Zunge beißen oder: Der Biss von Papst Franziskus

(Diese Überschrift sagt und erklärt schon alles, wie man durch Beissen, spaltet und verwirrt.)

Papst Franziskus: „Sich auf die Zunge beißen statt schlecht reden“

Kurt Landsdorf Sonntag, 04:59

Franziskus (04.09.2015): "In der Kirche gibt es eine Krankheit: Spaltung und Zwietracht säen. Christen dagegen sind dazu aufgerufen, Frieden zu stiften und zu versöhnen, so wie Jesus es tat. Jedesmal, wenn uns etwas auf der Zunge liegt, das Zwietracht und Spaltung sät und Schlecht über andere verbreitet: sich auf die Zunge beißen! Ich versichere euch: wenn ihr diese Übung macht, euch auf die Zunge zu beißen, statt Zwietracht zu säen, bekommt ihr anfänglich eine geschwollene und zerbissene Zunge. Der Teufel verhilft uns dazu, denn das ist seine Arbeit, sein Beruf: spalten."

Bei Papst Franziskus kommt man mit seinem eigenem Biss, gar nicht mehr aus der eigenen Zunge heraus, gerade wegen seiner vielen mehrdeutigen Äusserungen.

Das ist mal wieder ein Versuch, um Analyse und Kritik zu unterbinden.
Die moralischen und psychologischen einiger weniger Seminaristen sind nicht unser Problem, sondern eher ein Papst, der ständig im Konflikt mit dem unveränderlichen Lehramt Christi ist und es durch eine neue Theologie, die sich an den Bedürfnissen und Forderungen der Gläubigen orientiert statt an den Forderungen Christi, untergraben will.

Diejenigen, die das verhindern wollen, werden nun als "Skrupulöse", "Traditionalisten", "Intellektualisten" verleumdet. Es werden wieder mal bewusst falsche und abwertende Begriffe gewählt, in der Hoffnung, dass die Täuschung nicht enttarnt wird.
"Skrupulöse" sind Menschen, die bei allem viele Bedenken haben und dadurch kaum handlungsfähig sind, weil sie die Linie nicht erkennen können.
Das sind die "Traditionalisten" garantiert nicht, denn sie erkennen sehr wohl die verborgene Linie der Untergrabung des überlieferten Lehramtes Christi.
Und der Verstand ist eine Gabe des hl.Geistes, seine Anwendung ist zwingend geboten.

Es gibt keine "Überraschungen" bei Gott, die das Lehramt Christi aushebeln wollen. Derlei Überraschungen kommen nur vom Ungeist, keineswegs vom Hl.Geist.

Franziskus (19.02.2015): "Er [Franziskus] berichtete dann von einigen Bischöfen, die „traditionalistische“ Seminaristen, die von anderen Diözesen weggeschickt wurden, aufgenommen hätten, ohne zuvor Informationen zu ihnen einzuholen, weil „sie sich sehr gut und sehr fromm präsentierten“. Sie wurden geweiht, doch dann haben sie „psychologische und moralische Probleme“ gezeigt. Das ist nicht die Regel, aber es „passiert oft“ in diesen Kreisen, sagte der Papst. Und solche Typen von Seminaristen zu weihen, sei wie „die Kirche mit einer Hypothek zu belasten."
Aha... Spaltung? Zunge, beißen...?
www.katholisches.info/…/warum-verachtet…

Franziskus (18.10.2014): "Die Versuchung der feindlichen Erstarrung: Das ist der Wunsch, sich im Geschriebenen einzuschließen (dem Buchstaben) und sich nicht von Gott überraschen lassen wollen, vom Gott der Überraschungen (dem Geist). Im Gesetz einschließen, in der Sicherheit dessen, was wir wissen und nicht dessen, was wir noch lernen und erreichen müssen. Das ist die Versuchung der Eifrigen, der Skrupulösen, der Betulichen, der sogenannten „Traditionalisten" und auch der Intellektualisten."
Aha... Spaltung? Zunge, beißen...?
de.radiovaticana.va/…/ted-831799

Fazit: "Viel zum Heiligen Geist beten"

Ja, das Fest der Erscheinung ist zu Ende. Du kommst zu spät, lieber hans03.
In Stephansdom sind die Kerzen schon gelöscht (brannten eh nur zwei, links vom Mahltisch!
War eine lange Session, von 16-21 Uhr ca...es wurde echt viel gebetet; die Lieder und Gesänge kamen gut rüber...die Predigt des Kardinals hab ich nicht mitbekommen, da predigte ich selber (über eine kalte Nacht und dass man Holz bereithalten sollte)...

