@Josef Clemens:

„Wenn Sie unsere eine, heilige, kath. und apost. Kirche als "Konzilssekte" bezeichnen, dann müssen Sie damit leben, dass andere Sie als n i c h t mehr katholisch bezeichnen!“

Na ja, das muß ich dann ja tatsächlich wohl... Tja...

„Mich nennt niemand ohne energischen Widerspruch einen "Sektierer", nur weil ich pflichtgemäß, wie die Kirche es lehrt, Papst und Bischöfen gehorsam bin.“

Irrtum: Gehorsam gehört zwar sehr wohl zu den Tugenden, aber keinesfalls zu den Kardinal-Tugenden, also zu den „conditiones sine qua non“. Das heißt erstens: Es besteht nicht die geringste „Pflicht“, einer bösartigen, falschem oder dummen Anordnung Gehorsam zu leisten. Zweitens: Schon Sankt Thomas von Aquin lehrt vom „rechtmäßigen Ungehorsam gegen die Autorität, wenn eine Gefahr gegen den Glauben besteht“:

www.pius.info/lehramt/7858-rechtmaess…

Ausschließlich Unserem Herrgott schulden wir demgemäß allen Gehorsam, anderen Menschen hingegen nur insoweit, als diese Menschen ihrerseits Gott gehorsam sind, und dies schließt selbstverständlich und sogar den Póntifex Máximus mit ein, wenn der ex cáthedra Häresien verkündet, und bei Franziskus ist dies definitiv mehrfach der Fall gewesen. Einem Häretiker schulde ich also keinerlei Gehorsam. Q.e.d. Drittens: Eine Freimaurer ist ein Freimaurer, der in einer Freimaurer-Vereinigung Mitglied ist, wie z.B. im „Lions-Club“ oder im „Rotary-Club“. Meinem Wissen zufolge ist bis auf ganz wenige Ausnahmen, wie etwa S.E. Gregor Maria Hanke oder S.E. Thebartz van Elst, fast der gesamte deutsche Hoch-Klerus da und/oder dort Mitglied. Ergo und logisch: Es sind Freimaurer. Viertens: Ob ich womöglich, von wo auch immer, „ausgeschlossen“ sein sollte, haben Sie definitiv nicht zu entscheiden, verstanden?! Fünftens: Sie belieben also allzu viel im Kaffeesatz zu lesen: Es geht Sie nichts an, ob ich Sedisvakantist bin oder nicht. Aber gerne soll Ihr Wissensdurst befriedigt werden: Ich bin keiner. Anders als Sie urteile ich allerdings nach Fakten und nicht nach Kaffeesatz. Ich weiß nicht, ob Franziskus noch gültiger Papst ist oder nicht; kein einziger Mensch kann dafür eine 100%-iges Versprechen und eine wasserdichte Garantie abgeben, ohne sich dabei selbst ins Unrecht zu setzen, sowie sich zum Maß aller Dinge, sprich: zum Pharisäer, zu machen. Ich werde jedenfalls nichts Entsprechendes tun. Übrigens heißt es „Ecclesia“ und nicht „Ecclaesia“.

@ Nujja:

„Ich habe nicht die leiseste Ahnung, was Sie unter "traditionstreu gebundenen und gebündelten Widerstand" verstehen.“

Nicht? Na, dann halt nicht. Pech. Und wurscht. Und das sogar noch völlig „entspannt“ und ohne „mir Sorgen zu machen“; ganz bestimmt...

carlosmiguel

Vor was haben die Bistümer eigentlich Angst???? Vor engagierten Lebensschützern, die ich sooo innerhalb der angeblich bestehenden Strukturen bisher nicht kennen gelernt habe, ich weiß nur, dass z.B. donum vitae so nicht angegangen wurde, sondern brav neben der offiziellen Hilfe existieren kann....bis heute und ich habe es erlebt, dass offiziell dafür in einer Kirche gespendet werden durfte( bei einer goldenen Hochzeit) , wo keinerlei negative Einwände vom Priester kamen.

Zitat aus d. Stellungnahme "Es geht also nicht nur darum, dass das Bistum sagt, wir können nicht einer Parallelstruktur beim Spendensammeln helfen, sondern: Wir können auch nichts dazu sagen, ob die Verwendung der Mittel, ob die Qualifikation der Berater, ob die Durchführung der Beratungen in unserem Sinne ist."
Da stimmt was nicht. Da wird so getan, als würde 1000plus etwas Böses tun oder so. Viele Gemeinden, auch evangelische, hatten doch in d. Vergangenheit das Vertrauen (und auch weiterhin), dass 1000plus schon in ihrem Sinne handelt und hilft. Ich verstehe es nicht. Ich glaube, dass die Bezahlkirche (zu der ich auch gehöre) Angst hat, dass sie von den Kirchenfeinden mal dafür angegriffen wird für das Leben zu sein und daher alles schön unter dem Deckelchen halten will.

