So bedauerlich sein Rücktritt auch ist - so richtig finde ich im nachhinein seine Entscheidung - und ich beglückwünsche seine Exzellenz, Benedikt XVI., dazu!
Es ist nach einem arbeitsreichen Leben verständlich, und vielleicht ist es auch ein Buß-Akt, eine Sinnesänderung, als wolle er sich durch seinen Rücktritt von den Irrtümern des 2. Vatikanischen Konzils distanzieren, und von den Auswirkungen die sich durch die Abweichungen vom göttlichen Auftrag bis heute ergeben.
Die Welt befindet sich auch heute wie damals in einem sehr unheilvollen Zustand, als 1917 während des 1. Weltkrieges drei Kindern in Portugal, in der Cova da Iria bei Fatima, Botschaften der Mutter Gottes gegeben wurden. Leider wurden die Warnungen und der Aufruf zur Buße, einer Sinnesänderung, vor einem 2. Weltkrieg und der Verfolgung der Kirche Christi, aber auch die Warnungen vor den Folgen für das Heil der Seele, im zweiten Teil der Botschaften, nicht befolgt. Die Atheisten haben sich mit ihren Ideologien, zu denen auch die Abtreibungs-Ideologie gehört, weltweit gegen das Christentum und die Gebote Gottes durchgesetzt, was zu den vielen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Kommunismus, Nationalsozialismus und Humanismus geführt hat, und bis heute zu einer Zerstörung aller Werte, und zur Versklavung und Ausbeutung eines überwiegenden Teils der Menschen führt.
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www.dendlon.de/Fatima.html
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23. ...Also sollt ihr sagen zu den Kindern Israel, wenn ihr sie segnet:
24. Der HERR segne dich und behüte dich;
25. Der HERR lasse Sein Angesicht leuchten über dir, und sei dir gnädig;
26: Der HERR hebe Sein Angesicht über dich, und gebe dir Frieden.
27: Denn ihr sollt meinen Namen auf die Kinder Israel legen, daß Ich sie segne.
4. Mose (Numeri) Kap. 6, 23-27

>Der Kölner Erzbischof hatte zunächst betont, dass die «Pille danach» auch im Fall einer Vergewaltigung abzulehnen sei. In seiner jüngsten Stellungnahme verwies er auf Beratungen mit Fachleuten, in denen deutlich geworden sei, dass unter dem Begriff «Pille danach» unterschiedliche Präparate mit verschiedenen Wirkprinzipien verstanden werden...<
>...Auf dem deutschen Markt gebe es zwar zwei Präparate, die einen Eisprung der Frau verhinderten...<
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Das sind doch klare Aussagen des Kardinals, worüber es nichts auszusetzen gibt. Er bezieht sich auf Beratungen mit Fachleuten die solche Präparate für unbedenklich erklären, die unmittelbar nach einer Vergewaltigung eine Empfängnis verhüten, als Notwehr sozusagen. Eine Befruchtung findet in der Regel auch erst nach ca. zwei Tagen statt.
Es muss allerdings bei dem Opfer ausgeschlossen werden, dass bereits eine Schwangerschaft besteht, also eine befruchtete Eizelle vorhanden ist, indem ganz einfach ein Schwangerschaftstest durchgeführt wird. Das wäre der einzige Beweis ob sie schwanger ist oder nicht.

@Zet.: Irgendwo möchte ich Ihnen darin zustimmen, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass in der röm. kath. Kirche eucharistische Wunder und andere Erscheinungen geschehen sind, nicht zuletzt auch meine Bekehrung.
Darum ist es auch nicht nachvollziehbar, dass die Kirche Jesu Christi seit dem 2. Vatikanum nicht mehr mit der kath. Kirche gleichgesetzt wird, wie es davor war und die alten Katechismen auch lehren. Die anderen Gemeinschaften müssen nicht mehr zum katholisch-christlichen Glauben konvertieren. Gilt denn das Dogma der Kirche Christi nicht mehr, dass außerhalb von ihr kein Heil ist?
Zum Beispiel steht im Katechismus von 1750 v. Petri Canisii (Petrus Canisius), auf Seite 727:"Die Katholische Kirche wird regiert von dem Geist der Wahrheit, weil sie die wahre Kirche Jesu Christi i s t; weil dann Dieser nicht fehlen kann, so kann auch die Kirche nicht fehlen..."

