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Die Hierarchie der katholischen Kirche. Religionsfreiheit gilt für jeden Menschen. Wer allerdings in der katholischen Kirche ein Amt innehat, muss entweder dem Universalen Lehramt bedingungslos treu …Mehr
Die Hierarchie der katholischen Kirche.
Religionsfreiheit gilt für jeden Menschen. Wer allerdings in der katholischen Kirche ein Amt innehat, muss entweder dem Universalen Lehramt bedingungslos treu bleiben oder sein Amt niederlegen.
Latina
lieber Norbert,das war in meiner kindheit und jugend auch so bei mir in der diaspora---wir standen auch immer um 6 uhr auf( heute habe ich als lerche kein problem damit),um 8 uhr fuhr der kirchenbus über 13 ! ortschaften,sammelte die versprengte herde ein -um 9.uhr war dann messe-um 11 uhr waren wir zuhause,dann wurde gekocht. wenn opa uns mit seinem auto fuhr( an feiertagen) war das immer sehr …Mehr
lieber Norbert,das war in meiner kindheit und jugend auch so bei mir in der diaspora---wir standen auch immer um 6 uhr auf( heute habe ich als lerche kein problem damit),um 8 uhr fuhr der kirchenbus über 13 ! ortschaften,sammelte die versprengte herde ein -um 9.uhr war dann messe-um 11 uhr waren wir zuhause,dann wurde gekocht. wenn opa uns mit seinem auto fuhr( an feiertagen) war das immer sehr erfreulich,denn man konnte so länger schlafen. und als ich klein war,so im vorschulalter,liefen wir zu fuß in die kirche oder selten mit dem fahrrad,ich saß vorne im korb bei mutti.
Erzengel
Da fiel mir diese "Hackordnung im Hühnerhof" in die Hände:
Wenn die kleinen Kücken piepsend hinter der Mutter-Henne herlaufen, könnte man meinen, das sei ein Bild des vollendeten Friedens. Aber die Wirklichkeit ist anders. Schon in den ersten Tagen fangen die goldgelben Daunen-Kücken plötzlich wie wild zu kämpfen an, meist alle gegen alle. Die Eltern schauen neugierig zu, greifen aber nicht in …Mehr
Da fiel mir diese "Hackordnung im Hühnerhof" in die Hände:
Wenn die kleinen Kücken piepsend hinter der Mutter-Henne herlaufen, könnte man meinen, das sei ein Bild des vollendeten Friedens. Aber die Wirklichkeit ist anders. Schon in den ersten Tagen fangen die goldgelben Daunen-Kücken plötzlich wie wild zu kämpfen an, meist alle gegen alle. Die Eltern schauen neugierig zu, greifen aber nicht in den Kampf ein. Warum kämpfen die jungen Geschwister so heftig gegeneinander? Es geht um eine höchst sinnvolle Angelegenheit: um die Rangordnung der Geschwister! Und damit um den Frieden in der Gemeinschaft.
In diesem kurzen Kampf lernt jedes einzelne Tier seine Rangstellung kennen. Es weiß dann, welches Tier stärker und welches schwächer ist als es selbst. Und das ist dann das Großartige, das wir bewundern und nachahmen müssen: Jedes Tier anerkennt diese Ordnung! Es zieht sich kampflos vor dem Stärkeren zurück, und dieser erwartet von dem Schwächeren, dass er kampflos weicht, wann immer eines dem anderen in den Weg kommt. Jeder weiß seinen Platz, jeder anerkennt seine Rangstellung. Und wenn er sie vergißt oder zu wenig respektiert, dann kriegt er eines ab, mit dem Schnabel. Bei den Hühnern ist die "Hackordnung" sprichwörtlich. So ein kleiner Seitenhieb mit dem Schnabel bringt keinen um, ermöglicht aber die Ordnung.

Durch diese Rangordnung vermeiden die Tiere den ständigen und mörderischen Kampf zwischen den Mitgliedern der Gemeinschaft. Die Rangordnung schützt die Schwächeren, denn wenn die Kämpfe unbegrenzt fortdauern, dann würden die Schwächsten bald zerfleischt werden. Die Rangordnung macht die Stärkeren frei für ihre Führungs-Aufgabe. Denn der ständige interne Streit würde ihnen die Kraft rauben, die Gemeinschaft gegen die Gefahren der Umwelt zu schützen. Rangordnung schafft Sicherheit für die Gemeinschaft. In jeder Gemeinschaft muß es eine klare Rangordnung geben, sonst zerfleischt sie sich selber und verliert ihre Kraft zur gemeinsamen Bewältigung der großen Aufgaben.

Dohlen lieben die Gemeinschaft, aber sie beachten nur das, was die ranghohen Mitglieder der Gemeinschaft tun. Wenn ein junger Vogel über irgendetwas erschrickt, das beachten sie kaum; wenn aber der gleiche Alarm von einem alten, ranghohen Männchen ausgeht, dann fliegen alle Dohlen in heftiger Flucht davon. Warum? Weil die Erkenntnis der Raub-Feinde bei diesen Tieren nicht angeboren ist, sondern erlernt werden muß; deswegen ist die Meinung der alten, erfahrenen, hochrangigen Vögel für sie von besonderem Gewicht. Auf ihre Erfahrung achten sie, von ihren Erfahrungen lernen sie, ihre Erfahrungen geben sie ihnen weiter. Das ist echte "Tradition" (lateinisch, traditio = Weitergabe). Die Weitergabe von Erfahrungen gelingt nur, wenn feststeht, wer ein vertrauenswürdiger Erfahrener ist und wer nicht. Ohne diese "Autorität" geht die Erfahrung der Generationen zugrunde.
Je lernfähiger die Tiere werden, um so wichtiger wird für sie diese Autorität. Die Schimpansen lernen besonders leicht durch echte Nachahmung. Aber sie ahmen nur den Ranghöchsten nach! Man hat einen Versuch gemacht und ein rangniedriges Tier angelernt, sich selber Bananen aus einem Bananen-Automaten zu holen; aber keiner der Schimpansen hat diesen Jungen nachgeahmt, sondern sie haben nur versucht, ihm seine Bananen wieder abzujagen. Erst als man dem Ranghöchsten die Bedienung dieses Automaten beigebracht hat, haben im Nu alle Mitglieder die Bedienung des Automaten erlernt. Lernen ist eine Frage der Glaubwürdigkeit! Nur dem Vertrauenswürdigen folgen die Tiere. Wie weise sie sind!

Bei freilebenden Pavian-Affen hat man uralte "Männer" als Führer der Horde gefunden. Sie hatten kaum noch einen Zahn im Mund und waren körperlich den Jüngeren weit unterlegen, aber sie hielten mit einigen anderen "Alten" zusammen wie Pech und Schwefel und waren dadurch stärker als alle Jüngeren. Als so eine Horde in Gefahr geriet, in einer baumlosen Gegend einem Löwen zu begegnen, machten die Tiere Halt, die jungen "Männer" formierten einen Verteidigungsring um die schwächeren Tiere, der Greis aber ging allein voraus, löste umsichtig die gefährliche Aufgabe, den genauen Standort des Löwen festzustellen, ohne gesehen zu werden, kam zur Horde zurück und führte sie auf einem weiten Umweg um den Löwen herum zu den sicheren Schlafbäumen. Alle folgten ihm in blindem Gehorsam, niemand zweifelte an seiner Autorität. Das ist die Weisheit der Tiere: Sie erkennen die Rangordnung und an-erkennen sie! Dadurch werden sie fähig, aus den Erfahrungen der Vertrauenswürdigen zu lernen, "Weisheit" zu sammeln und weiterzugeben.

Wie armselig ist die anti-autoritäre Welle unserer Zeit im Vergleich zur Weisheit der Tiere! Die Menschen zerfleischen heute einander, weil sie die Rangordnung weder erkennen noch an-erkennen! Bei den Menschen geht der Streit um die Macht unaufhörlich weiter; der Konkurrenzkampf zerfleischt die Seelen. Dabei würde die An-erkennung der Rangordnung Frieden in der Gemeinschaft ermöglichen, die Schwächeren schützen und die Weitergabe von lebensentscheidenen Erfahrungen an die jüngere Generation sichern.

