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Verlieren wir nicht die Zuversicht, geben wir niemals auf

(gloria.tv/ vatikan.va) Predigt von Papst Franziskus in der Osternacht in deutscher Übersetzung

Liebe Brüder und Schwestern!

1. Im Evangelium dieser lichtvollen Osternacht begegnen wir als ersten den Frauen, die sich mit den wohlriechenden Salben zum Grab Jesu begeben, um seinen Leichnam zu salben (vgl. Lk 24,1-3). Sie gehen, um eine Geste des Mitleids, der Zuneigung, der Liebe auszuführen, eine traditionelle Geste gegenüber einem lieben Verstorbenen, wie auch wir sie zu tun pflegen. Sie waren Jesus gefolgt, hatten ihm zugehört, hatten sich von ihm in ihrer Würde verstanden gefühlt und hatten ihn bis zum Ende begleitet, bis auf den Kalvarienberg und bis zum Moment der Kreuzesabnahme. Wir können uns ihre Gefühle vorstellen, während sie zum Grab gehen: eine gewisse Traurigkeit, der Schmerz, weil Jesus sie verlassen hatte, tot war; seine Geschichte war zu Ende. Nun kehrte man zu dem vorigen Leben zurück. Doch in den Frauen blieb die Liebe wach, und die Liebe zu Jesus ist es, die sie gedrängt hatte, zum Grab zu gehen. Doch an diesem Punkt geschieht etwas völlig Unerwartetes, Neues, das ihre Herzen erschüttert und ihre Pläne umstößt und das auch ihr Leben in andere Bahnen werfen wird: Sie sehen den Stein weggewälzt vom Grab, kommen näher und finden den Leichnam des Herrn nicht. Das ist etwas, das sie ratlos macht, Zweifel aufkommen lässt, sie mit Fragen erfüllt: „Was ist los?“, „Was soll das alles bedeuten?“ (vgl. Lk 24,4). Geht es nicht auch uns so, wenn im täglichen Ablauf der Dinge etwas wirklich Neues geschieht? Wir halten inne, verstehen nicht, wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen. Das Neue macht uns häufig Angst, auch das Neue, was Gott uns bringt, das Neue, das Gott von uns verlangt. Wir sind wie die Apostel aus dem Evangelium: Oft ziehen wir es vor, unsere Sicherheiten beizubehalten, bei einem Grab stehenzubleiben im Gedanken an den Verstorbenen, der schließlich nur in der Erinnerung der Geschichte lebt wie die großen Persönlichkeiten der Vergangenheit. Wir haben Angst vor den Überraschungen Gottes; wir haben in unserem Leben Angst vor den Überraschungen Gottes! Er überrascht uns immer! So ist der Herr.

Brüder und Schwestern, verschließen wir uns nicht dem Neuen, das Gott in unser Leben bringen will! Sind wir oft müde, enttäuscht, traurig, spüren wir die Last unserer Sünden, meinen wir, es nicht zu schaffen? Verschließen wir uns nicht in uns selbst, verlieren wir nicht die Zuversicht, geben wir niemals auf: Es gibt keine Situation, die Gott nicht ändern kann, es gibt keine Sünde, die er nicht vergeben kann, wenn wir uns ihm öffnen.

2.Doch kehren wir zum Evangelium zurück, zu den Frauen, und gehen wir einen Schritt weiter. Sie finden das leere Grab, der Leichnam Jesu ist nicht da, etwas Neues ist geschehen, aber all das besagt noch nichts Klares – es löst Fragen aus, Ratlosigkeit, ohne eine Antwort zu bieten. Und siehe da, plötzlich zwei Männer in leuchtenden Gewändern, die sagen: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden“ (Lk 24,5-6). Was eine einfache Geste, eine Tat, sicher aus Liebe getan – das Gehen zum Grab – verwandelt sich jetzt in ein Ereignis, in ein Geschehnis, das wirklich das Leben verändert. Nichts bleibt wie zuvor, nicht nur im Leben jener Frauen, sondern auch in unserem Leben und in der Geschichte der Menschheit. Jesus ist nicht tot, er ist auferstanden, er ist der Lebende! Er ist nicht einfach ins Leben zurückgekehrt, sondern er ist das Leben selbst, denn er ist der Sohn Gottes, des Lebendigen (vgl. Num 14,21-28; Dtn 5,26; Jos 3,10). Jesus ist nicht mehr in der Vergangenheit, sondern er lebt in der Gegenwart und ist auf die Zukunft hin ausgerichtet, er ist das ewige „Heute“ Gottes. So zeigt sich die Neuheit Gottes vor den Augen der Frauen, der Jünger, vor unser aller Augen: der Sieg über die Sünde, über das Böse, über den Tod, über alles, was das Leben belastet und ihm ein weniger menschliches Aussehen verleiht. Und das ist eine Botschaft, die an mich, an dich, liebe Schwester, lieber Bruder, gerichtet ist. Wie oft brauchen wir es, dass die Liebe uns sagt: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Die Probleme, die Sorgen des Alltags können uns leicht dazu bringen, uns in uns selbst, in der Traurigkeit, in der Bitterkeit zu verschließen… und darin liegt der Tod. Suchen wir nicht dort den Lebenden!