Also mir ist kein Laie, Priester, Bischof, Kardinal, Papst bekannt der in der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche Gottes unseres Herrn, als Verteidiger der aktiven Homosexualität (also der himmelschreienden Sünde der Sodomie) als auch des Massenmordes an Ungeborenen Kindern, gegen das Heilige Zölibat, Für Ungehorsam gegen Gott den Herrn, den Papst und den Dogmen, als auch für den Ehebruch auftrat und auftritt.

In der heutigen Zeit ist dies ja schon eher die Regel als die Ausnahme, so muss es ja doch einen massiven antikatholischen Wandel in der Glaubens Verkündigung gegeben, und erstaunlich das dies seit dem VK immer erschreckendere Ausmaße annimmt. Es ist ja schon normal, dass diejenigen die im Sinne Gottes unseres Herrn, seines Heiligen Willen, den Glaubenswahrheiten und der Heiligen Tradition der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche wirken, bekämpft werden, und deren Gegner befördert werden. Daher sind die Wörter "Konzilssekte, Konzilskrche, Die Neue Kirche" sehr wohl gerechtfertigt, aber Sektenmitglieder sind meistens schon so sehr geistig eingeengt, das sie vieles das in ihrer Sekte abläuft nicht mehr erkennen können u.o. wollen.

Und besonders im deutschsprachigen Raum verhalten sich die "Körperschaften öffentlichen Rechts katholische Kirchen" nun einmal wie eine Sekte die unter dem Motto "Nur Bares ist Wahres" die "Heiligen Sakramente Gottes unseres Herrn" an den Götzen Mammon koppelt und das im Ungehorsam gegenüber seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI, siehe www.vatican.va/…/rc_pc_intrptxt_… . Von anderen Ungehorsam ganz zu schweigen. Ach ja noch was, hier Beispiele des neuen Götzendienstes in der "Konzilssekte, Konzilskirche, DIE NEUE KIRCHE", www.facebook.com/media/set

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@carlosmiguel
Wenn Sie unsere eine, heilige, kath. und apost. Kirche als "Konzilssekte" bezeichnen, dann müssen Sie damit leben, dass andere Sie als n i c h t mehr katholisch bezeichnen! Mich nennt niemand ohne energischen Widerspruch einen "Sektierer", nur weil ich pflichtgemäß, wie die Kirche es lehrt, Papst und Bischöfen gehorsam bin. Mit großem Bedauern sage ich das, denn auch ich bin davon überzeugt, dass nach dem Konzil die Kirche auf hinterfragungswürdige Bahnen geraten ist. Dennoch liebe ich diese Kirche mit all ihren Fehlern und Sünden, auch wenn Papst und Bischöfe fehlerhaft sind. Sie bleiben Apostelnachfolger. Petrus hat Jesus dreimal verleugnet, wir werden es am Palmsonntag wieder hören, und doch hat der Herr ihm die Kirche anvertraut. Wenn Sie glauben die röm.-kath. Kirche verleumden zu sollen, und den gesamten Klerus ohne Ansehen der Person und ohne Kenntnis des Einzelnen als Freimaurer bezeichnen, dann ist das nicht nur ungerecht und selbstgefällig, sondern bösartig. Und das wissen Sie! Sie werden damit auch bei traditionell eingestellten Katholiken auf Granit beißen. Ich weis nicht in welcher "Sekte" Sie zu Hause sind, wahrscheinlich bei den Sedisvakantisten, da müssen Sie dann aber keinesfalls damit rechnen auf kath. Seiten ernst genommen zu werden. Jeder Katholik, der gegen die Kirche und gegen ihren legitimen Leiter, den Nachfolger des Hl. Petrus (wer auch immer das ist) durch üble Nachrede und falsche Beschuldigungen falsch Zeugnis ablegt, schließt sich selbst aus der Kirche aus. Das gilt insbesondere für die liberalistischen Abtrünnigen, aber leider, leider auch für Leute wie Sie.
Ubi Petrus, ibi Ecclaesia!

Dazu auch ein sehr lesenswerter Beitrag HIER ..

