Leseprobe aus Ausgabe Nr. 7/2017

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Den Sozialismus aufbauen, heisst die Frauen emanzipieren Um das kommunistische Gesellschaftsmodell zu verwirklichen, muss die Familie zerstört und die Frau in den Arbeitsprozess eingegliedert werden.

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Wann beginnt das Leben? Ab welchem Zeitpunkt der Schwangerschaft kann man von schützenswertem Leben sprechen?

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EXPRESSZEITUNG.com Ausgabe 7, Mai 2017

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Der Ablauf von Abtreibungen Ein Blick auf die heute gängigen Abtreibungsmethoden zeigt ein erschreckendes Bild.

Seite 26

Planned Parenthood – Fakten und Hintergründe Für Planned Parenthood ist Abtreibung ein Milliardengeschäft und ethische Bedenken behindern die Organisation selten.

Abtreibung – Wann ist der Mensch ein Mensch? Der Mutterleib ist zum gefährlichsten Platz für menschliches Leben geworden. In unserer Gesellschaft gilt Abtreibung als «Menschenrecht» und bleibt unter bestimmten Bedingungen von der Rechtsprechung ungestraft. Wer heutzutage gegen Abtreibung ethische Vorbehalte äussert, wird schnell als frauenfeindlicher Ewiggestriger gebrandmarkt. Doch sind die Argumente der Abtreibungsbefürworter wirklich so stichhaltig? Sind Abtreibungen wirklich so bedenkenlos, wie Medien und Politik sie immerzu darstellen?

Seite 43

Das Netzwerk der Geburtenkontrolle Politische Entscheider, Stiftungen, Privatpersonen und Unternehmen arbeiten seit Jahrzehnten daran, Abtreibungsdienste weltweit zu verbreiten.

Seite 38

Rund 9 Millionen Menschen sterben weltweit jährlich an Hunger, 7 Millionen an Herzerkrankungen, 1,3 Millionen im Strassenverkehr. Gleichzeitig werden jedes Jahr 50 Millionen Kinder abgetrieben.