Herr Ivan Dragecevic' Verzückung dauerte relativ lang, endete aber zeitgerecht zu Beginn der Hl. Messe!

Die Friedensgrüßerei gestaltete sich sehr detailreich und zutraulich!!

Jetzt ist grad die Hl. Wandlung...klicke hier... www.marytv.tv

Gott persönlich begegnen

5000 Gläubige werden für heute Nachmittag im Wiener Stephansdom erwartet, um gemeinsam mit Herrn Ivan Dragicevic aus Boston/Medjugorje zu beten und seine persönliche Marienerscheinung mitzuerleben und anschließend mit Kardinal Schönborn die Hl. Messe zu feiern und zu beten. Eigentlich beeindruckend und doch hinterlässt es bei mir viele Fragen:
Zunächst: ich habe keine Ahnung, ob die seit mittlerweile 30 Jahren regelmäßig stattfindenden Erscheinungen authentisch sind oder nicht. Vieles spricht dagegen, manches spricht dafür. Letztlich bleibt es dem Urteil der Kirche überlassen, ob das Phänomen Medjugorje mit dem katholischen Glauben zu vereinbaren ist oder nicht.
Was mich mehr grübeln lässt ist die Frage: wozu dieses Treffen? Wenn es wirklich ausschließlich darum ginge, sich gemeinsam zum Gebet zu treffen und Eucharistie zu feiern- ausgezeichnet. Aber warum geschieht das nicht auch sonst regelmäßig- ohne die Attraktion „Erscheinung“??
Und angenommen , es ginge wirklich darum, Gott intensiver zu erfahren, das Hereinbrechen des ewigen Lebens in unseren Alltag zu erfahren- genügt es da nicht, schlicht und einfach zu beten und vor allem die Hl. Messe zu feiern? Wo können wir Gott täglich näher kommen als gerade in der Feier der Eucharistie und im persönlichen Gebet? Im katholischen Verständnis treten wir in der Feier der Eucharistie in unüberbietbarer Weise in das tiefste Geheimnis der Gegenwart Gottes ein, auch in die Gegenwart seiner Engel und Heiligen ganz besonders auch in die Gegenwart der Königin aller Heiligen.
Wozu also dieser Event? Wozu dieses Haschen nach Ungewöhnlichem, Außerordentlichem, Übersinnlichen, noch dazu wo dessen Authentizität auf jeden Fall fragwürdig ist.
Zum Argument der Früchte, habe ich schon gestern etwas gepostet.
Heute stelle ich mehr die Frage, ob sich hinter dieser Art von Treffen nicht doch so etwas wie das heimliche Festhalten an einer triumphalistischen Kirche verbirgt, eine Kirche der großen Massen, oder etwas schärfer formuliert, der großen Events? Events zur Selbstvergewisserung- schaut her so wenig sind wir gar nicht, und wenn sich so viele hier treffen, das spricht doch für sich!! –Oder nicht? Und wenn es so viele sind, dann kann man doch die „Erscheinungen“ nicht einfach leugnen; die Erscheinungen,…..Ja die schwerwiegendste Frage für mich ist : „ Geht es heute Abend im Stephansdom um eine persönliche Begegnung mit Gott oder um das Erleben einer Erscheinung der Muttergottes? Ganz hart: geht es um Gottesdienst oder Idolatrie?
Ob Kardinal Schönborn gut beraten ist, daran teilzunehmen ist eine Frage, die ich nur in den Raum stellen will. Klar ist, dass seine Anwesenheit von vielen als zumindest halb-offizielle kirchliche Anerkennung wahrgenommen und gedeutet wird. Andererseits, kann er allein dafür garantieren, dass diese Bewegung, wenn sie sich schon in seiner Bischofskirche trifft, keine unkontrollierbare Eigendynamik entwickelt.
So mancher derer, die sich heute im Dom treffen suchen wohl Antworten und Stärkung, ja so etwas wie eine Sicherheit im Glauben.
Für mich stellen sich rund um Medjugorje mehr Fragen als Klarheiten, weniger was den Inhalt des Glaubens betrifft als seine gelebte Praxis.
Schimpft mich einen Puristen, aber persönlich ziehe ich die einfach hl. Messe in meiner Pfarre der Massenveranstaltung im Dom vor. Ob dort die Muttergottes heute Abend erscheint, weiß nur Gott und sie selbst. Dass ich in der Hl. Messe in meiner Pfarre heute Abend Gott persönlich begegne, dessen bin ich mir dank des Geschenkes des Glaubens sicher.