Wie richtig und klar schreibt akatair doch: Eigentlich hatten die Bischöfe im zweiten Vaticanum sich das anders gedacht:
Laien - und zwar gerade die nicht theologisch studierten Laien - sind die Fachleute in den meisten Bereichen. Wenn Sie sich dort von ihrem Glauben getragen engagieren, sollten sie seitens der geweihten Personen mit allen Kräften unterstützt und gefördert werden...<<

Dazu möchte ich noch meine Gedanken anbringen: Manchmal hat man echt schon den Eindruck, dass es bis in die kleinste Pfarre hinein sowas wie eine Parallelkirche gibt...Auf der einen Seite die klerikalisierten Laien, wie PGR's etc...als Organisatoren von kirchl. Events, auf der anderen Seite haben die dankbaren Konsumenten zu stehen, den, per Ordinariat hofierten LektorInnen, KommunionspenderInnen, SozialengagiertInnen , PastoralInnen usw...höflich applaudierend und stets dankbar aufblickend einfache TeilnehmerIn bei den div. Events, wie FaGo's, KiGo's, JuGo's, WoGo's, Cafee's zu sein.

Als "kirchlich nicht anerkannter Laie" (weil unengagiert!) hat man überhaupt keine Möglichkeit, über diverse Themen-von Aktionen ganz zu schweigen- zu reden. Außerhalb des Kirchengemäuers sind Berufslaien/Innen immun gegen Gottes Wort & Schrift...kath. kirchl. Lehre ist überhaupt tabu!!

Fazit aus einigen Diskussionen diverser Besuche der vergangenen Tage in meinem Umfeld: Ich solle mich nicht von einer Gabriele Kuby und Birgitt Kelle verrückt machen lassen, (hatte einige Pressebeiträge ausgedruckt), Gendermainstreaming sei eine vorübergehende Zeiterscheinung...wie Hippie-Bewegung etc...Versexualisierung der Kleinkinder sei nicht so ernst zu nehmen (mein Hinweis auf Mühlstein-Hals-Meer wurde abgetan mit:so spräche "die Kirche" heute Gott sei Dank nicht mehr...)...Homosex + Ehe gegenüber ist dank P.Franziskus Barmherzigkeit geschuldet , Abtreibung hätte es immer schon gegeben...Einwand meinerseits - warum es dann eine sogenannte Mariatroster Erklärung bezw. Königsteiner Erklärung durch die Bischöfe gebraucht hätte, wurde damit abgetan: Bischöfe sollten sich aus dem Sexleben der Bevölkerung generell raushalten. (Beide Erklärungen kannte mein Gegenüber übrigens nicht...)

Ja, so schaut's aus in "da Kirch'n"!

Der diözesane Schrieb überzeugt mich nicht im geringsten, nein, ganz im Gegenteil: Wir dürfen gesichert davon ausgehen, daß sämtliche – nun ja – Glieder der Konzilssekte den traditionstreu gebundenen und gebündelten Widerstand mit Argusaugen beobachten und dessenthalben selbstverständlich auch die Organisation „1000 plus“ genauestens studieren. Internet-affine Leute werden die schon wohl aufgeboten und die Seite von „1000 plus“ entsprechend unter die Lupe genommen haben; die wissen also ganz genau bescheid. Ganz bestimmt ist das so.
So besehen freilich ist dieser Schrieb nix weiter als ein weiterer Summand der gesamt addierten Summe des Vorgehens seitens der Konzilssekte gegen die eigene Tradition – denn: Wenn sie wollten, dann könnten sie ja sehr wohl etwas tun gegen die Abtreibungsverbrechen. Nein, nicht nur, daß sie nix tun, sie bekämpfen auch noch massiv all jene, die eben schon etwas unternehmen. In der Diözese Regensburg durften die Abtreiber von „Donum Vitae“ erstmals offiziell deren widerliche Propaganda ausbreiten, und ich erinnere in diesem Zusammenhang an jene Tagung des gesamten deutschen Freimaurer-Klerus vor ein paar Jahren in Osnabrück, wo man Leute samt Info-Tisch gegen Abtreibung nicht nur vom Tagungsgelände hochkant 'rausgeschmissen, sondern obendrein und hinterher sogar versucht hatte, mit Hilfe der Bullerei die Berater samt Info-Tisch auch noch vom Bürgersteig davor zu verjagen! Und alle, alle, alle der üblichen Konzils-Verdächtigen waren damals mittenmang dabei gewesen! Abstreiten zwecklos!
In der Amtskirche fiele mir auf Anhieb keiner mehr ein, dem ich nicht wenigstens ein bißchen Vertrauen entgegen bringen könnte – vielleicht noch S.E. Gregor Maria Hanke, aber damit hat sich's auch schon.
Per Saldo: Für dumm verkaufen kann ich mich selber , und bei der Marine sind angeblich ja schon Leute gestorben, weil sie keine Ausrede mehr parat hatten... Q.e.d.