W

ir laden Sie ein, sich mit einem der wichtigsten, aber zugleich auch schwierigsten Themen unserer Zeit zu beschäftigen: Wann ist der Mensch ein Mensch und somit ein schützenswertes Lebewesen? Sind Abtreibungen überhaupt vereinbar mit dem ethisch-moralischen Grundverständnis unserer westlichen, humanistischen Gesellschaft? Und falls ja – unter welchen Umständen und bis zu welchem Zeitpunkt soll Abtreibung erlaubt sein? So viel vorweg: Wir werden auf diese Fragen keine abschliessende Antwort liefern. Wir sehen dies auch nicht als unsere Aufgabe. Vielmehr möchten wir Ihnen auf den folgenden Seiten umfangreich, grundlegende Fakten, geschichtliche Hintergründe sowie übergeordnete Zusammenhänge und Erkenntnisse aufzeigen, mit denen Sie sich qualifiziert und bewusst eine eigene Meinung zu diesem heiklen Thema bilden können. Wir schicken dabei in aller Deutlichkeit voraus, dass wir weder radikale Abtreibungsgegner sind, noch uns anmassen, mit erhobenem Zeigefinger über diejenigen Frauen und deren Schicksale zu urteilen, die sich für eine Abtreibung entschieden haben. Eine solche Entscheidung ist für jede Frau eine Extremerfahrung mit weitreichenden Folgen, egal wie sie sich entscheidet. Denn oft kämpfen Frauen nach einer Abtreibung noch viele Jahre mit Gewissensbissen, da sie im Moment der Entscheidung unter Druck gesetzt wurden oder keinen anderen Ausweg sahen. Viele Frauen berichten, wie sie in jungen Jahren, getrieben durch Ärzte, Medien, Behörden, Arbeitgeber oder ihr persönliches Umfeld, schnell und unbedacht abgetrieben haben. Erst viel später, nach umfangreicher Auseinandersetzung mit diesem Thema und der eigenen Erfahrung, konnten Sie die Tragweite ihrer damaligen Entscheidung erfassen. Solche Erlebnisse ziehen meist traumatische Folgen nach sich und wären leicht zu verhindern, wenn ein bewusster, sachlicher und realitätsbezogener Umgang mit diesem Thema nicht permanent unterdrückt würde. Galten Abtreibungen zu Beginn ihrer Legalisierung noch als absolute Ausnahme, als Ultima Ratio in schwerwiegenden Situationen wie für Vergewaltigungsopfer oder bei Schwerstbehinderung des Kindes, hat sich diese Schwelle über die Jahrzehnte immer weiter gesenkt. So ist die Abtreibung heute eine alltägliche Selbstverständlichkeit und man kann sich dem Eindruck nicht verwehren, die Gesellschaft hätte komplett verdrängt, dass es sich dabei nach wie vor um das willentliche Töten eines empfindungsfähigen Menschen handelt. So haben sich die Sorgen und Befürchtungen der damaligen Abtreibungsgegner und -kritiker nicht nur bestätigt, sondern wurden gar um ein Vielfaches übertroffen: • Heute wird in der EU bereits jedes dritte gezeugte Kind abgetrieben, was jährlich mehr als 4,2 Millionen Abtreibungen entspricht • Mehr als 90% (!) der Kinder, bei denen das Down-Syndrom diagnostiziert wird, erleben ihre Geburt nicht. • In Holland sind Abtreibungen bis zur 24. Woche ohne Hindernisse zugelassen. Die dafür verwendete Methode ist so unvorstellbar grausam, dass es als Affront gilt, darüber zu berichten. • Als nächster Schritt wird bereits die nachgeburtliche Abtreibung bis zum 5. Lebensjahr diskutiert – also offizielle und legale Tötung ( = Mord? ) am Kleinkind. Lesen Sie dazu die Artikel auf Seite 21 • Abtreibungen sind zu einem grossen Geschäft geworden. Kaum bekannt ist die Tatsache, dass Organe und Zellgewebe von abgetriebenen Kindern offiziell gehandelt werden. Wir möchten mit dieser Ausgabe dazu beitragen, dass Sie sich mit den hier dargebotenen Grundlagen zum Thema Abtreibung differenziert, kritisch und ohne Vorurteile auseinandersetzen können. Diese Lektüre geht gewiss an die Substanz, ist keine leichte Kost und es ist uns bewusst, dass wir Ihnen damit einiges abverlangen. Doch ist es nicht eine moralische Bankrotterklärung für unsere Gesellschaft, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, über den Schutz unserer schwächsten Mitglieder als gleichwertige Lebewesen zu diskutieren, resp. uns damit zu konfrontieren? So wünschen wir Ihnen die nötige Kraft und die Bereitschaft, das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen, um damit eine Sensibilisierung und ein Umdenken auf breiter Front zu ermöglichen. Vielen Dank - Ihr Team der ExpressZeitung

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Nr. 2 Obamas Präsidentschaft: Acht Jahre Dauerkrieg

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Der IWF und die Ausbeutung der Entwicklungsländer

Brustkrebs: «Powerfrauen» sterben jung

Barack Obama wird als einer der gewalttätigsten und kriegerischsten US-Präsidenten in die Geschichte eingehen. Seine Versprechen brach er und stürzte die USA in unnötige Konflikte, während er den Militärapparat weiter ausbaute.

Der Status «Powerfrau» schadet offenbar der Gesundheit.

Seite 47

EXPRESSZEITUNG.com Ausgabe 2, Dezember 2016

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Seite 40

Die Evolutionstheorie - Darwins Irrtum

Der IWF knüpft die Gewährung von Krediten an Bedingungen, die den Profitinteressen westlicher Konzerne dienen, jedoch oft Not und Elend über die Bevölkerung des jeweiligen Landes bringen.

Die Entstehung des Lebens durch Zufall schliesst sich durch das «Naturgesetz Universeller Information» von vorneherein aus.

Ausgabe 3, Januar 2017

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Raubzüge der Eliten – Kennen Sie Glencore?