Lass also zu, dass der auferstandene Jesus in dein Leben eintritt, nimm ihn auf als Freund, mit Vertrauen: Er ist das Leben! Wenn du bis jetzt fern von ihm warst, tu einen kleinen Schritt: Er wird dich mit offenen Armen empfangen. Wenn du gleichgültig bist, akzeptiere das Risiko: Du wirst nicht enttäuscht sein. Wenn es dir schwierig erscheint, ihm zu folgen, hab’ keine Angst, vertrau’ dich ihm an, sei sicher, dass er dir nahe ist, er ist auf deiner Seite und wird dir den Frieden geben, den du suchst, und die Kraft, so zu leben, wie er will.

3.Da ist noch ein letztes Element im Evangelium dieser lichtvollen Osternacht, das ich hervorheben möchte. Die Frauen begegnen der Neuheit Gottes: Jesus ist auferstanden, er ist der Lebende! Aber angesichts des leeren Grabes und der beiden Männer in leuchtenden Gewändern ist ihre erste Reaktion ein Erschrecken: Sie „blickten zu Boden“ – bemerkt der heilige Lukas –, hatten nicht einmal den Mut aufzusehen. Als sie aber die Verkündigung von der Auferstehung hören, nehmen sie sie gläubig an. Und die beiden Männer in leuchtenden Gewändern führen ein grundlegendes Verb ein: Erinnert euch. „Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war …Da erinnerten sie sich an seine Worte“ (Lk 24,6.8). Es ist die Einladung, sich an die Begegnung mit Jesus, an seine Worte, seine Taten, sein Leben zu erinnern; und gerade dieses liebevolle Sich-Erinnern an die Erfahrung mit dem Meister ist es, was die Frauen dazu bringt, jegliche Furcht zu überwinden und die Verkündigung von der Auferstehung zu den Aposteln und zu allen anderen zu bringen (vgl. Lk 24,9). Sich an das erinnern, was Gott für mich, für uns getan hat und tut, sich an den zurückgelegten Weg erinnern – das öffnet das Herz für die Hoffnung auf die Zukunft. Lernen wir, uns an das zu erinnern, was Gott in unserem Leben getan hat.

In dieser Nacht des Lichtes bitten wir auf die Fürsprache der Jungfrau Maria, die alle Ereignisse in ihrem Herzen bewahrte (vgl. Lk 2,19.51), dass der Herr uns an seiner Auferstehung teilhaben lasse: Er öffne uns für die verwandelnde Neuheit, für die Überraschungen Gottes; er mache uns zu Menschen, die fähig sind, sich an das zu erinnern, was er in ihrer persönlichen Geschichte und in der Welt gewirkt hat; er mache uns fähig, ihn zu spüren als den Lebenden, der mitten unter uns lebt und wirkt; er lehre uns Tag für Tag, den Lebenden nicht bei den Toten zu suchen. Amen.
elisabethvonthüringen
Tödliche religiöse Ausschreitungen in Ägypten
Bei einem neuen Gewaltausbruch zwischen Christen und Muslimen in Ägypten sind in der Nähe der Hauptstadt Kairo mindestens fünf Menschen getötet worden.
Wie das Innenministerium heute mitteilte, kamen vier Kopten und ein muslimischer Jugendlicher bei den Ausschreitungen in der Provinz Kaljubija ums Leben. Neun Menschen seien verletzt worden.
Die koptischen …Mehr
Tödliche religiöse Ausschreitungen in Ägypten
Bei einem neuen Gewaltausbruch zwischen Christen und Muslimen in Ägypten sind in der Nähe der Hauptstadt Kairo mindestens fünf Menschen getötet worden.
Wie das Innenministerium heute mitteilte, kamen vier Kopten und ein muslimischer Jugendlicher bei den Ausschreitungen in der Provinz Kaljubija ums Leben. Neun Menschen seien verletzt worden.
Die koptischen Christen hatten nach Angaben aus Sicherheitskreisen unter anderem ein Kreuz auf eine Moschee gemalt. Daraufhin sei es zu den Krawallen gekommen.
Video dazu in iptv.orf.at/stories/2175541
Katholisator
die kirche braucht mehr neue geistliche lieder über das thema liebe welche die lebensrealität wiedergeben und auch von jugendlichen verstanden werden.
www.youtube.com/watch
alois glück vom zentralkommitee ist ein poppiger cooler typ der im deutschsprachigen raume die funktion des sprachrohres für die jugend werden könnte und die verwendung des neuen geistlichen liedgutes forciert.Mehr
die kirche braucht mehr neue geistliche lieder über das thema liebe welche die lebensrealität wiedergeben und auch von jugendlichen verstanden werden.
www.youtube.com/watch

