@Philipp
EB Schick habe ich auch schon persönlich erlebt, aber er hat mich nicht aus den Socken gerissen. DAs war 1989. Vielleicht hat er jetzt mehr Punch.

Papst Franz hat sich lustig gemacht über die welche ihm geistliche Sträusse brachten. Zudem war sein Minigesteck auf dem Altar von Santa Maria Maggiore ziemlich primitiv, eher eine PR-Aktion. Ein ander Mal hat er gesagt, die Muttergottes sei kein Briefkasten für alle möglichen Anliegen.

Den Nagel auf dem Kopf schlägt er ein mit der skandalösen Zerstörung der Franziskaner der Immaculata. Er trägt den Namen ihres Patrons und lässt alles kurz und klein schlagen.

Ist denn das nicht Spott ? Man braucht nicht Worte zu benutzen, man kann auch spotten mit einer hinsichtlich des Kritikziels völlig verkehrten Lebensweise.

@pio maiolani
Die Geissel Gottes ist wohl ein Bestandteil der Botschaften an Luzia.

Die Weihe ist noch nicht vollzogen.

DA nützen auch die goldenen Kirchtürme nichts. Man muss Gottes Gnade annehmen, sinnbildlich dargestellt im herzen Mariens - dem Behältnis der Unbefleckten Empfängnis.

Von Papst Franz kann man nichts erwarten. Er spottet ja über die Marienfrömmigkeit.

@Tradition und Kontinuität: Forts.
Sie sehen wirklich niemanden mehr, der sich nach wie vor mit Nachdruck für den wahren kath. Glauben stark macht? Gut, Franziskus ist es für Sie nicht, aber sehen Sie auch wirklich keine solchen Kardinäle, keine Bischöfe mehr? Hat man nicht selbst hier auf GTv immer wieder auf solche guten Kardinäle und Bischöfe hingewiesen? Sie haben schon recht, dass wir in einem Endkampf stehen und sich viele aufgrund massivster Einschüchterung lieber ruhig bleiben, aber es gibt doch auch noch viele, viele Mutige, oder etwa nicht?
Dann schreiben Sie: "... weil die Abwehrkräfte des Vatikan nicht mehr funktionieren." Haben Sie sich auch schon mal Gedanken darüber gemacht, warum sie nicht mehr funktionieren? Vielleicht aufgrund vielfacher Unterwanderung und Infiltrierung feindlicher Kräfte aus Freimaurerei und Kommunismus, wogegen Paul VI. praktisch nichts dagegen unternommen hat? Wenn Sie schon von einer Abbruch-Aktion sprechen und dabei auf La Salette und Anna-Katharina Emmerich verweisen, dann trifft das wohl auf die Zeit unter Paul VI. tausendmal eher zu als auf Franziskus. Das gilt auch für all Ihre anderen Dinge, die Sie Franziskus vorhalten.
Wie schon gesagt: Angesichts der anstehenden Aufgaben - Familiensynode usw. - wird sich bald zeigen, wo Franziskus wirklich steht.

@Tradition und Kontinuität
Wie ich schon sagte: Jeder sieht's ein bisschen anders. In Vielem haben Sie eine vollkommen andere Sicht der Dinge als ich, was u.a wohl auch davon herrührt, dass Sie sich von den vielen Propaganda-Informationen zu sehr blenden lassen. So liegen Sie, was z.B. Russland betrifft, in meinen Augen komplett falsch. Denn Russland wird die Geißel für die verkommene Welt sein... das, was sich in der Ukraine jetzt abspielt, ist nur das Vorspiel dazu.
Völlig rätselhaft ist mir, warum Sie gegenüber Franziskus so derart negativ eingestellt sind und so tun, als hätte das ganze Übel in der Kirche erst am 13. März 2013 mit Franziskus begonnen. Interessant ist auch folgender Aspekt: Sie werfen Franziskus vor, gegenüber glaubensabbauenden Kräften wie Maradiaga oder Kasper tatenlos zuzusehen, und übersehen dabei, dass das genau auch die Vorgangsweise von Paul VI. war, der praktisch viele der destruktiven Kräfte selber installiert hat. Ich muss eingestehen, dass es hier, was die Personalpolitik anbelangt, zw. beiden gewisse Ähnlichkeiten zu geben scheint, wobei ich meine, dass es sehr bald zu einer Klärung dieser Frage kommen wird. Ich gehe aber davon aus, dass Franziskus erstens der kath. Lehre treu bleiben wird und zweitens seine Vorgangsweise noch ändern wird. Und bis nicht das Gegenteil bewiesen ist, kann man nicht in so harter Weise urteilen wie Sie.
Wenn Sie die Bedenken, die gegen Paul VI. vorgebracht werden, wirklich für sehr vage und für ungeheuerlich und ungerechtfertigt halten, dann lesen Sie doch mal das komplette Buch von Don Luigi Villa! Hier der Link dazu:

www.chiesaviva.com/paoloVI beatoin.pdf

Anmerkung: Aufgrund vieler der hier vorgebrachten Bedenken wurde der Seligsprechungsprozess erst mal für längere Zeit gestoppt, dann aber auf Anordnung von Benedikt XVI. wieder aufgenommen. Noch 2012 vor seinem Tode hat Don Luigi Villa nochmals alle Kardinäle angeschrieben und ihnen seine Bedenken unterbreitet.

MisterX: Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI hat schon als Präfekt der Heiligen Kongregation für die Glaubenslehre davon gesprochen das einige Textstellen und Dokumente des VK II als Gegensyllabus anzusehen sind, daher hätte er diese Textpassagen und Dokumente im Sinne Gottes unseres Herrn, seines Heiligen Willens, der Glaubenslehre und der Heiligen Tradition der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, spätestens als er Papst wurde überarbeiten lassen können. Ab weder als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre oder als Papst hat er es versucht den liturgischen Missbrauch oder den Ungehorsam des Klerus entgegen zu treten.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Papst Benedikt XVI versuchte etwas völlig unmögliches, man kann nicht vereinen was sich nicht vereinen lässt, den das kirchliche 1789 im Form des VK II, ist eben nicht mit der Kirche Gottes unseres Herrn vereinbar. Auch musste seine Heiligkeit erfahren wie wahr diese Redewendung "Die Revolution frisst ihre Kinder" ist.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@Eremitin

Liebe Grüße!

@evt
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Don Luigi Villa und Paul VI. Was soll der Link bedeuten????

"Franziskus kann sich mit dem Scherbenhaufen beschäftigen, den seine Vorgänger hinterlassen haben."
Richtig ist: Franziskus schafft erst den Scherbenhaufen.

"Der arme Benedikt wurde wohlüberlegt als vorübergehender Beschwichtiger missbraucht! Mehr nicht..."
Richtig ist: Benedikt wollte katholische Reformen und wurde deswegen aus dem Amt gejagt. Momentan wird sein Erbe zerstört.

Wir sollten uns nicht in Verschwörungstheorien ergehen. Die Fakten genügen vollauf, um das was momentan in Rom abläuft, zu verurteilen.