"Man fürhte ihin zum Rabbi, um beschnitten zu werden"
So sicher - lieber Mitbruder - bin ich mir dessen nicht. Die hl. Schrift sagt:
"
Lk 2,21
Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoß seiner Mutter empfangen wurde.

Lk 2,22
Dann kam für sie der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen,

Lk 2,23
gemäß dem Gesetz des Herrn, in dem es heißt: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein.
Lk. 2.21 besagt die Tatsache der Beschneidung. Es ist überhaupt weder ¨überleifert noch nicht sicher, dass ein Rabbi dem Kind den Namen JESUS gegeben hätte.
Dass es HEUTE so ist (Ihr Beispielvideo des Rabbis...), tut dem keinen Abbruch, dass zur Zeit Jesu DER VATER des Kindes es war, der DEN BUND WEITER GAB DURCH DIE BESCHNEIDUNG! Die Beschneidung war eben DAS Bundeszeichen zwischen Gott und den Menschen, das es sonst in keiner Religion oder bei keinem Volk mehr gab. Die Rabbis lehrten zwar aus der Bibel, DEN BUND ABER GAB DER VATER DEM SOHNN WEITER in diesem Bundeszeichen. Grund, warum Matthäus auch den Stammbaum des hl. Josef bringt. Das war für die Juden wichtig! Der Hl. Josef war es nach Matthäus, der den Bund als VATER ZUM SOHN weitergeben konnte.
Verwechselt wird leider sehr oft die Beschneidung durch den Vater (den Bund - ich wiederhole, es gab nicht der Rabbi, sondern der Vater den Bund weiter!!!) mit Lk. 2.22, nach dem nach 40 Tagen MARIA zum Rabbi ging zwecke der von Moses vorgeschriebenen Reinigung.