alois glück vom zentralkommitee ist ein poppiger cooler typ der im deutschsprachigen raume die funktion des sprachrohres für die jugend werden könnte und die verwendung des neuen geistlichen liedgutes forciert.
Zet.
@Pfeil Gottes
Vielleicht will die Piusbruderschaft bloß nichts überstürzen und erst mal abwarten, bis sie ein klares Bild vom neuen Papst hat?
Pfeil Gottes
Nun fährt das neue „Pontifikat“ fort, die Leute zu täuschen. Dieses Mal mit der pharisäischen Demutshaltung. Alle Konzilspontifikates waren geprägt von Falschheit.
Ein bißchen katholisch für die Hartgesottenen, alles Übrige liberal und modernistisch – zum Erbrechen.
Der Liberale ist doppeldeutig; er täuscht das Katholischseinwollen vor, gibt sich ansonsten völlig diesem Katholischsein entgegengesetzt. …Mehr
Nun fährt das neue „Pontifikat“ fort, die Leute zu täuschen. Dieses Mal mit der pharisäischen Demutshaltung. Alle Konzilspontifikates waren geprägt von Falschheit.
Ein bißchen katholisch für die Hartgesottenen, alles Übrige liberal und modernistisch – zum Erbrechen.
Der Liberale ist doppeldeutig; er täuscht das Katholischseinwollen vor, gibt sich ansonsten völlig diesem Katholischsein entgegengesetzt.
Diese Haltung hat nun auch die Reformierte Piusbruderschaft kläglich angenommen. Sie täuschen die Gläubigen und ihre eigenen Priester, in dem sie, so mal zwischendurch, in leichtester Form manche Mängel der Konzilskirche noch beklagen, dann aber lauthals die unglaublich erfreulichen Veränderungen in Rom, die so überaus positiven Seiten der Konzilsfrevelpäpste hervorzuheben sich befleißigen: in der Kirchlichen Umschau, in pius.info, in den Mitteilungsblättern. Welch ein Graus!
Oder haben Sie eine der Piusbruderschaft angemessene überzeugte Beurteilung Papst Franziskus schon gehört?
Nein. Wie wunderbar ist es doch, ihn am Altar Pius V. stehen zu sehen. O ihr Blinden und Führer von Blinden.

Pius XII. lehrt, daß es unannehmbar sei, „daß ein Christ Kompromisse mit dem Irrtum eingeht u. sei es auch bloß in geringfügigem Maß, selbst wenn es nur darum geschieht, um den Kontakt mit jenen aufrechtzuerhalten, die im Irrtum befangen sind.“ (10.7.1946, „C’est un geste’)
Galahad
@Latina
das isser der Hannes. Hat er wirklich was drauf mit der Biologie. 👍
Latina
Meine Priester zelebrieren den NOM und sind tief gläubig!!!
🤗 an euch beide--toller Biologe ,der Hannes,gell??? Und Gali ist ja mehr Theologe...und ich die Fruchtfliege,die gerne im Jugendgefängnis dabei gewesen wäre...ja Hannes,bei mir bekommen alle,die nicht katholisch sind und an der messe teilnehmen ein Kreuzchen auf die Stirn,finde ich auch sehr gut so.. 😁
Galahad
@Hannes1
Jetzt verstehen wir uns. Deo gratias! 👏 👏 👏
Sehr schön. Also mit den Fruchtfliegen das hatte ich gehört. Aber so ausführlich ich hätte ich das nicht erklären können. 👍 (Ach ja übrigens: Auch wenn das wissenschaftlich für "Säugetiere" unmöglich sein sollte, kann Gott uns doch aus Gnade und Barmherzigkeit seine Nähe zeigen indem er hier in unverständlicher, übernatürlicher Weise …Mehr
@Hannes1

Jetzt verstehen wir uns. Deo gratias! 👏 👏 👏

Sehr schön. Also mit den Fruchtfliegen das hatte ich gehört. Aber so ausführlich ich hätte ich das nicht erklären können. 👍 (Ach ja übrigens: Auch wenn das wissenschaftlich für "Säugetiere" unmöglich sein sollte, kann Gott uns doch aus Gnade und Barmherzigkeit seine Nähe zeigen indem er hier in unverständlicher, übernatürlicher Weise eingreift und aus der Jungfrau ein Kind geboren wird. 😉 ) Ich glaube ja, daß es auch Priester gibt, die den NOM zelebrieren und das trotzdem noch alles glauben. Übrigens viele FSSPXler sehen das glaube ich auch so. Nur leider werden diese Priester häufig gemobbt und ausgebremst (Schön das Sie solche haben. Ich kenne da auch einige. Ich bete gern auch für die Ihren mit um Kraft und Schutz). Daher brauchen wir eben meine ich eine Auslegung (keine Rücknahme) von V2, die eine klare und eindeutige Lehre in Einheit mit der Tradtion - am besten de fide- garantiert, finde ich. Dazu wäre es aber schon auch meiner Meinung nach (der V2 anerkenne und auch zuweilen den NOM besuche) notwendig, gewisse Stellen zu prüfen und ggf. so umzuformulieren, daß das wirklich zur Tradtion paßt und die immerwährende kath. Lehre, wie sie z.B. im Kathechismus des hl. Pius X. nachzulesen ist oder im Basler-Kathechismus wieder klar und deutlich erkennbar ist. Der sog. "Geist des Konzils" der ist gefährlich meine ich. Daher muß es unmöglich gemacht werden, daß dieser das V2 als Grundlage mißbrauchen kann. Dazu wiegesagt, könnte ich mir vorstellen, werden schon diverse eindeutige Erklärungen und Umformulierungen notwendig werden. Wie gesagt, hier handelt es ich ja um KEINE Dogmen. Und das Konzil spricht selbst vom "Am Puls der Zeit sein". Das heißt auch, finde ich gewisse Ergebnisse betrachten, die mittlerweile aufgetreten sind, ihre Ursachen finden und abschalten. Notfalls durch besagte Umformulierungen und Definitionen. Denn: Reine Symptombekämpfung reicht da sicher nicht aus. Man muß das Übel bei der Wurzel ausreißen. Ich denke damit wäre auch die FSSX zufrieden. Ganz sicher.Dann kann auch das Konzil in dem sehr viel gutes steht, in seiem eigentlichen Gehalt sichtbar und heilsam sein. Aber wie gesagt, da ist noch einiges zu tun meine ich.

