Umfrage: Im Alter kommt die Weihnachtsmelancholie

(gloria.tv/ KNA) Von wegen «Oh du fröhliche": Die Wahrscheinlichkeit für eine traurige Weihnachtszeit steigt laut einer aktuellen Umfrage mit zunehmendem Alter deutlich an. Fast jeder Vierte der über 65-Jährigen in Deutschland fühlt sich zu Weihnachten melancholisch, wie die Techniker Krankenkasse (TK) am Freitag in Hannover mitteilte. Bei den 18- bis 25-Jährigen sind es lediglich drei Prozent. Mögliche Gründe seien, dass ältere Menschen oft bereits den Lebenspartner verloren haben oder ihre Angehörigen weit entfernt wohnen, hieß es.

Auch Alleinlebende stimmt das «Fest der Liebe und der Familie» offenbar besonders häufig traurig: Mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) in Ein-Personen-Haushalten ist laut der Umfrage an den Weihnachtstagen oft traurig oder melancholisch. Bei Menschen in Drei-Personen-Haushalten sagte dies nur jeder Zehnte, in größeren Lebensgemeinschaften kennen nur drei Prozent das Problem der Weihnachtsmelancholie. Für die Forsa-Umfrage im Auftrag der TK wurden bundesweit 1.026 deutschsprachige Erwachsene befragt.
loveshalom
Weihnachten ist ein Fest der Liebe. Entscheidend ist, dass ich nicht an mich, sondern an andere denke. Jesus hat uns durch Seine Menschwerdung so reich beschenkt! Diese Liebe möchte ich weiterschenken und so bin ich oft am 24. Dezember bis abends unterwegs um einsamen Menschen eine Freude zu machen...
Wer Weihnachten Obdachlose, psychisch Kranke usw. einlädt, der handelt wie Jesus: "Amen ich sage …Mehr
Weihnachten ist ein Fest der Liebe. Entscheidend ist, dass ich nicht an mich, sondern an andere denke. Jesus hat uns durch Seine Menschwerdung so reich beschenkt! Diese Liebe möchte ich weiterschenken und so bin ich oft am 24. Dezember bis abends unterwegs um einsamen Menschen eine Freude zu machen...

Wer Weihnachten Obdachlose, psychisch Kranke usw. einlädt, der handelt wie Jesus: "Amen ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan."
Latina
@lucet: also ich finde das keine so gute idee,erinnert mich an die gemeinsame heiligabendfeier vom CVJM -dahin kommen dann alle obdachlosen,psychisch-kranken und randgruppen..also ich ginge da nicht zum "feiern" hin..das wirkt doch sehr aufgesetzt--es gibt genug derartige veranstaltungen und wer soll das alles organisieren? schon das jl.pfarrfest finde ich gaga und mache einen bogen drum herum....…Mehr
@lucet: also ich finde das keine so gute idee,erinnert mich an die gemeinsame heiligabendfeier vom CVJM -dahin kommen dann alle obdachlosen,psychisch-kranken und randgruppen..also ich ginge da nicht zum "feiern" hin..das wirkt doch sehr aufgesetzt--es gibt genug derartige veranstaltungen und wer soll das alles organisieren? schon das jl.pfarrfest finde ich gaga und mache einen bogen drum herum....nein,weihnachten soll wieder eine echte chance zum anders-feiern bekommen. da liegt doch der hase im pfeffer begraben: was so gefeiert wird,auch gut gemeint in kirchlichen einrichtungen,ist mainstream-fest mit viel essen,alkohol und weihnachtsliedern. jeder ist selbst gefragt,das zu ändern: man kann sehr schön alleine feiern mit dem lieblingsessen,vielen schönen erinnerungen ,einer geschmückten wohnung,radio horeb oder k-tv, nachbarn mal kurz besuchen,geistliches lesen und auch internet....auch besuche in altenheimen wäre wohl schön und überhaupt an den weiteren festtagen liebe menschen einladen. der fantasie sind keine grenzen gesetzt.
lucet
Das ist doch auch ein Anlass in den Pfarreien ein gemeinsames Weihnachtsfest zu feiern. Nicht nach dem Motto: "Wir Guten kümmern uns jetzt um euch Vereinsamte", sondern durch eine bewusst verstärkte geistliche Ausrichtung, kann dies ein ganz neues Erlebnis mit dem Weihnachtsfest sein.
Latina
es kommt immer darauf an,WIE ich weihnachten feiere und WAS weihnachten für mich ist...ein Geschenkefest,das ( streitend) unterm Tannenbaum entschieden wird und wo sich Menschen nur "frohe Festtage" wünschen,oder eben das Geburtsfest unseres Heilandes und Erlösers JESUS CHRISTUS, das ich liturgisch in weihnachtlicher Freude mit der Kirche verbringe??? Auch ich bin ganz alleine an den Festtagen und …Mehr
es kommt immer darauf an,WIE ich weihnachten feiere und WAS weihnachten für mich ist...ein Geschenkefest,das ( streitend) unterm Tannenbaum entschieden wird und wo sich Menschen nur "frohe Festtage" wünschen,oder eben das Geburtsfest unseres Heilandes und Erlösers JESUS CHRISTUS, das ich liturgisch in weihnachtlicher Freude mit der Kirche verbringe??? Auch ich bin ganz alleine an den Festtagen und verzichte auf gutgemeinte Einladungen von Menschen,die das Fest völlig anders verbringen als ich...ob ich mich einsam fühle? sicher kommen auch mal solche Momente dazu,aber es sollte doch die Freude überwiegen. man kann noch eine Menge alleine unternehmen an diesen Tagen und das tolle Radio Horeb,das ich nur allen empfehlen kann,ist auch dabei. 😁
gerdich
Weihnachten ist ein Gemeinschaftsfest.
Mit dem Verlust des Christentums hat Europa sein gemeinschaftliches Verhalten verloren.
An Weihnachten muss man Menschen einladen, die allein sind.
In einer Gesellschaft von Lebemenschen hat man Angst vor der Realität des Alters. Deshalb werden die Alten und Einsamen ausgegrenzt, damit man sie nicht sieht.
Zudem hat man keinen Sinn mehr für die Grossfamilie. …Mehr
Weihnachten ist ein Gemeinschaftsfest.

Mit dem Verlust des Christentums hat Europa sein gemeinschaftliches Verhalten verloren.
An Weihnachten muss man Menschen einladen, die allein sind.

In einer Gesellschaft von Lebemenschen hat man Angst vor der Realität des Alters. Deshalb werden die Alten und Einsamen ausgegrenzt, damit man sie nicht sieht.
Zudem hat man keinen Sinn mehr für die Grossfamilie.

Menschen die einsam sind vermissen an Weihnachten die Gemeinschaft mit anderen Menschen und fühlen sich weggeworfen.

Als noch das Christentum herrschte gab man sich Mühe, dass so etwas nicht vorkam.