Für welches Europa sind unsere Bischöfe?
Manchmal muss man einfach „Hier Halt!“ sagen. Die Kommission der Episkopate in der Europäischen Gemeinschaft hat vor kurzem eine Erklärung zu den Europawahlen veröffentlicht, die voller netter Absichten …Mehr
Manchmal muss man einfach „Hier Halt!“ sagen. Die Kommission der Episkopate in der Europäischen Gemeinschaft hat vor kurzem eine Erklärung zu den Europawahlen veröffentlicht, die voller netter Absichten ist und in der Solidarität, Subsidiarität, Respekt vor der Würde des Menschen, des Sonntags, der Migranten, der Ozonschicht eingefordert werden... Wozu aber soll ein solcher Text eigentlich nützen?
Wen soll so ein Text denn beeindrucken? Wer ist denn schon gegen z.B. Solidarität? „Wir katholischen Bischöfe plädieren dafür, das “europäische Projekt“ unter dem gegenwärtigen Druck nicht aufs Spiel zu setzen oder gar aufzugeben“, heißt es da. Aber welches „europäische Projekt“ denn? Jenes Projekt, das der Politik durch die am 4. Februar beschlossene Lunacek-Direktive Homo- und Lesbenpropaganda aufzwingt? Jenes, das die Abtreibung fördert und die Gewissensentscheidung verbietet? Jenes, welches den Gottesbezug in der ungarischen Verfassung tadelt? Jenes Projekt, das Euthanasie für alle ermutigt …Mehr
Wen soll so ein Text denn beeindrucken? Wer ist denn schon gegen z.B. Solidarität? „Wir katholischen Bischöfe plädieren dafür, das “europäische Projekt“ unter dem gegenwärtigen Druck nicht aufs Spiel zu setzen oder gar aufzugeben“, heißt es da. Aber welches „europäische Projekt“ denn? Jenes Projekt, das der Politik durch die am 4. Februar beschlossene Lunacek-Direktive Homo- und Lesbenpropaganda aufzwingt? Jenes, das die Abtreibung fördert und die Gewissensentscheidung verbietet? Jenes, welches den Gottesbezug in der ungarischen Verfassung tadelt? Jenes Projekt, das Euthanasie für alle ermutigt …Mehr
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Unsere Bischöfe müssen mutig ein christliches Europa fordern;
die Christen stärken, und auch verteidigen; und nicht wegschauen oder schweigen zum Unrecht, das man heute vor allem Christen antut! Aber auch nicht einzig und allein den Blick in die Ferne schweifen lassen - im eigenen Land, vor Ort, dort wird's immer ärger.
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Unsere Bischöfe müssen mutig ein christliches Europa fordern;
die Christen stärken, und auch verteidigen; und nicht wegschauen oder schweigen zum Unrecht, das man heute vor allem Christen antut! Aber auch nicht einzig und allein den Blick in die Ferne schweifen lassen - im eigenen Land, vor Ort, dort wird's immer ärger.
die Christen stärken, und auch verteidigen; und nicht wegschauen oder schweigen zum Unrecht, das man heute vor allem Christen antut! Aber auch nicht einzig und allein den Blick in die Ferne schweifen lassen - im eigenen Land, vor Ort, dort wird's immer ärger.
Es ist doch klar, für welches Europa die Konzilsbischöfe sind. Bei ihrem Amtsantritt haben sie einen Eid geleistet, dass sie die verfassungsmäßig gebildete Regierung achten werden und die Verfassung schützen werden - die ohne Gottesbezug ist. Trotzdem wurde sie am 2. Nov. 2009 im Vatikan unterzeichnet.
Man fragt sich wie sie angesichts der lebensfeindlichen und unmoralischen EU-Verfassung von …Mehr
Es ist doch klar, für welches Europa die Konzilsbischöfe sind. Bei ihrem Amtsantritt haben sie einen Eid geleistet, dass sie die verfassungsmäßig gebildete Regierung achten werden und die Verfassung schützen werden - die ohne Gottesbezug ist. Trotzdem wurde sie am 2. Nov. 2009 im Vatikan unterzeichnet.
Man fragt sich wie sie angesichts der lebensfeindlichen und unmoralischen EU-Verfassung von einer Vereinbarkeit von Glaube und Vernunft sprechen können...!?
Man fragt sich wie sie angesichts der lebensfeindlichen und unmoralischen EU-Verfassung von einer Vereinbarkeit von Glaube und Vernunft sprechen können...!?
Elisabetta
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Blablabla... Die hier von der Kommission der Episkopate der EU (mit welchen Bischöfen ist sie eigentlich besetzt) gebrauchten Floskeln nach dem Motto "nur ja nirgends anecken" sind ja nicht neu. Konkrete, nicht weichgespülte Stellungnahmen aus christlicher Sicht zu aktuellen Themen wie Ehe und Familie, Lebensschutz, Genderunsinn usw. könnten ja eventuell politisch nicht korrekt sein und eine …Mehr
Blablabla... Die hier von der Kommission der Episkopate der EU (mit welchen Bischöfen ist sie eigentlich besetzt) gebrauchten Floskeln nach dem Motto "nur ja nirgends anecken" sind ja nicht neu. Konkrete, nicht weichgespülte Stellungnahmen aus christlicher Sicht zu aktuellen Themen wie Ehe und Familie, Lebensschutz, Genderunsinn usw. könnten ja eventuell politisch nicht korrekt sein und eine schlechte Presse nach sich ziehen. Davor haben unsere Hirten offenbar Angst. Traurig aber wahr!
Ottov.Freising
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Wer die derzeitige EU mit Europa oder sogar dem katholischen Abendlandsgedanken verwechselt, der sollte sich mal mit der Geschichte der EU und v.a. mit ihren geistigen Vätern, insbesondere dem Hochgradfreimaurer Graf Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi und seiner Paneuropa-Union beschäftigen...
Aus diesen Text, wenn man in genauer liest, geht eigentlich eindeutig hervor das man die derzeit Regierenden nicht mehr wählen kann, und man sich vor der EU Wahl genau informieren sollte. Das die Bischöfe zu Feige und zu Lau sind, eine eindeutig katholische Wahlempfehlung abzugeben, das steht auf einen anderen Blatt.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Aus diesen Text, wenn man in genauer liest, geht eigentlich eindeutig hervor das man die derzeit Regierenden nicht mehr wählen kann, und man sich vor der EU Wahl genau informieren sollte. Das die Bischöfe zu Feige und zu Lau sind, eine eindeutig katholische Wahlempfehlung abzugeben, das steht auf einen anderen Blatt.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen