Umfrage: Im Alter kommt die Weihnachtsmelancholie
(gloria.tv/ KNA) Von wegen «Oh du fröhliche": Die Wahrscheinlichkeit für eine traurige Weihnachtszeit steigt laut einer aktuellen Umfrage mit zunehmendem Alter deutlich an. Fast jeder Vierte der über 65-Jährigen in Deutschland fühlt sich zu Weihnachten melancholisch, wie die Techniker Krankenkasse (TK) am Freitag in Hannover mitteilte. Bei den 18- bis 25-Jährigen sind es lediglich drei Prozent. Mögliche Gründe seien, dass ältere Menschen oft bereits den Lebenspartner verloren haben oder ihre Angehörigen weit entfernt wohnen, hieß es.
Auch Alleinlebende stimmt das «Fest der Liebe und der Familie» offenbar besonders häufig traurig: Mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) in Ein-Personen-Haushalten ist laut der Umfrage an den Weihnachtstagen oft traurig oder melancholisch. Bei Menschen in Drei-Personen-Haushalten sagte dies nur jeder Zehnte, in größeren Lebensgemeinschaften kennen nur drei Prozent das Problem der Weihnachtsmelancholie. Für die Forsa-Umfrage im Auftrag der TK wurden bundesweit 1.026 deutschsprachige Erwachsene befragt.
Auch Alleinlebende stimmt das «Fest der Liebe und der Familie» offenbar besonders häufig traurig: Mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) in Ein-Personen-Haushalten ist laut der Umfrage an den Weihnachtstagen oft traurig oder melancholisch. Bei Menschen in Drei-Personen-Haushalten sagte dies nur jeder Zehnte, in größeren Lebensgemeinschaften kennen nur drei Prozent das Problem der Weihnachtsmelancholie. Für die Forsa-Umfrage im Auftrag der TK wurden bundesweit 1.026 deutschsprachige Erwachsene befragt.