Schöne Neue Welt Die Digitalisierung in der Privatund Arbeitswelt könnte uns zu Sklaven der künstlichen Intelligenz machen. Seite 36

Internationale Konzerne plündern Afrika im Zusammenspiel mit korrupten Diktatoren aus.

Seite 34

Donald Trumps Wahlsieg: Bankrotterklärung der Mainstream-Medien

Ideologie statt Wissen: Wie politisch korrekte Indoktrination eine neue Gesellschaft formt Der ganz normale Wahnsinn auf unseren Schulen und Universitäten: Wer nicht mitspielt im Kult der politischen Korrektheit, wird abgehängt, bekommt schlechte Noten, erhält Disziplinarmassnahmen oder darf die Klasse wiederholen. Bravheit ist wichtiger als Mut, Angepasstheit zählt mehr als Innovation, verkrampfter Gehorsam ist entscheidender als gesunde Lebendigkeit. Das staatliche Bildungssystem erzieht sich eine Seite 4 Bevölkerung von Ja-Sagern und Untertanen.

Pearl Harbor und die Münzen auf der Schulter

Trumps Wahlsieg zeigt : Das Vertrauen in die Mainstream-Medien schwindet in rasantem Tempo.

Daniele Ganser

Hagen Grell

Kommunismus 2.0 Panikmache im Auftrag der Schweizer Bankenlobby? Bundesrat und Economiesuisse überraschen mit unwissenschaftlichen Aussagen zur Vollgeldinitiative

Seite 41

Seite 45

Die Zerschlagung der kapitalistischen und bürgerlichen Gesellschaft stand seit jeher im Zentrum der kommunistischen Lehre. Werfen wir einen Blick auf die Ideen, die heute in unseren Medien, an unseren Schulen und Universitäten vermittelt werden: Die Absage an traditionelle Werte, die Familie als veraltetes Lebensmodell, die Geringschätzung des Christentums und die Kritik an der freien Marktwirtschaft. Ist es Zufall, dass ausgerechnet die Werte, die Marx und Engels abschaffen wollten, heute so massiv angegriffen werden? Ein Blick in die Geschichte zeigt: Das marxistische Gedankengut wird seit Anfang der 20er-Jahre in eine neue Lehre namens «Kritische Theorie» verpackt.

Generalvertrauen? Wer alle Ankommenden unter Generalvertrauen stellt, gefährdet die Sicherheitsinteressen der Einheimischen.

Seite 48

Seite 4

Christoph Pfluger

Frieder Wagner

Ein marxistisches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.»

Andreas Thiel

Friedrich & Weik

Dominik Müggler

Alexander Issajewitsch Solschenizyn, ehemaliger Gulag-Insasse und Nobelpreisträger für Literatur

Nr. 4 Wissenschaft, die kein Wissen schafft

Seite 46

Die US-Regierung war über den geplanten Angriff auf den Militärstützpunkt Pearl Harbor genau informiert.

Seite 9

Autoren dieser Ausgabe:

Gerhard Wisnewski

Experten manipulieren und verfälschen im Interesse ihrer Geldgeber Studien, Statistiken und Forschungsergebnisse.

Seite 30

EXPRESSZEITUNG.com

Nr. 5 Die organisierte Seenot-Rettung

Fake News Wie dem Volk mit einem genialen PR-Coup staatliche Zensur verkauft wird.

Seite 52

Seite 28

EXPRESSZEITUNG.com Ausgabe 4, Februar 2017

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Angela Merkels Rechtsbruch

Von der EU geleitete Rettungsmissionen im Mittelmeer bringen das Menschen-Schmuggler-Geschäft zum Florieren.

Angela Merkel hat das deutsche Recht mit Füssen getreten, als sie die die Grenzen für hunderttausende Migranten öffnete. Seite

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Ausgabe 5, März 2017

Gelenktes Fliehen

George Soros‘ Netzwerk für grenzenlose Migration

Die sogenannte «Flüchtlingskrise» ist nicht zufällig entstanden. Sie stellt ein Projekt internationaler Strategen dar.

