Tesa
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Papst Benedikt verabschiedet sich von den Kardinälen. Heutiger RücktrittMehr
Papst Benedikt verabschiedet sich von den Kardinälen.
Heutiger Rücktritt
loveshalom
Eremitin
@Raphael und Eli 👏
Raphael
@Elisabeth
Genau dasselbe habe ich mir auch gedacht,doch wollte ich die deutschen Schüler nicht beleidigen.Schüler aus Bayern würden so etwas nicht fabrizieren! 🤗
elisabethvonthüringen
@ Raphael
Besagter "Artikel" liest sich wie ein Aufsatz eines 10jährigen Kindes zum Abschied des Pfarrers..im Sinne von "und abends kannst Du dann mit Deiner Köchin auf der Seelsorgeraumhomepage nachschauen, wer sonst noch so alles sich über Deinen Abschied freute..." 🤒
Ich will das gar nicht vertiefen. Wir werden medienmäßig längst von Praktikanten regiert. Da schreiben unerfahrene Billigkräfte …Mehr
@ Raphael

Besagter "Artikel" liest sich wie ein Aufsatz eines 10jährigen Kindes zum Abschied des Pfarrers..im Sinne von "und abends kannst Du dann mit Deiner Köchin auf der Seelsorgeraumhomepage nachschauen, wer sonst noch so alles sich über Deinen Abschied freute..." 🤒

Ich will das gar nicht vertiefen. Wir werden medienmäßig längst von Praktikanten regiert. Da schreiben unerfahrene Billigkräfte unter Zeitdruck die großen Geschichten. Und es gibt an verantwortlicher Stelle offenbar niemanden mehr, der diesen Irrsinn bremst.
(Peter Seewald)
Raphael
Elisabeth,ich habe eine halbe Stunde suchen müssen. bis ich in dem unübersichtlichem Geschwurbele dieses www.katholisch.de überhaupt fündig wurde:
www.katholisch.de/…/130228_papst_ru…
Die gesamte Redaktion hat diesen respektlosen auf Du zu Du Brief verfasst?Unglaublich!
Nur gut,dass es auch niveauvolle Blogs im Netz gibt!
elisabethvonthüringen
Da sage noch jemand etwas über den Stil von GTv...
Untergriffiger und respektloser als beim "Offiziellen Portal" gehts echt nimmer. 🤬 🤒
Wenn "Deine Redaktion katholisch.de" dem Papst Lebewohl sagt...
Jetzt ist die Hoch-Zeit der Rückblicke und Stellungnahmen. Viele äußern sich, wie sie zum zurückgetretenen Papst stehen, und sehr oft klingt da auch etwas Wehmut an.
Auch die Redaktion des offiziellen …
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Da sage noch jemand etwas über den Stil von GTv...
Untergriffiger und respektloser als beim "Offiziellen Portal" gehts echt nimmer. 🤬 🤒

Wenn "Deine Redaktion katholisch.de" dem Papst Lebewohl sagt...

Jetzt ist die Hoch-Zeit der Rückblicke und Stellungnahmen. Viele äußern sich, wie sie zum zurückgetretenen Papst stehen, und sehr oft klingt da auch etwas Wehmut an.
Auch die Redaktion des offiziellen bischöflichen Portals "katholisch.de" mag sich da nicht ausschließen.
Ein ganz persönlicher online-Brief der Redaktion, beginnend mit "Lieber Papst Benedikt", muss es schon sein. Darin gesteht man ein, dass er die Redak-
tion durchaus beeindruckt hat, macht sich aber auch Sorgen um seine "Selbstverleugnung" und gibt ihm gute Ratschläge wie etwa diesen hier: "Vielleicht rufst Du Deinen Bruder Georg an, um ihm zu sagen, dass es jetzt vorbei ist." - Auf so etwas wäre Benedikt wohl nicht selbst gekommen, oder...?! -
Ich stelle mir da gerade auch seinen Bruder vor, wie über-
rascht der dann sein wird, wenn ihm das telefonisch mitgeteilt wird...
Aber Papst Benedikt darf sich glücklich schätzen, in diesem veröffentlichten Brief noch weitere Erkenntnisse der Redaktion zur Verfügung gestellt zu bekommen, wie etwa die, dass man den geplanten Einzug in ein z.Z. noch herzurichtendes Kloster auf dem Gelände des Vatikans gar nicht gut findet: "Wir hier in der Redaktion bezweifeln, ob das eine wirklich gute Idee ist." - Schließlich kehre ein Pfarrer im Ruhestand auch nicht in seine Pfarrei zurück, und nun müsse er sich in Zukunft auch noch anhören, wenn im Vatikan bei Staatsbesuchen die Hymnen gespielt würden...
Ich weiß ja nicht, wie die Redaktion von "katholisch.de" sich das so in ihrer Phantasie vorstellt, aber ich nehme an, dass Papst Benedikt klug genug sein wird, um nicht mit jedermann plaudernd durch den Vatikan zu ziehen und im Petersdom den Touristen für Fotos zur Verfügung zu stehen. Man darf ihm schon zutrauen, den richtigen Weg zu gehen, taktvoll und demütig, wie wir ihn kennen.
Aber wenn ihn eine Redaktion halbwegs nett verpackt kritisieren will, dann möge man das tun. Mich wundert's nur wenig.


Eingestellt vonDer Predigtgärtnerum11:09 0 Kommentare