was wir nicht als Gewinn ansehen können. Schließlich verkennen diese Gläubigen den einzig richtigen Weg zu Gott, Jesus Christus.
Natürlich muss sich auch die Kirche um ein friedliches Zusammenleben der Christen und Moslems engagieren. Mich erinnert der "Dialog", der vielleicht eher aus vielen bedeutungslosen Worten besteht und keine Früchte trägt (kann mir jemand Früchte vorweisen, die der theologische Dialog mit sich bringen soll?), an den erschöpften Boxer, der sich um sein Gegenüber schlingt um Kraft und Zeit zu gewinnen. Während die Kirche denkt Kraft oder Zeit aus einem solchen "Dialog" zu gewinnen, kann der Gegenspieler, der Islam ebenfalls neue Kraft tanken und sein Wirken ausweiten. Der Islam hat eine demografisch günstigere Ausgangsposition als die Kirche.

Außerdem darf man sich doch die Frage stellen, ob der Islam überhaupt richtig an einem "Dialog" interessiert ist. Ich weiß nicht, ob dieser Dialog im beispielsweise Iran so gerne gesehen wäre. Der Islam weiß wahrscheinlich, dass ein religiöses Wischiwaschi, wie es von manchen Kräften aus der Kirche produziert wird, nur schädlich ist. Die westliche Welt ist auf einen Dialog aus, weil sie sich vor dem Islam fürchtet. Der Islam weiß sich diese Anerkennung zu schätzen und nutzt die Chance gerne aus um über den offiziellen Weg der "Liebe" und "Toleranz" Europa zu erobern.

Dialog ist ja ganz nett.

Aber versucht einmal einen Aal mit den bloßen Händen zu fangen …

Die Realität nicht aus den Augen verlieren.

Gute Idee mit dem 29.September...

Für den ersten Mai kann ich bei gutem Wetter auch Steine-Steigenlassen in Berlin empfehlen...

@canti:

Dt. Nationalfeiertag am 29. Sept.:

@Dominikus

"Da feiern wir Wiedervereinigung. Tut mir leid. Da kann ich nicht zu offenen Tür kommen."

Ach ja? Wie feiern Sie das denn konkret? Vor dem Fernseher vielleicht? Oder Kaffeetrinken und Bescherung mit der Großfamilie?

Ich wäre mal froh über Anregungen, wie man so einen Nationalfeiertag sinnvoll begeht. Am 1. Mai ist ja meistens schönes Wetter, und früher der 17. Juni war - wettermäßig gesehen - meistens auch ganz nett. Aber jetzt am 3. Oktober? Da ist eine gemütliche Moschee doch relativ einladend, mit gesüßtem Schwarztee im Nebenraum noch dazu ...

Ich finde es eh ein Versäumnis von unserem katholischen Ex-Kanzler Kohl, dass er es nicht so hinbiegen konnte, dass der Tag der Wiedervereinigung vier Tage früher am 29. September, dem Fest des hl. Erzengels Michael, des Patrons der Deutschen, hätte liegen können. Das wär's doch gewesen!