Danke EvT
Nach der ganzen Aufregung etwas Ruhe; zumindest etwas.

und

2Kor 8,23: Was nun Titus angeht: Er ist mein Gefährte und mein Mitarbeiter, der für euch tätig ist;

Vielleicht ist etwas Ruhe eingekehrt, aber der Riss wird wohl für immer bleiben. Dieses Ereignis geht in die Geschichte Kopfings ein. Wie wohl auch schon die früheren Versuche die Priester zu vertreiben.

Was man so durch die Buschtrommel erfährt, wollen Lederhilger und Füreder auf keinen Fall, dass Skoblicki zurück kommt.

Für Außenstehende: Lederhilger und Füreder sind höhere Priester mit Mächten und Gewalten ausgestattet...der eine verehrt Lady Gaga, der andere seine Lebensgefährtin (das Wort leitet sich ja aus "Gefahr" ab!)..

Ich hoffe, logos gedient zu haben... .

Kopfing bleibt weiterhin ohne Pfarrer - Weitere Auszeit für Skoblicki

Eine Rückkehr nach Kopfing wird damit immer unwahrscheinlicher. Der polnische Pater wird aber im August 2012 eine KATH.NET-Leserreise nach Polen begleiten

Linz (kath.net)
Pfarrer Andreas Skoblicki hat Bischof Ludwig Schwarz um eine weitere Auszeit, vorerst bis Jänner 2012, gebeten. Diese hat ihm Bischof Schwarz gewährt. Er wird mit ihm im Gespräch bleiben. Dies teilte die Diözese Linz mit. Eine Rückkehr nach Kopfing wird damit immer unwahrscheinlicher. In dieser Zeit wird Dechant Johann Gmeiner weiterhin Vertreter vor Ort sein. Zugesagt hat Skoblicki allerdings für eine KATH.NET-Leserreise nach Polen vom 6. bis zum 11. August 2012. Ab sofort kann man sich dafür via E-mail anmelden.

Nur ein Feind der als Feind erkannt wird, kann auch als solcher bekämpft werden. Viele denken in unserer "Neuheidnischen Spass und Wegwerfgesellschaftvor" was nicht meinen sündigen Willen entspricht, kann nicht sein, und Verleugnen so den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn und stoßen somit die Liebe Gottes unseres Herrn von sich. Diese sehen oder müßten erkennen, wie ein gigantischer satanischer Bus Namens "Protest Katholischer Höllenexpress" (siehe die Ketzerpriester von der "Pfarrerinitiative" oder WiSiKi, POA, KFB, usw. usw.) auf sie zurast um ihre Seelen zu erobern, aber diese Stellen sich einfach wie Anhalter mitten in seinen Weg, verschließen ihre Augen, verstopfen ihre Ohren und sagen dann ich sehe und höre nichts.

Iacobus: Danke für ihre Links, die uns dabie Helfen die Feinde zu erkennen. Vergelt's Gott.

Gott zum Gruße

@Iacobus: Ich schicke Ihnen keine PN, denn Sie wissen genau, was ich meine. Sie und ebenso elisabethvontüringen haben mein Vertrauen leider verloren.

An gloria.tv: Auch wenn es hier auf gloria.tv genug Papstgegner gibt, bitte ich euch entfernt das Bild aus Rücksicht vor dem Papst und den Gläubigen!