Der christliche Glaube und die Gebote Gottes sind untrennbar miteinander verbunden. Aus dem Gehorsam gegenüber Gott ergibt sich die Nächstenliebe.
Catholischer Catechismus, oder gründliche Unterweisung in dem wahren, allein-seeligmachenden catholischen Glauben, Petri Canisii, im Jahr Christi 1750, S. 751:
Warum muß die wahre Kirche heilig sein in der Lehre?
Weil geschrieben steht: Das Gesetz des HERRN ist unbefleckt und bekehrt die Seelen. Psalm 18, Vers 8

Während des 2. Vatik. Konzils wurde eine neue Kirche gegründet - die Konzilskirche. Die Kirche Jesu Christi existiert seitdem im Untergrund.

"...Die katholische Kirche erblickt in den anderen christlichen Glaubensgemeinschaften eine wirkliche Anteilnahme am Kirchesein. Sie konnte ihren Anspruch auf eine substantielle Identität nicht preisgeben, hat aber ihren Absolutheitsanspruch im Sinne einer puren Identifikation reduziert. Wenn sie an dieser substantiellen Identität mit der Kirche Jesu Christi festhält, vertritt sie dennoch kein exklusives, absolutes Identitätsmodell. Dadurch wird die bleibende Identifikation weiträumiger und erhält auch eine innere Offenheit und Unabgeschlossenheit. Die Gleichsetzung Kirche = katholische Kirche wird eingeschränkt..."
www.dbk.de/presse/details

Der christliche Glaube und die Gebote Gottes gehören zusammen. Die BRD-Politiker haben sich jedoch der UNO-Menschenrechtserklärung von 1948 verpflichtet, wie auch alle anderen EU-Staaten.
Das hindert sie allerdings nicht, unter einem christlichen Deckmantel alle ethischen und moralischen Grundsätze umzuwerfen. Dazu zählt die straffreie Abtreibung ungeborener Kinder, wie sie im Nationalsozialismus und in den DDR-Zeiten Angela Merkel's propagiert wurde und die sie und ihre Genossen als überzeugte SED-Staatsdiener auch gleich nach dem Mauerfall im Westen etabliert haben. Als Bundeskanzlerin trägt Angela Merkel dann auch die Verantwortung für diese Justizministerin, die nichts dagegen tut, und auch für alle anderen Minister und Abgeordneten.
Verantwortlich dafür, dass nach dem Mauerfall die Staatsdiener der Diktatur Honeckers in die BRD-Spitze gelangten, ist der angebliche "Christdemokrat" Helmut Kohl.
Auch gegen den Missbrauch der christlichen Religion durch die "C"DU/"C"SU-Politiker unternimmt Frau Leutheusser-Schnarrenberger nichts, denn sie hat keinerlei Befugnis dazu, weil sie und alle anderen Politiker sich an die UN-Richtlinien halten müssen.
Zur Entchristlichung Deutschlands und Europas gehört auch, dass immer mehr islamische Minister eingesetzt werden, um die antichristliche Politik noch effektiver umzusetzen. Islamisten wie der Grünen-Politiker Özdemir, der den Islam und das Christentum auf eine Stufe stellt, und Frau Özkan, die gleich nach ihrem Amtsantritt alle Kreuze in Deutschland entfernen wollte. Bekanntlich haben die Nazis auf den Befehl Hitler's auch alle Kreuze aus den öffentlichen Gebäuden entfernt.
Mit der Umsetzung der totalen Entchristlichung warten die "Christdemokraten" anscheinend noch bis nach den anstehenden Wahlen.
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Das Gesetz des HERRN ist unbefleckt und bekehrt die Seelen! Psalm 18,8

@Wolff: Lieber Herr Pfarrer, Gottvertrauen beinhaltet auch das Vertrauen auf das Wort Gottes, Jesu Christi, und die apostolische Sukzession durch die Handauflegung der Apostel bedeutet sich Gott weihen und Ihm gehorsam zu sein; und in der Nachfolge Jesu Christi, mit dem Bild als der gute Hirte, die Herde zu w e i d e n, also gut für sie zu sorgen. Dazu passt nicht der Eid der Bischöfe auf die staatliche Verfassung, weil die ersten Apostel dem Auftrag Jesu Christi treu geblieben sind, dass sie nicht gleichzeitig zwei Herren dienen können.
Daran darf nichts geändert werden, auch wenn beim 2. Vatik. Konzil die Rede von einem "Aggiornamento" war, was eine Anpassung an die moderne Welt ist. Die Kirche Jesu Christi ist jedoch das aus der Welt auserwählte Volk Gottes.

