@Rückkehr-Ökumene: Ich hatte einen Beitrag geschrieben, den man hier aber einfach so gelöscht hat. Jedenfalls ist er nicht mehr da. So können Sie nicht wissen, was ich darüber denke. Das ist schade.

Ich kann ihr Anliegen jedenfalls weitgehend verstehen, habe aber noch einige Punkte zu bedenken gegeben. Da man das einfach entfernt hat, zeigt es mir wieder mal wie dieses Forum läuft und warum ich mich eine ganze Zeit lang distanziert habe. Das werde ich nun wieder so machen.

vielen Dank für die Diskussion.

grüße

Conde

Conde_Barroco: Es ist m. M. nach nicht richtig, dass die Gläubigen von Kardinal Müller erfahren müssen, dass aktuell Kontakte existieren. Das sollte ihnen von der Leitung der Bruderschaft mitgeteilt werden und auch die Themen von solchen Gesprächen.

Vor einigen Wochen brachte Gloria-TV einen langen Vortrag von HH Pater Pfluger, den er im Messzentrum der Piusbruderschaft gehalten hatte. In diesem Vortrag ging es wesentlich um den Umgang mit Rom; häufig war von der Praxis die Rede. Ich habe schon in diesem Vortrag nicht die Grundsätze zu erkennen vermocht, die jenen Umgang mit Rom bestimmen sollen; leider konnte ich diese auch nicht seinem gestrigen Vortrag entnehmen.
Wenn Pater Pfluger in beiden Vorträgen sagte, dass es ausschlaggebend sei, Kurs zu halten, den Glauben zu bewahren, und gelegentlich müsste auch einmal gegen die Irrtümer des Konzils geschossen werden, dann kann der Eindruck entstehen, dass die Verurteilung der Irrtümer nicht mehr ein integraler Bestandteil des Kurshaltens der Bruderschaft ist.

Es ist nicht nur mir aufgefallen, sondern einer ganzen Reihe von Gläubigen, die treu zur Bruderschaft stehen, dass seit einiger Zeit in Predigten der Priesterbruderschaft kaum noch das Konzil und die Neue Messe angegriffen werden.

Seit wann hat man denn nicht mehr gehört oder im Mitteilungsblatt nicht mehr gelesen, dass die Neue Messe in sich schlecht ist? Das war früher anders!
Seit wann hat man nicht mehr gehört, wie übel dieses Rom mit der Priestervereinigung von Campos umgegangen ist, dass es sie und auch die anderen Ecclesia-Dei-Gemeinschaften zum Schweigen gebracht hat? Auch das war früher anders! Warum?

In welcher Gefahr die Priesterbruderschaft in der Abkommensfrage schwebte, zeigt doch der durch Indiskretion veröffentlichte Brief der drei Bischöfe, Tissier de Mallerais, Galarreta und Wiliamson, den sie seinerzeit an das Generalhaus gerichtet hatten.
In diesem Brief warnten sie das Generalhaus dringend davor, ein Abkommen zu schließen und die Bruderschaft in eine Lage zu bringen, bei der es kein Zurück mehr gäbe.
In dem ebenfalls veröffentlichten Antwortbrief sah das Generalhaus in der von Rom ausgehenden Abkommensinitiative ein "Zeichen der Vorsehung".

Vor einiger Zeit bemerkte Bischof Fellay, dass es wohl nur dem damaligen Rosenkranzkreuzzug zu verdanken sei, dass die Bruderschaft von einem Abkommen mit dem modernen Rom bewahrt wurde.

Ich denke schon, dass die Gläubigen ein Recht haben zu erfahren, nach welchen Grundsätzen die Bruderschaft den Umgang mit den modernen Rom gestaltet.

Hier Klarheit zu schaffen, würde auch der sogenannten Widerstandsbewegung, die sich leider gebildet hat, den Wind aus den Segeln nehmen. Denn diese behauptet, dass nach wie vor vom Generalhaus ein Abkommen angestrebt wird.

"Leider hat er mit keinem Wort diese Kontakte erwähnt, obwohl doch auf der Hand liegt, dass diese die Anwesenden in erster Linie interessiert hätten."

@ R-Ö: Nun, vielleicht weil es dazu im Moment einfach nichts zu sagen gibt?

Mir fällt in der Piusbruderschaft in den letzten Monaten verstärkt auf, wie wenig die Gläubigen auf ihre Oberen vertrauen. Das ist nicht gut, denn wir müssen, und das hat seine Exzellenz Lefebvre gesagt, mit vollem Herzen an Rom hängen. Und das auch dann, wenn wir seiner modernistischen Linie nicht folgen. Ich meine, dass die Gläubigen innerhalb der FSSPX stets zu viel erwarten. Es ist eben nicht so einfach. Man kann nicht einfach so von heute auf morgen sagen, dass Gespräche noch oder wieder laufen. Warum? Weil dann die Hälfte der FSSPX durchdreht. Einige werden sagen gut so, andere werden sich die Haare raufen. Also Gemach Gemach. Mehr auf die Vorsehung Gottes vertrauen. Ich denke aber, dass unsere Oberen nicht einfach so eine Präambel unterzeichnen. Das haben sie damals nicht und werden es auch in Zukunft nicht tun.