Die Initiative «EPIM» des Milliardärs George Soros will unbegrenzte Einwanderung in ganz Europa durchsetzen

Seite 35

Seite 18

Der PropagandaMultiplikator Der grösste Teil der Nachrichten in all unseren Medien stammt von nur drei globalen Nachrichtenagenturen.

Premier Blair plante vor 15 Jahren Migrantenwelle für Grossbritannien

Seite 13

Manipuliertes Weltbild - Wie unsere Ansichten geformt werde Der Fortschritt und die Demokratisierung unserer westlichen Gesellschaft haben es möglich gemacht, dass jedermann/-frau alle Informationen zur Verfügung stehen. Will ich mich informieren, so kann ich das tun. Wir leben im vielgelobten Informationszeitalter, in dem, dank Internet alle Informationen frei zugänglich sind. Wissen bedeutet bekanntlich Macht und dem mündigen Bürger, gut ausgebildet, belesen und mit entsprechendem Allgemeinwissen ist somit die Macht gegeben, ein Leben in Freiheit und Unabhängigkeit zu führen. So zumindest lautet einer der vielen Glaubenssätze, die unser Weltbild prägen. Auch das Grundrecht zur Meinungsfreiheit und freier Meinungsäusserung steht in (fast) allen Verfassungen westlicher Gesellschaften und stützt sich auf folgenden Ursprung:

Bevölkerungsaustausch durch Migration

Eine Biografie enthüllt, wie Tony Blair seine Minister anwies, Zehntausende Asylbewerbern nach England durchzuwinken.

Seite 10

*

„Vom Geheimdienst infiltriert“: Der Fall Amnesty International Nichtregierungsorganisationen (NGOs) geben sich als unabhängig, doch dienen der Politik als propagandistische Werkzeuge.

Seite 30

Wie in der letzten Ausgabe der ExpressZeitung ausführlich behandelt, wird unsere vermeintlich eigene Meinung in einem perfiden Zusammenspiel von Medien, Politik, beeinflusster Wissenschaft und als unabhängig getarnten Organisationen in höchstem Masse manipuliert, auf Linie gebracht und zu einem einheitlichen Weltbild geformt. So gilt es auch, das medial vorgegebene Narrativ einer als plötzlich und unvorhergesehen dargestellten humanitären Tragödie zu hinterfragen. Nachweisbare Absichten, Planungen und Massnahmen zeigen ein vollkommen anderes Bild als jenes, das uns von Politik und Medien gezeichnet wird. Wer die sogenannte «Flüchtlingskrise» genauer untersucht, stellt unmittelbar fest, dass sie von langer Hand geplant war und nach einem Drehbuch internationaler Strategen abläuft. (*siehe UN-Dokument, S.8)

Artikel 19 der UNO Menschenrechtskonvention:

Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.“

Fortsetzung auf Seite 2

Bomben auf Dresden Die Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg war eindeutig darauf ausgelegt, möglichst viele Zivilisten zu töten.

Seite 43

Ich bin dazu entschlossen, die Homogenität der Völker zu zerstören.» Peter Sutherland, UN-Sonderberichterstatter für Migranten

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Herausgeber

André Barmettler und Ruben Buchwalder

Redaktion

Tilman Knechtel (tk) redaktion@expresszeitung.com

Gastautoren

Jeder Autor haftet für seine Aussagen selber. Deren Meinung widerspiegelt nicht zwingend die Meinung der Redaktion.

Satz/Layout

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Druck

DZZ Druckzentrum Zürich AG, CH-8021 Zürich

Fotos

Sofern nicht anders vermerkt: commons.wikimedia.org

Cover-Bild

Götz Wiedenroth, www.wiedenroth-karikatur.de

Nächste Ausgabe Mitte Juni 2017


INHALT

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Thema der Ausgabe: Foto: VGstockstudio/shutterstock

Abtreibung – Menschenrecht oder Massenmord? Der Mutterleib ist zum gefährlichsten Platz für menschliches Leben geworden. In unserer Gesellschaft gilt Abtreibung als „Menschenrecht“ und bleibt unter bestimmten Bedingungen von der Rechtsprechung ungestraft. Wer heutzutage gegen Abtreibung ethische Bedenken äussert, wird schnell als rückständiger oder fanatisch religiöser Nörgler angesehen. Doch sind die Argumente für Abtreibung wirklich so stichhaltig, wie Medien und Politik sie darstellen? Oft ignorieren die Befürworter von Abtreibungen nämlich deren Schattenseiten.

