@Franzi

Das mit der Kniebank kann ich mir schon vorstellen. Dadurch das sie herausgerissen wurden (nicht im Sinne des Vat II.!) kommt ggf. ein "Klima" auf das die Praxis der Handkommunion fördert und die bei weitem frömmere, ehrfurchtsvollere Form und glaubensförderndere Form der Mundkommunion (durch viele Große Persönlichkeiten, wie z.B. Hochw. Georg May wird klar bestätigt, daß Mundkommunion ehrfurchtsvoller ist!), stark behindert und eingeschränkt wird, bzw. vllt. auch total in Vergessenheit gerät (Mich würde folgendes interessieren: Gibt es Pfarreien die z.B. im Kommunionsunterricht im Zuge dieser Entwicklung und darauf aufbauend überhaupt nur noch die Praxis der Handkommunion unterrichten? Wenn ja wie häufig kommt sowas vor? Mit welcher Begründung, da ja wie bereits erwähnt, diese Praxis ohne hin nur durch einen Indult (Duldung, wo sie bereits existiert - Se. Hl. Paul VI.) gerechtfertigt, im eigentlichen Sinne aber wohl gar nicht wirklich erlaubt ist, wenn ich das recht verstanden habe.)

Ich könnte mir darüber hinaus aber auch noch mehrere Begründungen vorstellen:

1. Einige Gläubige könnten das so machen, weil sie sich an "die gegebenen Bräuche" in der betreffenden Pfarrei anpassen möchten um kein Ärgernis zu erregen.

2. Einige Gläubige vllt. auch weil sie eigentlich viel lieber die Mundkommunion möchten, sich aber vor dem genannten Mobbing fürchten und dann sozusagen aus "Gruppendynamischen Aspekten" mitmachen. (Schade das gläubigen Christen so teilweise scheinbar das Gefühl vermittelt wird, das soetwas nötig ist. Das muß sich nachhaltig ändern, wo es der Fall ist, meine ich!)

3. Es mag auch event. Menschen geben, kann ich mir vorstellen die es einfach allen Recht machen wollen, und sich mit jedem "Lieb Kind zu machen" und den Weg des geringsten Wiederstandes zu gehen. Dieses Einstellung halte ich klar für verwerflich (unabhängig ob der Betreffende Hand- oder Mundkommunion praktiziert), da sie unehrlich ist und man solchen Menschen wie ich meine nicht unbedingt vertrauen schenken kann).