"Erzbischof Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), sagte: „Herzlich heiße ich Sie, verehrter Mitbruder, als neues Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz willkommen. Seien Sie ein guter Hirte Ihrer Herde und machen Sie den Menschen Mut, dass Kirche und Glaube Erfüllung schenken. Denn, wie es der Heilige Vater sagt, wer glaubt, ist nie allein.“
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In der Tat, i n Christus zu sein heißt nie allein zu sein, weil gläubige Christen durch das Sakrament der hl. Kommunion die Braut Jesu Christi sind und die Welt mit den Augen Gottes sehen.
Jesus, der verheißene Messias und Erlöser, unser Herr und Gott, sprach von sich als Vorbild des guten Hirten, dessen Schafe und Lämmer der Apostel Simon, genannt Petrus, "weiden" sollte - also nicht despotisch über sie herrschen solle. Diesen Auftrag, despotisch über sie zu herrschen, hätte Er sonst den römischen Besatzern gegeben. Aber die dreifache Frage an Simon Petrus lautete: "Liebst du mich? - und: "Liebst du mich mehr als diese (anderen Jünger)? Als er das bejahte, erteilte Jesus ihm den Auftrag: "Weide meine Schafe" - und "weide meine Lämmer!"
Das unterscheidet sich dann doch sehr von einer machtorientierten Struktur, die die Zahlung einer Kirchensteuer zur Bedingung der Kirchenmitgliedschaft macht.
Niemand darf sich über Jesus Christus, den Herrn über Leben und Tod und damit Gott, stellen, wenn es um die Befolgung Seiner Lehre und die Befolgung Seiner Gebote geht.
Das Ziel Gottes ist die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes zwischen Ihm und den Menschen bevor es zum Sündenfall kam, um sie von der Trennung von Ihm und den Folgen davon, zu erlösen, um das Leben in Fülle und die Unsterblichkeit zurückzuerhalten.
Das ist der neue und ewige Bund mit Gott, der in Jesus Christus Mensch geworden ist, um sich nach dem Erlösungsplan im Alten Testament als Passahlamm zu opfern, um im himmlischen Heiligtum durch Sein Blut die Vergebung der Sünden zu erlangen.
Es ist also die Wiederherstellung Adams, des Ur-Menschen, in dem das männliche und das weibliche Prinzip vereint ist, als Abbild Gottes.

Die Wiedervereinigung mit Gott (christliche Religion = Rückbindung an Gott) hebt den Mangel auf, in dem sich die Menschen seit dem Sündenfall befinden. Das zeigt sich daran, dass der mit Gott verbundene Mensch, durch die Vermählung der Seele mit Gott, nicht mehr an die Welt gebunden ist. Er sieht aber die Welt mit den Augen Gottes, denn er ist durch diesen geistlichen Bund in Christus, in Gott, und sieht die Gefahren denen die Menschen durch Satan und seine Anhänger ausgesetzt sind, die ihre Seele von Gott entfernen wollen.

Was genau meinen die Delegierten der Pfarrerinitiativen mit der "menschennahen Seelsorge im Geiste Jesu" ? Dass sie gegen die "absolutistischen Strukturen" sind und für "Bürgerrechte und Transparenz in der Kirche" wäre auch schon im Sinne Jesu Christi, denn der HERR sprach von sich als Vorbild des guten Hirten, dessen Schafe und Lämmer der Apostel Simon, genannt Petrus, "weiden" sollte - also nicht despotisch über sie herrschen solle. Diesen Auftrag, despotisch über sie zu herrschen, hätte Er sonst den römischen Besatzern gegeben. Aber die dreifache Frage an Simon Petrus lautete: "Liebst du mich? - und: "Liebst du mich mehr als diese (anderen Jünger)? Als er das bejahte, erteilte Jesus ihm den Auftrag: "Weide meine Schafe" - und "weide meine Lämmer!"
Das unterscheidet sich dann doch sehr von einer machtorientierten Struktur, die die Zahlung einer Kirchensteuer zur Bedingung der Kirchenmitgliedschaft macht.
Ich vermute, dass die Pfarrerinitiativen u. a. auch den bedingungslosen Gehorsam gegenüber den Bischöfen und überhaupt die Hierarchie der röm. kath. Kirche meinen, die sich über Jesus Christus, den Herrn über Leben und Tod und damit Gott, stellen, wenn es nicht mehr um die Nachfolge Jesu Christi und die Befolgung Seiner Gebote geht.
...«dass die Kirche unser gemeinsames Anliegen ist und dass nicht wir die Herren der Kirche sind, sondern dass das Christus ist»