Gesundheit

Geschichte «Den Sozialismus aufbauen, heisst die Frauen emanzipieren» Schon die Vordenker des Sozialismus und die Protagonisten der Oktoberrevolution gaben in ihren Schriften deutlich zu verstehen, dass das kommunistische Gesellschaftsmodell nur dann erfolgreich sein werde, wenn die Frau in den Arbeitsprozess eingegliedert würde. Um dies zu erreichen, müsse allerdings zuerst die kleinste, doch stärkste Zelle der Gesellschaft zerstört werden - die Familie. 6

Die Frauen emanzipieren, heisst den Sozialismus aufbauen Die Argumentation der westlichen Feministinnen für das «Recht der Frau auf Arbeit» erinnert verdächtig an die Argumente der männlichen Vordenker und Revolutionäre des Sozialismus, um die Frauen von der Arbeit in den staatlichen Fabriken zu überzeugen. 10

Der Ablauf von Abtreibungen Ein Blick auf die heute gängigen Abtreibungsmethoden zeigt ein erschreckendes Bild: Das ungeborene Kind wird in Stücke gerissen, zerschnitten oder mit einer giftigen Nadel erstochen. 26

Politik Längst steht Frauen in den USA und den meisten europäischen Staaten, die Möglichkeit offen, ihr Kind bis kurz vor der Geburt abtreiben zu lassen. Mit der Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen begann ein Prozess der allmählichen Auflösung moralischer Standards im Umgang mit ungeborenem Leben. 32

Viele Argumente für eine Abtreibung wie z.B. Frauenrechte, Behinderung des Kinds, Lebensqualität uvm. erweisen sich bei genauerer Betrachtung als nicht nachvollziehbar.

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Medien

Das Ideal der modernen Frau wurde im Westen massgeblich von Medien geprägt, die den Feminismus in ihr Herz schlossen. Das Ergebnis ist ein gesellschaftliches Bild von Frauen, das sich gravierend von der natürlichen Rolle der Frau unterscheidet. 49

Gesellschaft Wie der kleine Tim seine Spätabtreibung überlebte Emotionale Schicksale wie das des kleinen Tims, der seine eigene Abtreibung überlebte, zeigen auf, warum sich die Entscheidung für das Leben eines Kindes immer lohnt. 37

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Planned Parenthood fördert weltweit Abtreibungsdienste und lobbyiert für eine Lockerung der Abtreibungsgesetze. Für Planned Parenthood ist Abtreibung ein Milliardengeschäft und ethische Bedenken behindern die Organisation selten bei ihrer Gewinnmaximierung.

Die kulturelle «Abtreibung» der deutschen Familie

Wann beginnt das Leben?

Zehn oft gehörte Argumente für eine Abtreibung

Die International Planned Parenthood Federation – Fakten und Hintergründe

Abtreibung – Was ist erlaubt?

Gesellschaft Es gibt gute Argumente gegen die Behauptung, eine Abtreibung bis zur 12. Schwangerschaftswoche sei moralisch vertretbar. Der Embryo ist in der 12. Woche schon ein weit entwickelter kleiner Mensch. 16

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Unsichtbare Macht

Politik

Das Netzwerk der Geburtenkontrolle

Das gezielte Töten ungeborener Mädchen in China

Politische Entscheider, Stiftungen, Privatpersonen und Unternehmen arbeiten seit Jahrzehnten daran, Frauen weltweit ärztliche Dienste für einen Schwangerschaftsabbruch zur Verfügung zu stellen – meist unter dem Überbegriff «reproduktive Gesundheit». 38