Ich frage mich, welche Kontakte es zwischen dem modernen Rom und der Priesterbruderschaft St. Pius X. jetzt noch oder schon wieder gibt, nachdem die Bruderschaft diesem Rom doch mitgeteilt hat, dass jene doktrinelle, von diesem Rom verfasste Präambel, von ihr nicht unterschrieben wird.
Am gestrigen Sonntag sprach der erste Assistent des Generaloberen, HH Pater Nikolaus Pfluger, anlässlich eines spes-unica-Sonntags, in Hattersheim, über unsere Aufgabe in der gegenwärtigen Lage der Kirche.
Leider hat er mit keinem Wort diese Kontakte erwähnt, obwohl doch auf der Hand liegt, dass diese die Anwesenden in erster Linie interessiert hätten.

Annemarie 12: Warum hassen sie die unsterblichen Seelen der Sodomiten? Warum zeigen sie gegenüber diesen nicht Barmherzigkeit und Liebe? Warum wollen sie diese von der ewigen Glückseligkeit verbannen?

Und auch körperlich gesehen, ich kann mich noch gut daran erinnern, wie vor Jahren besonders die Unzüchtigen an der Lustseuche Aids verstorben sind.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Haben sich diese schwulen Frauen öffentlich und klar von ihren Sodomitischen Lebenswandel distanziert ? Haben sie ihre Sodomitische Verpartnerung aufgelöst? Wenn nicht so würde mit dieser Firmung von kirchlicher Sicht aus, nichts anderes gemacht als das Böse als Gut zu definieren. Siehe Römer 1. 21- 32 aber in der Konzilskirche alias "Die Neue Kirche" scheint es ja schon fasst selbstverständlich zu sein, das aus
Gut = Böse und aus Böse = Gut gemacht wird, und wer kennt schon noch in einer Zeit in der die Glaubenslehre defacto ausgelöscht wurde, noch diese Sünden?

Die 9 fremden Sünden
1.

zur Sünde raten
2.

andere zur Sünde auffordern
3.

in die Sünden anderer einwilligen
4.

andere zur Sünde reizen
5.

die Sünden anderer loben
6.

zur Sünde schweigen
7.

die Sünde nicht strafen
8.

zur Sünde helfen
9.

anderer Sünde verteidigen

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@T.K

Natürlich genauso sehe ich das auch. Das ist es eben. Allerdings müßte man da andere finden, die das Kind taufen ließen als diese beiden Frauen. Sie haben völlig recht das ist ein Skandal und eine Beleidigung des hl. Geistes. Und was Sünden gegen den hl. Geist angeht, sollte ein Bischof wissen, was die Bibel darüber sagt. Beten wir für ihn daß er es einsieht, umkehrt und den Fehler korrigiert.

@Annemarie12
Man muss da unterscheiden.
Ich bin auch der Meinung, dass das Kind getauft werden sollte. Allerdings stehe ich dabei, dessen bin ich mir bewusst, nicht auf dem Boden der katholischen Lehre. Was aber kann das Kind für seine "Eltern"?
Die Firmung der beiden öffentlichen Sünderinnen, pardon der beiden Damen, aber ist ein Riesen-Skandal, eine Beleidigung des Heiligen Geistes. Dazu kommt, dass das ganze eine perfekte Inszenierung ist, samt Audienz beim Bischof. Aber anstatt dass dieser schwer fehlende Bischof abgesetzt wird, entlässt die seltsame neu-römische Bergoglio-Kirche lieber einen Tebartz-van Elst. Was zählt mehr: Gottes Gebote oder finanzielle Aspekte. Den Gender-Ideologen geht es vorrangig um die Zerstörung der christlichen Werte. Ich möchte nicht in der Haut der Bischöfe stecken, die sich zu ihren Handlangern machen.
Und: es geht hier nicht um Stabilität in der Beziehung, sondern darumg an sich schwer sündhaft ist.

@Annemarie12

Und wenn die beiden Damen Gott suchen, wer sind wir sie zu verurteilen .. in diesem Sinn formulierte Papst Franziskus.

Ja stimmt. Leider formuliert der jetztige Papst vieles, was dem katholischen Glauben wohl eher abträglich ist. Das ist das traurige Elend aber leider die Wahrheit. Daher sollten wir auch klar auf den Rat von Bischof Fellay hören und Papst Franziskus nicht nachfolgen, wenn er soetwas sagt. Außer man möchte sein eigenes Seelenheil gefährden. Also ich zumindest meine immer man muß genau überlegen ob da gerade der Papst spricht (dann natürlich Gehorsam) oder der liberale Befreiungstheologe und "Ehrenrotarier" (dann kann man keinen Gehorsam leisten, weil man mehr Gott gehorchen muß als den Menschen), ist immer das gleiche Prinzip seit V2 und ca. 50 Jahren. Leider sehr verwirrend und riskant, aber was will man machen. Gott wird uns schon sicher auch durch die Gefahren dieser Zeit führen.