Das Ziel Gottes ist die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands zwischen Ihm und den Menschen bevor es zum Sündenfall kam, um sie von der Trennung von Ihm und den Folgen davon, zu erlösen, um das Leben in Fülle und die Unsterblichkeit zurückzuerhalten.
Das ist der neue und ewige Bund mit Gott, der in Jesus Christus Mensch geworden ist, um sich nach dem Erlösungsplan im Alten Testament als Passahlamm zu opfern, um im himmlischen Heiligtum durch Sein Blut die Vergebung der Sünden zu erlangen.
Es ist also die Wiederherstellung Adams, des Ur-Menschen, in dem das männliche und das weibliche Prinzip vereint ist, als Abbild Gottes.
Sie hebt den Mangel auf, in dem sich die Menschen seit dem Sündenfall befinden. Das zeigt sich daran, dass der mit Gott verbundene Mensch, durch die Vermählung der Seele mit Gott, nicht mehr an die Welt gebunden ist. Er sieht aber die Welt mit den Augen Gottes, denn er ist durch diesen geistlichen Bund in Christus, in Gott, und sieht die Gefahren denen die Menschen durch Satan und seine Anhänger ausgesetzt sind, die ihre Seele von Gott entfernen wollen.

Cyprianus: >"Vielleicht kann ja irgendwann mal noch pränatal festgestellt werden, ob aus dem werdenden Baby ein Homo ...wird,
...Was dann: dann sind diese Volksverhetzer womöglich plötzlich doch für "ausnahmsweise Abtreibungen". Seht ihr, wohin dieser Wahnsinn führt, wenn er konsequent zu Ende gedacht wird?!"<
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Nein, auch dann nicht... Ein ungeborenes Kind hat das selbe Recht auf Leben wie ein geborenes Kind. Würden Katzen so behandelt werden wie Kinder, würden die Tierschützer auf die Barrikaden gehen.

@TvA-Fan: Damit soll ausgesagt werden, dass es einen enormen Unterschied zwischen der traditionellen christlichen Glaubenslehre und der Lehre des 2. Vatik. Konzils gibt. Es ist auch der Beweis, dass es keine Kontinuität der Lehre gibt, wie es behauptet wird, sondern es ist eine völlig neue Lehre, also ein Bruch mit den Kernwahrheiten der Lehre Jesu Christi, die mit unserem Heil zusammenhängen.
Die Kirche Jesu Christi und ihre Katholizität gehören nach der traditionellen Lehre zusammen und bilden die Einheit der Kirche, weil die Katholizität eine Eigenschaft der Kirche ist.
Das 2. Vatik. Konzil spaltet jedoch die Kirche Jesu Christi, indem der Absolutheitsanspruch als einzige wahre Kirche abgelehnt wird, denn die Kirche Christi subsistiert nach den Aussagen des Konzils neben verschiedenen anderen "Kirchen" i n der röm. kath. Kirche.
Die Ökumene ist deshalb auch nicht mit der traditionellen Lehre vereinbar, weil damit eine "zwischenkirchliche" Zusammenarbeit aller Konfessionen ohne die Anerkennung der Glaubenswahrheiten gefördert wird.

Fortsetzung: ...Solcher Weise sehen wir, daß früher schon Menschen von allen Nationen u. Stämmen zur Kirche Jesu Christi gesammelt worden sind...
Die Kirche ist nach Raum und Zeit katholisch. Sie soll sich nach allen Enden ausbreiten und nie aufhören. Alle Menschen aller Säkulen sollen zur Kirche gesammelt werden.
Also befiehlt der HERR selbst es, da ER zu seinen Aposteln spricht: "Gehet hin und lehret alle Völker, und taufet sie im Namen des Vaters, und des Sohnes, und des Heiligen Geistes... und lehret sie alles halten, was Ich euch geboten habe."
Nach diesem göttlichen Ausspruch schließt Christus der HERR kein Volk aus - "jeder Kreatur" soll das Evangelium verkündet werden.
Alle Menschen ohne Ausnahme sollen Christi Jünger werden, und Jesu Lehre und Institutionen sollen die ganze Welt umfassen... Allen soll Alles, was der HERR seinen Aposteln übergeben hat, gelehrt werden.
Was der HERR befohlen hat, das haben auch die Apostel treulich beobachtet.
+
Quelle: "Die gesammte kath. Lehre in ihrem Zusammenhange", v. Herenäus Haid, 4. Band, München 1839