Die Pro-Abtreibungs-Lobby rechtfertigt ihre Ideen im Westen mit Argumenten wie „Frauenrechten“ und „reproduktiver Gesundheit“. In China haben Frauen keinerlei „freie Wahl“ und werden häufig zur Abtreibung gezwungen. 56


Ausgabe 7, Mai 2017

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Gesellschaft Ethik

Es gibt gute Argumente gegen die Behauptung, eine Abtreibung bis zur 12. Schwangerschaftswoche sei moralisch vertretbar. Der Embryo ist in der 12. Woche schon ein weit entwickelter kleiner Mensch. Die heute vorherrschende Rechtsprechung ignoriert diese Argumente jedoch, da Abtreibungen bereits weitgehend legalisiert wurden. Wer ethische Bedenken äussert oder Risiken für die Frau anspricht, wird heutzutage schnell als frauenfeindlicher Ewiggestriger gebrandmarktet Längst steht Frauen allerdings in den USA und den meisten europäischen Staaten, die Möglichkeit offen, ihr Kind bis kurz vor der Geburt abtreiben zu lassen. Mit der Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen begann ein Prozess der allmählichen Auflösung moralischer Standards im Umgang mit ungeborenem Leben Viele Argumente für eine Abtreibung wie z.B. Frauenrechte, Behinderung des Kinds, Lebensqualität uvm. erweisen sich bei genauerer Betrachtung als schwer nachvollziehbar Ein Blick auf die heute gängigen Abtreibungsmethoden zeigt ein erschreckendes Bild: Das ungeborene Kind wird in Stücke gerissen, zerschnitten oder mit einer giftigen Nadel erstochen Schwangere Frauen werden nicht ausreichend über die psychischen Folgen einer Abtreibung aufgeklärt. Mit der häufigste Grund, warum sich Frauen in psychiatrische Behandlung begeben müssen, ist eine vorherige Abtreibung Emotionale Schicksale wie das des kleinen Tims, der seine eigene Abtreibung überlebte, zeigen auf, warum sich die Entscheidung für das Leben eines Kindes immer lohnt

Wann beginnt Diese Frage ist wohl der zentrale Punkt in der Abtreibungsfrage: Mensch oder Noch-nichtMensch? Im Prinzip leiten sich sämtliche Meinungen und Antworten von dieser einen Frage ab: Welchen Status hat der ungeborene Mensch im Mutterleib? Ist der Mensch in seiner ersten Lebensphase überhaupt ein Mensch? Oder ist er nur ein ungeordneter Zellklumpen, der sich erst noch zu einem Menschen entwickeln muss, wie eine Raupe eben noch kein Schmetterling ist. Folgende Thesen stehen im Raum:


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das menschliche Leben? These a)

Das Menschsein beginnt mit der Geburt

Die Geburt ist eine nicht so einschneidende Grenze, wie meist angenommen wird. Das Kind vor der Geburt unterscheidet sich in seinem Wesen in keiner Weise von dem Kind nach der Geburt. Was sich ändert, ist nur, dass ihm Nahrung und Sauerstoff nun nicht mehr über die Nabelschnur, sondern von aussen zugeführt werden. Nähme man an, dass das Menschsein mit der Fähigkeit begänne, unabhängig zu existieren, dann wäre weder das ungeborene noch das geborene Kind ein Mensch. Denn weder vor noch nach der Geburt ist es für sich allein lebensfähig. Stets benötigt es Nahrung, Geborgenheit, Liebe von anderen. Und dieses Angewiesensein auf andere hört nie auf. Zwar erlangt der Mensch verschiedene Grade von Unabhängigkeit. Dennoch ist er

