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P. MARTIN LUGMAYR Geschichte der Hexenverfolgung muss umgeschrieben werden
Diese Forderung erhob der dänische Ethnologe und Historiker Gustav Henningsen bei der Eröffnung der Ausstellung „Hexen- wahn in Europa — Mythos und Realität", die an der dänischen Akademie in Rom bis …More
Diese Forderung erhob der dänische Ethnologe und Historiker
Gustav Henningsen bei der Eröffnung der Ausstellung „Hexen-
wahn in Europa — Mythos und Realität", die an der dänischen
Akademie in Rom bis Mitte Juni dieses Jahres (das war im Jahr
2000) stattfand. Henningsen, Autor mehrerer Standardwerke der
neueren Hexenforschung, wies nach, dass erstens die Zahl der
in den 400 Jahren aktivster Verfolgung aufgrund des Vorwurfs
der Hexerei Getöteter weit niedriger ist als bisher angenommen, nämlich an die 50 000 statt, wie früher geschätzt wurde, bis zu neun Millionen, dass zweitens die Todesrate in katholischen Ländern besonders niedrig gewesen ist. Von Mitte des 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts sind bei mehr als 12 000 Hexen- prozessen in Spanien, Portugal und Italien insgesamt 36 Hin- richtungen erfolgt. Der Großteil der Hexenverbrennungen er- folgte in Ländern, wo die römische Inquisition nicht tätig war. Bereits 1972 haben die Historiker Norman Cohn und Richard Kieckhefer nachgewiesen …More
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