Katholizität als Eigenschaft der Kirche Jesu Christi
"Die gesammte katholische Lehre in ihrem Zusammenhang":
+
S. 44 II. Die Kirche ist katholisch - Was heißt das: Die Kirche ist katholisch? Das Wort "katholisch" ist griech. Ursprungs und heißt "allgemein"; es bezeichnet den Begriff von "Alles umfassen", "auf Alles sich erstrecken", auch "das Ganze umgreifen".
Die Kirche Christi heißt somit "katholisch", in so fern sie anderen Gemeinden, Societäten gegenübersteht, nämlich der Synagoge, oder den ketzerischen Schulen, welche partikulare abgesonderte, getrennte Teile sind... Die Katholizität ist die Allgemeinheit, Allheit, Gesamtheit, Ganzheit, ausschließend jegliche Trennung und Geteiltheit.
Die Kirche Christi bewahrt das göttliche Christentum - alle Schätze der Gnade und Wahrheit - das heißt, die von Jesus Christus geoffenbarte Wahrheit und die von Ihm eingesetzten göttlichen Geheimnisse der Gnade, Opfer und Sakramente.
Die wahre Kirche, die allein in Wahrheit Kirche Jesu Christi sich nennen kann, bewahrt diese Schätze ganz, ungeschmälert, in ihrem Wesen und in ihrer vollen Zahl. Auch in dieser Hinsicht muß sie katholisch genannt werden.
Sie bekennt, verehrt und betet den ungeteilten, unzerstückelten Christus an, der ihr ganz, ungeteilt einwohnt, mit Seiner ganzen Gnade und Wahrheit.
Die Kirche Christi ist katholisch, weil alle Menschen in sie aufgenommen werden können.
Solcher Weise sehen wir, daß früher schon Menschen von allen Nationen u. Stämmen zur Kirche Jesu Christi gesammelt worden sind.
Es können aber auch alle Menschen in die Kirche Gottes eingehen, denn sonst hätte ja Christus die Apostel und ihre Nachfolger nicht alle berufen.
Denn da die Apostel ausgegangen sind, alle Menschen in ein göttliches Reich zu sammeln, Glauben und Taufe für Alle zur Bedingung machten selig zu werden, so sollen ja Alle in die Kirche Jesu Christi sich sammeln...
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Quelle: "Die gesammte kath. Lehre in ihrem Zusammenhange" v. Herenäus Haid, 4. Band, München 1839

Katholizität - eine Eigenschaft der Kirche Jesu Christi
"Die gesammte katholische Lehre in ihrem Zusammenhange":
Die Kirche Christi bewahrt das göttliche Christentum - alle Schätze der Gnade und Wahrheit - das heißt, die von Jesus Christus geoffenbarte Wahrheit und die von Ihm eingesetzten göttlichen Geheimnisse der Gnade, Opfer und Sakramente.
Die wahre Kirche, die allein in Wahrheit Kirche Jesu Christi sich nennen kann, bewahrt diese Schätze ganz, ungeschmälert, in ihrem Wesen und in ihrer vollen Zahl. Auch in dieser Hinsicht muß sie katholisch genannt werden.
Sie bekennt, verehrt und betet den ungeteilten, unzerstückelten Christus an, der ihr ganz, ungeteilt einwohnt, mit Seiner ganzen Gnade und Wahrheit.
Die Kirche Christi ist katholisch, weil alle Menschen in sie aufgenommen werden können.