von seiner Zeugung bis zum Tod auf Mitmenschen angewiesen. Die Bedeutung der bereits vorgeburtlichen Mutter-Kind-Beziehung wird in einem Wissenschaftszweig hervorgehoben, der seit einigen Jahren lebhafte Beachtung erfährt: Der vorgeburtlichen (pränatalen) Psychologie. Ihre wichtigsten Ergebnisse: Mutter und Kind bilden eine Leib-Seele-Einheit (eine Einheit zwischen zwei Individuen). Das ungeborene Kind erlebt sehr früh schon mit, was die Mutter empfindet. Liebevolle Zuneigung und Erwartungsfreude der Mutter übertragen sich auf das Kind in günstiger Weise. Angst, Ärger, Ablehnung und Stress hingegen wirken sich negativ auf seine Entwicklung aus. Der Herzschlag der Mutter ist schlaffördernd, wenn er

normal und ruhig ist, ebenso sanfte Musik, die das Kind schon wahrnehmen kann. Signale, Lärmreize und aufreizende Musik lösen eine gegenteilige Reaktion aus. Bei Versuchen, die mit Nadelstichen im Mutterleib durchgeführt wurden, empfand das Kind Schmerz; auf äussere und innere Reize reagierte es mit Zuckungen und Ausweichbewegungen. Auch ein Schlaf-Wach-Rhythmus wurde festgestellt. In diesem Zusammenhang ist ausserdem interessant, was die Psychologie entdeckt hat: Das ungeborene Kind hat Bewusstsein. Bei Tausenden von Traumuntersuchungen wurde herausgefunden, dass nicht nur frühkindliche, sondern auch vorgeburtliche Erlebnisse im Unterbewusstsein gespeichert sind.

These c) Das Menschsein beginnt mit dem Vorhandensein des Gehirns

These b) Das Menschsein beginnt nach dem dritten Monat Diese Ansicht beruht auf der Tatsache der Abtreibungsfreigabe bis zum 3. Monat in vielen Ländern. Man muss aber feststellen, dass diese Grenze aus praktischen, nicht aus humanembryologischen Gründen gezogen wurde, weil bis zu diesem Zeitpunkt das Kind noch klein und eine Abtreibung am leichtesten durchführbar ist. Biologisch ist das Kind schon vor Ende des 3. Monats sehr weit entwickelt. Das Kind hat im dritten Monat bereits Kopf, Gliedmassen, einen Herzschlag und seine Nervenzellen im Gehirn sind sehr weit verknüpft. Es handelt sich um einen kleinen Menschen, der zu Empfindungen fähig ist.

Die Gehirnentwicklung ist ein komplexer Vorgang, der sich nicht auf einen Tag datieren lässt. Auch bevor das Gehirn voll entwickelt ist, lassen sich am Ungeborenen Wahrnehmungen, Reizreaktionen und Funktionen beobachten, die aufzeigen, dass es sich um vollständiges menschliches Leben handelt. Der Mensch entwickelt sich nicht zum Menschen, sondern er entwickelt sich als Mensch - auch bei der Ausbildung des Gehirns, dessen Ausformung einen Teil der Gesamtverwirklichung der Erbgutinformation darstellt. Würde man das Menschsein an das Funktionieren des menschlichen Gehirns binden, dann wären auch geistig Behinderte keine Menschen. Auch das Gehirn eines Säuglings muss sich im Laufe des Lebens noch weiter entwickeln und ist mit dem eines Erwachsenen nicht vergleichbar. Im Prinzip braucht die Entwicklung des Gehirns über 20 Jahre. Ab welchem Zeitpunkt wäre dann der Mensch ein Mensch?