🤗 🤗 🤗
Hannes1
@Galahad
Danke für die ausführlichen Erklärungen.Das ist sicher wirklich ein Problem.Ich verstehe schon,um was es ihnen geht,da die Leute,welche Dogmen in Frage stellen,auch so manches andere negieren.Wo käme das Fest Mariä Himmelfahrt hin,wenn man nicht an die leibliche Aufnahme Mariens wirklich glaubt?Und alle die anderen Marienfeste.
Die vielen Marienerscheinungen beweisen es ja auch,dass Maria …Mehr
@Galahad
Danke für die ausführlichen Erklärungen.Das ist sicher wirklich ein Problem.Ich verstehe schon,um was es ihnen geht,da die Leute,welche Dogmen in Frage stellen,auch so manches andere negieren.Wo käme das Fest Mariä Himmelfahrt hin,wenn man nicht an die leibliche Aufnahme Mariens wirklich glaubt?Und alle die anderen Marienfeste.
Die vielen Marienerscheinungen beweisen es ja auch,dass Maria leiblich im Himmel ist.Ich glaube auch das Dogma von Marias Jungfrauenschaft.Warum soll es nicht so sein?Bei Gott ist alles möglich!Er,der Himmel und Erde geschaffen hat und die Weiten des Weltalls!Was wissen wir schon von alledem?
Im Tierreich gibt es übrigens nachgewiesene Parthenogenese,z.b. bei Blattläusen,manchen Fisch-und Eidechsenarten und Schnecken.Auch mit Haushühnern und Truthühnern hat man teilweise erfolgreich experimentiert.
Durch bestimmte Hormone wird der unbefruchteten Eizelle eine Befruchtungssituation „vorgespielt“, worauf diese sich zu teilen beginnt und zu einem Organismus heranreift. Der Parthenogenese kann entweder eine Meiose mit Eizellenbildung vorausgehen oder sie kann direkt über diploide Keimbahnzellen ablaufen. Bei letzterer findet keine Rekombination statt und die entstandenen Nachkommen sind Klone ihrer Mutter.
Parthenogenese wird nach derzeitigem Wissensstand für höhere Säugetiere und Beuteltiere als schwierig bis unmöglich angesehen. Grund hierfür ist das sogenannte Imprinting, welches es wahrscheinlich unumgänglich macht, dass für die vollständige Entwicklung eines Embryos je ein männlicher und ein weiblicher Chromosomensatz zur Verfügung steht. Es wird jedoch daran geforscht, menschliche Stammzelllinien aus unbefruchteten Eizellen zu gewinnen....

Die Pfarrer,die ich kenne,glauben das übrigens auch so!Es sind Priester aus dem Hier und Heute!
Auch zu der Eucharistie wird bei uns nichts anderes gelehrt!
Die Kommunion wird an getaufte Katholiken ausgeteilt.Die Kleinen bekommen ein Kreuzchen auf die Stirn.So wird es Papst Franziskus auch im Jugendgefängnis gemacht haben.Das ist Usus.Und so selbstverständlich,dass es die zwei Sätze der italienischen Pressemeldung,die Grund wildester Spekulationen im ganzen Internet sind,nicht extra erwähnen.Es scheint mir,es regen sich besonders die Leute auf,die nie einem normalen Gottesdienst der Jetzt-Zeit beiwohnen,stattdessen irgendwo bei Piusbrüdern teilnehmen wie a.t.m.und gar kein selbstverständliches Wissen über die Handhabungen in normalen Gottesdiensten mehr haben!
Ich habe also ihr Problem nicht.Tut mir leid,wenn Sie und a.t.m.solche Pfarrer haben,die selbst nicht mehr richtig glauben.Ist aber nicht überall so und deshalb muss man nicht allen Priestern,Bischöfem,Päpsten nach dem V2 feindlich gesinnt sein.
pax vobiscum 🤗
Galahad
@Meine Mutter schwört gerade Stein und Bein, das Sie im Alten Ritus eine Fußwaschung erlebt hat, wo einer Frau die Füße gewaschen wurden. Das war zwar Sr. Notburga, meines Wissens die damalige Orberin des kath. Krankenhauses, aber es war immerhin eine Frau!
@Grossert
Aha. Das ist allerdings doch mal interessant. Aber war das auch so geregelt (dann wäre es ja in der Tradition), oder war das eine …Mehr
@Meine Mutter schwört gerade Stein und Bein, das Sie im Alten Ritus eine Fußwaschung erlebt hat, wo einer Frau die Füße gewaschen wurden. Das war zwar Sr. Notburga, meines Wissens die damalige Orberin des kath. Krankenhauses, aber es war immerhin eine Frau!