Solcher Weise sehen wir, daß früher schon Menschen von allen Nationen u. Stämmen zur Kirche Jesu Christi gesammelt worden sind...
Die Kirche ist nach Raum und Zeit katholisch. Sie soll sich nach allen Enden ausbreiten und nie aufhören. Alle Menschen aller Säkulen sollen zur Kirche gesammelt werden.
Also befiehlt der HERR selbst es, da ER zu seinen Aposteln spricht: "Gehet hin und lehret alle Völker, und taufet sie im Namen des Vaters, und des Sohnes, und des Heiligen Geistes... und lehret sie alles halten, was Ich euch geboten habe."
Nach diesem göttlichen Ausspruch schließt Christus der HERR kein Volk aus - "jeder Kreatur" soll das Evangelium verkündet werden.
Alle Menschen ohne Ausnahme sollen Christi Jünger werden, und Jesu Lehre und Institutionen sollen die ganze Welt umfassen... Allen soll Alles, was der HERR seinen Aposteln übergeben hat, gelehrt werden.
Was der HERR befohlen hat, das haben auch die Apostel treulich beobachtet.
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Quelle: "Die gesammte kath. Lehre in ihrem Zusammenhange", v. Herenäus Haid, 4. Band, München 1839

Katholizität ist eine Eigenschaft der Kirche Jesu Christi.
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"Die gesammte katholische Lehre in ihrem Zusammenhang":
S. 44 II. Die Kirche ist katholisch - Was heißt das: Die Kirche ist katholisch? Das Wort "katholisch" ist griech. Ursprungs und heißt "allgemein"; es bezeichnet den Begriff von "Alles umfassen", "auf Alles sich erstrecken", auch "das Ganze umgreifen".
Die Kirche Christi heißt somit "katholisch", in so fern sie anderen Gemeinden, Societäten gegenübersteht, nämlich der Synagoge, oder den ketzerischen Schulen, welche partikulare abgesonderte, getrennte Teile sind... Die Katholizität ist die Allgemeinheit, Allheit, Gesamtheit, Ganzheit, ausschließend jegliche Trennung und Geteiltheit.
Die Kirche Christi bewahrt das göttliche Christentum - alle Schätze der Gnade und Wahrheit - das heißt, die von Jesus Christus geoffenbarte Wahrheit und die von Ihm eingesetzten göttlichen Geheimnisse der Gnade, Opfer und Sakramente.
Die wahre Kirche, die allein in Wahrheit Kirche Jesu Christi sich nennen kann, bewahrt diese Schätze ganz, ungeschmälert, in ihrem Wesen und in ihrer vollen Zahl. Auch in dieser Hinsicht muß sie katholisch genannt werden.
Sie bekennt, verehrt und betet den ungeteilten, unzerstückelten Christus an, der ihr ganz, ungeteilt einwohnt, mit Seiner ganzen Gnade und Wahrheit.
Die Kirche Christi ist katholisch, weil alle Menschen in sie aufgenommen werden können.
Solcher Weise sehen wir, daß früher schon Menschen von allen Nationen u. Stämmen zur Kirche Jesu Christi gesammelt worden sind.
Es können aber auch alle Menschen in die Kirche Gottes eingehen, denn sonst hätte ja Christus die Apostel und ihre Nachfolger nicht alle berufen.
Denn da die Apostel ausgegangen sind, alle Menschen in ein göttliches Reich zu sammeln, Glauben und Taufe für Alle zur Bedingung machten selig zu werden, so sollen ja Alle in die Kirche Jesu Christi sich sammeln...
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Quelle: "Die gesammte kath. Lehre in ihrem Zusammenhange" v. Herenäus Haid, 4. Band, München 1839

Die meisten deutschen Kirchensteuerzahler wissen nicht, und nicht jeder erhält Informationen von Angestellten, dass die Caritas-Beratungsstellen auch islamische Mitbürger finanziell unterstützen. Alle Schwangeren, verheiratet und unverheiratet, und jeder Berufssparte angehörend - auch Akademiker - erhalten tausende Euros von der Caritas - nicht etwa Gutscheine. Auf die religiöse Ausrichtung wird kein Wert gelegt. Aber auch in einen finanziellen Engpass geratene islam. Geschäftsinhaber und Familien erhalten finanzielle Hilfen, z. B. wenn ein Geschäft droht pleite zu gehen. Das nennt man eben christliche Nächstenliebe...

Dann frage ich mich allen Ernstes, warum "die Kirche" sich noch nicht vom Staat getrennt hat, denn die Konzilsbischöfe arbeiten nach wie vor mit den Politikern zusammen. Auch die korrupte deutsche Zwangs-Kirchensteuer ist alles andere als christlich...
Wer oder was ist eigentlich "die Kirche"?
Nach christlicher Glaubenslehre sind das alle gläubigen, getauften Christen, einschließlich ihrer Kinder, die Jesus Christus repräsentieren.