Instabil sind heute auch Mann-Fraubeziehungen, man betrachte die Scheidungsraten.
Wir sollten auch Minderheiten gegenüber ein bisschen toleranter sein, zumal sie fuer ihr Tun ohnehin selbst verantwortlich sind.

Es geht ja hier auch gar nicht allein darum, was instabieler oder stabiler ist (obwohl es auch dazu, wie ich hörte klare statistische Ergebnisse gibt, die lediglich keiner höhren will), sondern es geht darum was natürlich ist und zur Ehre Gottes, also die Ehe zwischen Mann und Frau, und was widernatürlich ist und daher Gott beleidigt und die Seelen ins Verderben führt, so wie das was die obengenannten Frauen da tuen. Schlimm das auch die Kinderseele mitverdorben wird! Gott möge das Kind schützen und durch seine Allmacht wieder irgendwie auf einen rechten Weg führen:
Sie haben recht die Verantwortung müssen sie tragen. Aber auch jene die Anlaß zur Sünde geben, werden sich dafür nach katholischer Lehre einmal mitverantworten müssen! Ich möchte in deren Haut vor dem Endgericht nicht stecken, die solch eine Firmung zugelassen haben und nicht dem Zeitgeist ins Gesicht widerstanden haben und die beiden auf ihr sündhaftes Tun hingewiesen haben und darauf daß sie kein gemeinsames Kind haben können. Schon erst recht nicht mit dem Segen der Kirche! Wer solche firmt, ohne daß sie sich bekehren und denen das Kind zugesteht, dient nicht Christus sondern dem Teufel und das ist dann ab diesem Punkt auch nicht mehr die wahre katholische Kirche in solchen Fällen.

Gruß und Gottes Segen,

Galahad

@Stillstand

Was soll man dazu nun noch sagen? Wenn die Piusbruderschaft die Präambel unterschreibt, dann kann sie gleich geistlicher Weise Selbstmord begehen! Vor allem unter diesem Pontifikat, wo es Papstaussagen gibt, die für keine wirklichen Katholiken annehmbar sein dürften! Von gewissen "Bischofsworten" ganz zu schweigen. Die Firmung der beiden Sodomitinnen und die Taufe des Kindes die damit einhergeht, DASS SIND DIE FAULIGEN FRÜCHTE von V2!!! Da dieses Pastoralkonzil also ohne die schon durch Erbischof Lefebvre (und interessanter Weise wohl auch zum Teil durch andere Bischöfe!!!) geforderten Korrekturen, in keinster Weise vertretbar ist, da es den Seelen mehr schadet als nützt (man sieht das an den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte!), muß mit der vollen Einigung mit Rom wohl gewartet werden, bis die dortigen Verantwortungsträger sich wieder zum wahren katholische, d.h. traditionellen Glauben bekehrt haben, oder bis der Heiland selbst wieder kommt. Das ist traurig, daß man das so hart sagen muß, aber es entspricht leider tatsächlich wohl der Realität. Hätte ich vor ein oder zwei Jahren auch noch nicht geglaubt. Aber wird halt alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu, oder wie heißt das so schön.

Metropolit Mor Cyril Aphrem Karim zum 123.Syrisch Orthodoxen Patriachen von Antiochien und dem Osten gewaehlt.

sana.sy/eng/21/2014/03/31/536327.htm

Metropolitan Mor Cyril Aphrem Karim elected Syriac Orthodox Patriarch

Mar 31, 2014

Damascus, (SANA) Metropolitan Mor Cyril Aphrem Karim was elected as the 123rd Syriac Orthodox Patriarch of Antioch and All East, succeeding the late Zakka I Iwas.

The elections took place on Monday in the patriarchate headquarters in the towns of al-Atshana in Lebanon, and the ordainment ceremony will be conducted later in Damascus.

Aphrem Karim was born in Qamishli city in Hasaka province, Syria, in 1965. He was the Archbishop of the Syriac Orthodox Church of Antioch for the Eastern United States of America, and before that he was the secretary of late Patriarch Iwas.

Patriarch Iwas passed away on March 21st in a medical center in Germany and was interred in Mar Aphrem Monetary in Sednaya, Damascus Countryside.

H. Sabbagh

"Man muss mit dieser Lebensform nicht übereinstimmen"

Als römisch-katholischer Christ und aufgrund der Lehren Christi DARF MAN NICHT mit diesen Lebensformen übereinstimmen.

"Es gibt genügend Studien, die klar aussagen, dass Kinder
die in von Achtung und Liebe geprägten gleichgeschlechtlichen Beziehungen aufwachsen keinerlei Schaden nehmen."

Das wird ein kleiner Teil der Studien sein, denn im Allgemeinen belegen "die Studien", dass gleichgeschlechtliche Beziehungen im höchsten Maße instabil sind.