Es könnte so schön sein! 😉
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Norbert06041974
Und dann erlebte ich Priester, die schon beim Betreten der Sakristei bemerken, daß sie heute nur ganz kurz die Messe feiern möchten. Heute kommt keiner mehr, weil der Nachbar aufpasst, sondern jeder der Kommt, hat ein Bedürfnis nach einer würdigen Feier der Messe und daher ist es egal, ob die Messe 1 Stunde oder 1 Stunde und 15 Minuten dauert.
Norbert06041974
Endlich mal wieder eine eindeutige Ausführung. Wie oft erlebe ich Gemeinschaften, die, obwohl 200 m neben ihrem Versammlungsort die Glocke einer katholischen Kirche zum Gottesdienst ruft, diesem Ruf nicht folgen. Auf der anderen Seite kenne ich Familien aus unserer norddeutschen Diaspora. Diese wohnten ca. 30 km vom Standort der Pfarrgemeinde entfernt. Die Messe begann um 9:00 Uhr. In diese Famile …Mehr
Endlich mal wieder eine eindeutige Ausführung. Wie oft erlebe ich Gemeinschaften, die, obwohl 200 m neben ihrem Versammlungsort die Glocke einer katholischen Kirche zum Gottesdienst ruft, diesem Ruf nicht folgen. Auf der anderen Seite kenne ich Familien aus unserer norddeutschen Diaspora. Diese wohnten ca. 30 km vom Standort der Pfarrgemeinde entfernt. Die Messe begann um 9:00 Uhr. In diese Famile wurde am Sonntag selbstverständlich um 6:00 Uhr aufgestanden. Da es kein Auto gab wurde bis zur nächsten Buslinie bei Wind und Wetter der Weg zurückgelegt. Gegen 13:00 Uhr war die Familie wieder im Haus. Erst jetzt wurde geheizt und das Essen vorbereitet. Einer aus einer solchen Familie wurde Priester und ist heute ein Pfarrer an sehr verantwortliche Stelle.
Ein weiterer Kommentar von Norbert06041974
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Vortrag KTV über Hierarchie.
Wichtiger VortragMehr
Vortrag KTV über Hierarchie.

Wichtiger Vortrag
elisabethvonthüringen
Upps, Rübezahl ist wieder hier... 😉 ...als Pastoralgehilfe von Pf. Buschor...
Norbert06041974
Solche Erlebnisse gehören zur Mitteilung an den Liturgiereferenten der Diözese und ggf. an die Kongregation für den Gottesdienst. Auch hier darf man nicht wegschauen.
Captain Daniel Swift RN
Die erste Minute war ich mir nicht sicher, ob das nicht ein Spoof ist. 😀
Rübezahl
Vielleicht ist Rübezahl auch der Sekretär oder der Buchhalter vom Pfarrer.
Oder ein vergessener Koadjutor der Kongregation Propaganda Fidei, eingesperrt und verlassen-vergessen in den vat. Geheimarchiven, usw. usf.Mehr
Vielleicht ist Rübezahl auch der Sekretär oder der Buchhalter vom Pfarrer.

Oder ein vergessener Koadjutor der Kongregation Propaganda Fidei, eingesperrt und verlassen-vergessen in den vat. Geheimarchiven, usw. usf.
elisabethvonthüringen
Misi und Canti.... 😀 😀 😀
Rübezahl ist die Frau von Pfarrer Buschor, da er so wenig Zeit hat, erledigt sie die schriftliche Seite der Wahren Verkündigung...unter dem Namen Rübezahl.
Aber wirklich nicht weitersagen, bitte.... 😎
Misericordia
@canti
👌
pssst - nicht weitersagen!
cantate
Pfarrer Buschor = Rübezahl ?
pina
😡
ursula
Es ist so schlimm was alles so geschieht in manchen Pfarreien.Die Menschen werden so eingeführt dass sie es gar nicht merken und es für ganz normal finden. 😡 🤒 😡