@Grossert

Aha. Das ist allerdings doch mal interessant. Aber war das auch so geregelt (dann wäre es ja in der Tradition), oder war das eine einmalige Aktion in der besagten Kirche, die vllt. auch auf Wunsch des Pfarrers schon vor dem Konzil ungeachtet der Bestimmungen durchgeführt wurde? Wie gesagt: Es geht hier um die 12 Apostel, nicht in erster Linie ob ein Mann einer Frau die Füße wäscht oder umgekehrt (wobei ich mich fragen muß ob das nicht eigentlich der Priester - in persona Christi- macht, eben weil er dann Christus vertritt, als geweihte Person). Ist jetzt nicht als Angriff gemeint, sondern wirklich aus Interesse. Könnten Sie Ihre Mutter da event. noch einmal fragen? Ich würde da wirklich gern näheres erfahren.
🙂
Galahad
@Grossert
Na danke. Das sind Sie ja scheinbar auch. Natürlich darf man kritisieren. Allerdings: War das wirklich "Selbstmord". Wie gesagt, ich kenne das Forum nur vom Mitlesen, genau wie sie auch. Aber ich habe das Gefühl, daß immer mehr Themen heute "Selbstmord" sind. So zum Beispiel "Homosexualität" und "Abtreibung". Soll man dann deswegen aber darüber nicht mehr benennen oder die Dinge beim …Mehr
@Grossert

Na danke. Das sind Sie ja scheinbar auch. Natürlich darf man kritisieren. Allerdings: War das wirklich "Selbstmord". Wie gesagt, ich kenne das Forum nur vom Mitlesen, genau wie sie auch. Aber ich habe das Gefühl, daß immer mehr Themen heute "Selbstmord" sind. So zum Beispiel "Homosexualität" und "Abtreibung". Soll man dann deswegen aber darüber nicht mehr benennen oder die Dinge beim Namen nennen dürfen? Dann läßt man sich doch eigentlich von gewissen Lobby und Cliquen und Medien, wie z.B. Spiegel-TV und Hendrik Vöhringer unter Druck setzen. Ein anderes Beispiel wäre die Hetze gegen Katholiken und Christliche Lehre daß ein gewisser Herr David Berger, wie ich meine in gewissen Situationen immer wieder anzettelt. Da muß man dann aber auch kritisieren dürfen, da muß man doch nicht zurückweichen. Meinen Sie nicht auch? Sonst wird die Situation ja womöglich noch schlimmer. Also ich würde die Arbeit von G.TV nicht als Selbstmord, sondern viel eher schon als Martyrium bzw. Martyrergeist bezeichnen. Aber das ist nur meine Meinung.

Ob die Leute "untergetaucht sind", da bin ich ehrlich gesagt überfragt. Warum sollten sie auch? Ich sehe da keine Grund. Wie gesagt ich kenne mich da auch nicht mehr aus, als Sie. Aber wie hier schon einmal (ich glaube von Singular, bin aber nicht sicher) geschrieben wurde, ich würde nicht auf gewisse Internetmeldungen hören. Schon erst recht nicht auf Wiki-Pedia o.ä. Das sind keine zuverlässigen Quellen. Da kann jeder reinschreiben, der sich anmeldet und soweit ich weiß, fast so ziemlich alles was ihm einfällt, oder was er glaubt daß er zu wissen meint. Und andere Medien sind unter Umständen zu dem Thema "Gloria-TV" auch nicht immer sehr objektiv und neigen zur Befangenheit. Wohl nicht wegen G.TV an sich schätze ich, sonderen eher weil es hier um genuin katholische Lehren gibt und diese hier eindeutig vertreten und gewisse Misstände klar und deutlich offengelegt und angemahnt werden, die sonst vllt. gar nicht so schnell so bekannt würden und dadürch viel mehr Zeit hätten sich zu etablieren. Aber wie gesagt, daß ist nur meine ganz persönliche Meinung.

🤗 🤗 🤗
Grossert
Meine Mutter schwört gerade Stein und Bein, das Sie im Alten Ritus eine Fußwaschung erlebt hat, wo einer Frau die Füße gewaschen wurden. Das war zwar Sr. Notburga, meines Wissens die damalige Orberin des kath. Krankenhauses, aber es war immerhin eine Frau!
Ich bin Jahrgang 1962, dann müsste das mit Sr. Notburga ein paar Jahre eher gewesen sein. Meine Mutter meinte nur, das ich da noch nicht gelebt …Mehr
Meine Mutter schwört gerade Stein und Bein, das Sie im Alten Ritus eine Fußwaschung erlebt hat, wo einer Frau die Füße gewaschen wurden. Das war zwar Sr. Notburga, meines Wissens die damalige Orberin des kath. Krankenhauses, aber es war immerhin eine Frau!

Ich bin Jahrgang 1962, dann müsste das mit Sr. Notburga ein paar Jahre eher gewesen sein. Meine Mutter meinte nur, das ich da noch nicht gelebt hätte.
Grossert
Galahad, noch einmal, sie sind wohl "netter" als ich dachte. Allerdings, so denke ich, muss man auch die Mitarbeiterstruktur eines Forums diskutieren und kritisieren dürfen, wenn es denn notwendig ist. Und hier war bzw. ist es notwendig. Grund: Alles was hier geschehen ist, war Selbstmord. Und Selbstmord ist Sünde!
Und außerdem: es ist hier niemand angegriffen worden. Es ist nur gefragt worden, …Mehr
Galahad, noch einmal, sie sind wohl "netter" als ich dachte. Allerdings, so denke ich, muss man auch die Mitarbeiterstruktur eines Forums diskutieren und kritisieren dürfen, wenn es denn notwendig ist. Und hier war bzw. ist es notwendig. Grund: Alles was hier geschehen ist, war Selbstmord. Und Selbstmord ist Sünde!