Ausgabe 7, Mai 2017

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Gesellschaft

These d) Das Menschsein beginnt mit der Nidation (Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut etwa am 7. Tag) Abtreibungsbefürworter sagen, die hormonelle Umstellung des mütterlichen Organismus beginne erst mit der Nidation. Bis zur Nidation sei ein Auseinandertreten der befruchteten Eizelle in eineiige Zwillinge möglich. Menschsein setze aber Individualität (Unteilbarkeit) voraus. Also handle es sich vor der Nidation nicht um einen (individuellen) Menschen. Ihre Gegner argumentieren, dass eineiige Zwillingsbildung höchstens in 1% der Fälle eintritt - in 99% bleibt die Individualität somit durchgehend erhalten. Ferner sei zu fragen, warum Zwillingsbildung gegen das Menschsein sprechen solle. Wenn man vor der Nidation abtriebe, dann bringe man in diesem Fall nicht nur ein Individuum, sondern zwei Individuen um ihre weitere Lebensmöglichkeit. Schliesslich solle man bedenken: In der Eizelle ist von Anfang an festgelegt, wie viele Individuen aus einer befruchteten Eizelle entstehen. Der Weg zu ihrer Verwirklichung beginnt aber immer mit der einzelnen befruchteten Eizelle. Es bestehe keine Berechtigung, diesen Weg zu unterbrechen und Zwillingen vor ihrer Nidation das Lebensrecht abzusprechen, nur weil sie hier ein möglicherweise nicht-individuelles, aber notwendiges Stadium durchschreiten. Man kann sich darüber streiten, ob man eine befruchtete Eizelle wenige Tage vor oder nach ihrer Einnistung schon als vollständigen Menschen bezeichnet. Dagegen gibt es durchaus handfeste, moralische Argumente gegen eine Abtreibung bis zum Ende des dritten Monats der Schwangerschaft. Doch selbst Befürworter eines Schwangerschaftsabbruchs bis zur 12. Woche stehen einer Realität gegenüber, in der diese eher willkürlich gezogene Grenze nicht mehr berücksichtigt wird. Das zeigt, dass mit der Legalisierung von Abtreibungen eine Büchse der Pandora geöffnet wurde und die wachsende gesellschaftliche Akzeptanz für Schwangerschaftsabbrüche ausgenutzt wurde, um das Zeitlimit für erlaubte Abtreibungen allmählich nach hinten zu verschieben. Das führt heute so weit, dass manche Personen sogar geborenen Babys ihr Recht auf Leben absprechen. Auf den folgenden Seiten werden Sie mehr darüber erfahren. Quelle: pro-leben.de

Abtreibung wird nur von Leuten verteidigt, die selber geboren wurden!» Ronald Reagan

Wenn eine Frau ihr Kind abtreiben will, nennt sie es «Fötus». Wenn sie es aber zur Welt bringen will, nennt sie es «Baby». Wer hat schon einmal gehört, dass jemand eine schwangere Mutter gefragt hätte: «Was macht dein Fötus?» oder: «Strampelt der Fötus schon?» Unbekannt

US-Studenten unterschreiben Petition zur Abtreibung von Kindern bis zum Alter von 5 Jahren Joe Biggs, Reporter für die alternative Informationsplattform Infowars bat Studenten der «University of Texas» in Austin, eine Petition zur Abtreibung von Kindern bis zum Alter von 5 Jahren zu unterschreiben. Die Petition, die er den Studenten in Austin vorlegte, liest sich wie folgt: «Bitte unterstützen Sie den «Post Birth Abortion Act» (Post Birth Abortion = nachgeburtliche Abtreibung) von 2014. Damit wird betont, dass der moralische Status des getöteten neugeborenen Babys mit dem eines Fötus vergleichbar ist, […] nicht mit dem eines Kindes. Entsprechend fordern wir, dass die Tötung eines Neugeborenen mit allen Folgen der Abtreibung ethisch erlaubt sein könnte. Diese Abtreibung nach der Geburt darf durchgeführt werden, bis ein Neugeborenes sich seiner selbst bewusst ist, oder ein Alter von 5 Jahren erreicht hat. Diese Verordnung wird von zahlreichen Wissenschaftlern und Ärzten als sicherer und effektiver Weg zur Aufrechterhaltung der Lebensqualität befürwortet.»

Biggs benötigte nur 45 Minuten zum Sammeln von 12 Unterschriften für eine Petition, die offen die Tötung von Kindern bis zum Alter von 5 Jahren fordert. Das stellt beispielhaft zur Schau, wie sich die gesellschaftliche Aberkennung des Rechts auf Leben für ein ungeborenes Kind inzwischen auf das bereits geborene Kind übertragen hat. Quelle: n8waechter.info, Absolut irre! Abtreibung bis zum Alter von 5 Jahren? Ok…, 01.11.2014


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