Und außerdem: es ist hier niemand angegriffen worden. Es ist nur gefragt worden, wo die Mannschaft jetzt steckt. Denn wer untertaucht, hat was zu verbergen, oder?
Zet.
@Hannes1
Die hl. Kommunion Ungetauften geben steht im Widerspruch zu dem Dogma: "Alle Gläubigen, die im Stande der Gnade sind, können das Sakrament der Eucharistie heilsam empfangen."
Der hl. Paulus schreibt: "Es prüfe aber der Mensch sich selbst, und so [d.h.nachdem er sich geprüft hat] esse er von diesem Brote und trinke aus dem Kelche. Wer nämlich unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt …Mehr
@Hannes1
Die hl. Kommunion Ungetauften geben steht im Widerspruch zu dem Dogma: "Alle Gläubigen, die im Stande der Gnade sind, können das Sakrament der Eucharistie heilsam empfangen."
Der hl. Paulus schreibt: "Es prüfe aber der Mensch sich selbst, und so [d.h.nachdem er sich geprüft hat] esse er von diesem Brote und trinke aus dem Kelche. Wer nämlich unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich das Gericht, weil er den Leib des Herrn nicht unterscheidet" (nämlich von einer gewöhnlichen Speise).
Auch die Zeugnisse der hl. Väter der Kirche sind eindeutig: Nur wer getauft war, hatte das Recht auf den Empfang der Eucharistie.
2000 Jahre lang hat die katholische Kirche das auf dem ganzen Erdkreis so geglaubt und sich dran gehalten.
So steht's mit Sicherheit auch im Codex Iuris Canonici von 1983. Es lässt sich leicht heraussuchen.
Nun urteilen Sie selbst, was es bedeuten würde, 2 ungetauften Moslems in der Messe vom Letzten Abendmahl die hl. Kommunion zu geben.
PS.
Dies nur noch einmal (entgegen meiner Ankündigung), weil Sie die Frage nach dem Dogma gestellt haben.
Galahad
@Grossert
Tja, das kommt immer auf die Situation und Umstände an. Wir können uns wie gesagt gern auf diesen Jargon einigen was die Diskussionen hier zu den einzelnen Themen betrifft. Nur eine einzige Bitte:
Keine Angriffe auf Gloria.TV und die Mitarbeiter dieser Seite, oder auch der andersprachigen Seiten. Das mag ich nicht gern! Dann werde ich immer so ein bißchen "wehleidig und nörgelig", wie …Mehr
@Grossert
Tja, das kommt immer auf die Situation und Umstände an. Wir können uns wie gesagt gern auf diesen Jargon einigen was die Diskussionen hier zu den einzelnen Themen betrifft. Nur eine einzige Bitte:
Keine Angriffe auf Gloria.TV und die Mitarbeiter dieser Seite, oder auch der andersprachigen Seiten. Das mag ich nicht gern! Dann werde ich immer so ein bißchen "wehleidig und nörgelig", wie sie schon gelesen haben. 😉 👌 🚬

Auch Ihnen freundliche Ostergrüße und Gottes Segen,

Galahad 🤗 🙏
Grossert
Galahad, Sie können ja sogar richtig "intelligent"...
Galahad
@Hannes1
@Das mit den Dogmen.Ich verstehe Sie da auch nicht.Was wird da aufgeweicht?Dogmen sind doch verbindliches Glaubensgut!
Welches Dogma konkret meinen Sie?
Wir könnten zum Beispiel das Dogma nehmen, daß die hl. Jungfrau Maria auch allzeit Jungfrau ist.
Das kann man nun entweder so auslegen, wie es die Kirche immer ausgelegt hat nämlich:
Die hl. Mutter Mutter Gottes ist allzeit Jungfrau im …Mehr
@Hannes1

@Das mit den Dogmen.Ich verstehe Sie da auch nicht.Was wird da aufgeweicht?Dogmen sind doch verbindliches Glaubensgut!
Welches Dogma konkret meinen Sie?

Wir könnten zum Beispiel das Dogma nehmen, daß die hl. Jungfrau Maria auch allzeit Jungfrau ist.

Das kann man nun entweder so auslegen, wie es die Kirche immer ausgelegt hat nämlich:

Die hl. Mutter Mutter Gottes ist allzeit Jungfrau im gebräuchlichen physischen Sinne. Vor - Während - nach der Geburt.

Das ist klar und eindeutig. Die Lehre der hl. kath. Kirche.

Nun kann man, was aber der kath. Lehre zuwider liefe, andererseits verschiedene Methoden anwenden, daß Dogma umzudeuten bzw. es selbst, ebenso wie die daraus für das eigene Leben und die Gesellschaft allgemein resultierenden Notwendigkeiten und Konsequenzen zu relativieren:

1a. Exegetisch (historisch-kritisch):
"Es gilt zu überlegen, in welchem Sinne das Wort "Jungfrau" zu übersetzen ist. Meint es "Jungfrau" eine Frau die körperlich immer in Keuschheit lebte und lebt (bibl. nie eine Mann erkannte!), oder meint es eher eine "junge Frau", daß kann im damaligen Sinne auch dann meines Wissens nach auch mit "unverheiratete Frau" übersetzt werden (unabhängig ob eine geschlechtliche Beziehung zu einem Mann schon einmal bestand oder besteht).

1b. Exegetisch ("rationalistisch-resivisonistisch"):
"Die Bibel wurde zu einer voraufgeklärten Zeit geschrieben, nämlich in einer mythologischen Zeit. Daher verwenden die Verfasserkreise (ich benutze das Wort jetzt mal absichtlich), auch mythologische Beispiele und Metaphern um den Menschen damals die frohe Botschaft des Evangeliums verständlich machen zu können. Das konnte zwar vllt. auch noch für das Mittelalter vorteilhaft sein, aber der aufgeklärte Mensch weiß, daß eine Jungfrau kein Kind bekommen kann, und wenn dann kann (ich hörte dieses Argument einmal), aufgrund der Chromosomenlehre dabei ohnehin nie ein Mann sondern nur eine Frau geboren werden. "Jungfräulichkeit" ist also ein symbolischer Begriff, der die moralische Integrität, der Mariam v. Nazareth metaphorisch beschreibt.

2. Dogmatisch:
Beim Dogma über die Jungfräulichkeit Mariens geht es in erster Linie ja um ein auf Christus bezogenes Dogma. Demnach ist es primär wichtig, was es über Christus aussagt, nicht aber wie jetzt im einzelnen "Jungfräulichkeit" zu erklären sei. Deshalb muß man diese Frage GERADE BEZÜGLICH DER IMMERWÄHRENDEN Jungfräulichkeit ja nicht unbedingt immer wieder in Vordergrund rücken (d.h. kann sie auch getrost ad acta legen), sondern muß immer mehr auf die Person Jesu Christi schauen. Das ist dann natürlich auch für den ökumensichen Dialog mit den Protestanten (das heißt oft sehr schnell: Übernahme von protestantischem Gedankengut) sehr viel hilfreicher. Diese Aussage kann man ggf. noch übertrumpfen indem man den Begriff "Person Jesu Christi" durch "Figur Jesu, wie sie in den Evangelien und der Gemeinde der Urchristen dargestellt wird" o.ä. ersetzt. So kann man nämlich diese "Figur des geglaubten Christus" vom sog. "historischen Jesus v. Nazareth" trennen und damit gleich noch mehrere Glaubensaussagen uminterpretieren, relativieren etc.

Fazit: All die obengenannten Methoden zielen meiner Ansicht nach darauf ab (und zwar bewußt!), die besagten Dogmen so aufzuweichen, daß sie je nach Gusto frei interpretierbar, relativierbar und auch instrumentalisierbar sind. Wenn z.B. "Jungfräulichkeit" nur obengenannte "moralische Integrität" beschriebe, dann wäre diese natürlich auch immer im Zeitkontext man kann das hier auch gleichsetzen mit Zeitgeist, oder allgemeiner Volksmeinung bzw. öffentlicher Meinung, die natürlich auch kulturell noch variiert. Also heißt dann Jungfräulichkeit bei uns heute im aufgeklärten Europa womöglich etwas ganz anderes als noch vor 100-200-300-400-usw. Jahren im christlichen Abendland. In einem postmodernen System der Zukunft hieße es demanch ggf. wieder etwas anderes. Also keine verbindliche Lehre. Keine endgültige gottgeoffenbarte und allgmeingültige absolute Wahrheit (das ist, mit meinen Worten ausgedrückt, die Definition eines kath. Dogmas). Auf diese Art leugne ich zwar dann nicht DAS DOGMA "MARIA IST ALLZEIT JUNGFRAU", aber ich interpretiere es ganz anderes. So das ich faktisch etwas ganz neues habe und nur oberflächlich vom WORTLAUT her den gleichen Lehrsatz. Das Dogma hat sich also im Zeitkontext (nicht am Buchstaben haftend!) weiterentwickelt. Also müßte sich ja demnach auch Gott, der das Dogma der Kirche (ihre Stimme ist die Stimme Christi) offenbart hat, weiterentwickelt haben. Denn er meint dann ja damit durch die Kirche vermittelnd etwas anderes als in frühren Jahrhunderten. Das wäre genaugenommen (und darum erwähnte ich T. d. Chardin und Hegel) eine Übertragung der Ideolgie des Evolutionismus auf die Kirche, ja sogar auf Gott! Welche Konsequenzen solch ein (falsches!) evolutionistisches unbiblisches Gottesbild hat, das muß man sich ersteinmal ausmalen, was an der heutigen tragischen Krisensituation in vielen Teilen der Weltkirche nicht schwer fallen dürfte. Auf jeden Fall ist eines leicht zu belegen: Diese Sichtweisen und Auffassungen stammen aus den Philosophien der Aufklärung und unter anderem auch von den Freidenkern und Freimaurern.

Nun haben viele tradtionell katholische Menschen Angst, daß der hl. Vater durch die Zeichen die er setzt, genau so ein Bild (ob nun bewußt oder unbewußt daß will ich mir gar nicht anmaßen zu beurteilen, steht mir auch, wie ich denke nicht wirklich zu), fördert oder zumindest begünstigt. Ein Beispiel dafür wäre die Fußwaschung (würde das mit der Austeilung der hl. Kommunion an die Mohamedanerin stimmen, WAS ICH NICHT BEHAUPTEN MÖCHTE, wäre das meine ich, eine GRUNDLEGENDE Umdeutung nicht nur des Apostelbegriffes. Das ist es im Kontext der Tradition gesehen schon in Bezug auf Frauen meine ich, sondern eine klare Umdeutung DES EUCHARISTISCHEN VERSTÄNDNISSE DER KATH. KIRCHE und/oder eine Umdeutung des CHRISTLICHEN EBENFALLS DOGMATISCH OFFENBARTE UND DAMIT GEKLÄRTE LEHRE VOM WESEN GOTTES, der nun einmal der DEIEINIG UND NICHT ALLAH ist. Sagte nicht übrigens sogar der Hl. Vater Franziskus zu anderem Zeitpunkt noch einmal das Allah der "lebendige und barmherzige Gott" sei. Das würde die obengenannte Befürchtung noch verschärfen.).
Diese Begünstigung findet zwar momentan noch nicht in Bezug auf die Dogmen statt, aber womöglich innerhalb der Weltkirche, wo viele nur auf solche Zeichen warten, dennoch auf wichtige kirchliche Lehren und die Tradition (die ja nun in der katholischen Kirche auch schon immer, wenn auch nicht dogmatisch als verbindliche Quelle gilt, die man nicht "abschneiden" kann). Also schauen Sie bitte einmal folgendes:
Ich glaube nicht, daß es den meisten hier darum geht einfach nur auf Unserem Heiligen Vater herumzuhacken oder ihn schlecht zu machen. Das ist gerade für aus der Tradition stammenden Katholiken untypisch da sie ja die Dogmen hochhalten, wie z.B. vom "Vicarius Christi" und vom "Jurisdiktionsprimat des römischen Papstes." Ich denke sie würden sich einfach etwas mehr Gehör wünschen wenn sie solche Dinge, die faktisch und nüchtern betrachtet nicht zu leugnen sind anmerken. Das gilt übrigens auch für den Dialog mit der FSSPX, denke ich. Wenn dann ganz häufig alle diese Anliegen ausgebremst und sogar (wie ich meine aus hauptsächlich idelogischen Gründen wie der political correctness etc.) verfolgt werden und dann sehen wie genau das Gegenteil (und das meine ich ALLGEMEIN FÜR DIE LETZTEN JAHRE nicht nur für bestimmte Personen und diese Diskussion) gefördert wird, was aber klar ersichtlich desturktiv ist. Wenn dann noch von einigen Leuten so getan wird, als hätten wir ein absolut "goldenes Zeitalter" der Kirche oder wenn man schon von einer Kirchenkrise (übrigens gut überstetzbar mit Notstandssituation) spricht, vorgibt daß diese durch zu wenig Anpassung an den Zeitgeist und zuwenig Liberalismus und Progressismus/Modernismus begründet ist, obwohl die gegenteilige Wahrheit wieder klar ersichtlich ist, dann kann es passieren (auch Tradis sind nur Menschen, ebenso wie andere auch) daß gewissen Leuten einmal die Hutschnur hochgeht, was noch gesteigert wird, wenn bestimmte "lächelnde freundliche Menschen" (ich meine nicht Sie - nicht mißverstehen bitte!)insgeheim unter dem Vorwand alles sei freundlich gemeint die Kirche zu zerstören versuchen oder aber wohlwollend gesagt, häufig in dies tatsächlich nicht merken aber das vor Wahrheitsresistenz (nicht weil die Tradis ein Superlehramt und die Wahrheit gepachtet haben, sonderen weil die Früchte des Modernismus klar nachweisbar für jeden sogar ohne direkt in die Kirche involviert zu sein offenliegen, der bereit ist hinzuschauen) nicht einsehen wollen.
Also ich bin gern bereit um diese aufgeheizte Stimmung zu entlasten das "Hänschenklein" und den "Maulwurf" etc. zurückzunehmen. Aber ich bitte sie, in aller Freundlichkeit und Wohlwollen, auch etwas auf die Tradianliegen einzugehen. Ich hoffe ich konnte Ihnen verständlich erklären, daß diese ebenfalls nicht böse gemeint und begründbar sind. Ich zumindest liebe den Heiligen Vater schon deshalb, weil er der hl. Vater ist, ober nun Pius, Paul, Urban, Franziskus, Innozenz, oder Benedikt heißen mag. Aber was gesagt werden muß, das muß auch klar gesagt werden dürfen. Also ich darf mir erlauben zu schreiben "lieber Hannes1". Zu Ostern nun zur Ehre des Auferstanden Frieden? Und eine gute Diskussion?

Viele Ostergrüße und Gottes Segen,

Galahad 🤗

Ps.: Wie gesagt: Bitte nicht alles böse nehmen. Das ist bei den meisten nich blanker Haß, sonderen brennende Besorgnis, denke ich. Oremus pro Papam Franciscum I. : 🙏 🙏 🙏
Santiago_
😇
Latina
hast das schön und a.t.m. gegenüber fair gesagt,liebe Eli.. 👏
für a.t.m. 🤗 richtig,lieber Zet,so mache ich es auch.
Zet.
Ich mach mal Pause mit dem Gründonnerstag.
Was zu sagen war, wurde gesagt.
Tauchen sichere Neuigkeiten über die Kommunionverteilung auf, kann das Thema neu aktuell werden.
Bis dahin wollen wir uns über gute Nachrichten freuen.
🙂
+++
Salve Festa Dies. Gregorianischer Gesang (Video 2:46)
elisabethvonthüringen
a.t.m. ist unsere altbekannte Sühneseele, die fleißig das gleiche schreibt und betet!
Jemand schrieb mir einmal a.t.m. sei die "Katholische Gebetsfahne" auf GTv...( Vergleich zu einem tibetanischen Gebetsfahn'l")...sie knattert so vor sich hin und betet an Stelle von uns! 😎Mehr
a.t.m. ist unsere altbekannte Sühneseele, die fleißig das gleiche schreibt und betet!

Jemand schrieb mir einmal a.t.m. sei die "Katholische Gebetsfahne" auf GTv...( Vergleich zu einem tibetanischen Gebetsfahn'l")...sie knattert so vor sich hin und betet an Stelle von uns! 😎